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Mit dem Hausboot durch das Donaudelta

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Bukarest, Donaudelta und Siebenbürgen (mit Bärenbeobachtung)

Rumänien ist ein Land der extremen Gegensätze zwischen einsamen Gegenden und pulsierenden Städten, zwischen Armut und Reichtum, zwischen Lethargie und Aufbruch. Es ist aber auch ein Land der Vielfalt in landschaftlicher, kultureller und geschichtlicher Hinsicht. Die Reise wird Gelegenheit bieten, Land und Leute, die soziale Lage sowie wunderschöne noch unberührte Naturlandschaften kennenzulernen.

Im schwimmenden Hotel die Donau entlang

Wir wählen für die Anreise den Nachtzug (Schlafwagen bzw. Liegewagen) nach Bukarest, wo wir tags darauf am Nachmittag eintreffen. Nach einer Besichtigung der rumänischen Hauptstadt und einem Treffen mit einem Parlamentarier (angefragt) brechen wir mit dem Bus auf nach Tulcea, dem Tor zum Donaudelta und besteigen dort ein kleines schwimmendes Hotel, das für die nächsten 5 Tage und Nächte unser Transportmittel und Quartier sein wird. Nach 2860 km bildet die Donau hier eines der schönsten Deltas Europas, das dank seiner malerischen Landschaft und der reichen Flora und Fauna (Vogelparadies) Naturliebhaber:innen begeistert. Wir werden die schönsten und vielfältigsten Lebensräume in diesem „reichen Tempel der Natur“ besuchen und von unserem Schiff aus auch immer wieder Ausflüge mit kleinen Fischerbooten in Seitenarme und Wanderungen zu einsamen Dörfern unternehmen. Auch ein Ausflug nach Sulina zu Stromkilometer 0 (Donaumündung) ist geplant. Im Donaudelta werden wir begleitet von einem Biologen, der das Delta und seine tierischen Bewohner:innen sehr gut kennt.

Siebenbürgen und wilde Bären

Danach verlassen wir die Donau und erreichen nach einer längeren Busfahrt die Bergwelt der Karpaten in Siebenbürgen/Transsylvanien, einer kulturell, geographisch und historisch völlig anderen Region. Wir besuchen die wunderschöne mittelalterlichen Stadt Brasov (Kronstadt) und nächtigen im Gästehaus der Evangelischen Kirchengemeinde in Wolkendorf, wo wir auch mit dem Pfarrer ins Gespräch kommen werden. Als weiterer Höhepunkt steht eine Bärenbeobachtung in den umliegenden Bergen am Programm. 6 000 bis 7 000 Braunbären sollen nach Schätzungen die Wälder der Karpatenschluchten durchstreifen. Außerhalb Russlands leben nirgendwo in Europa so viele Bären wie in Rumänien. An unserem letzten Tag in Rumänien tauchen wir nochmals ein in die siebenbürgische Kultur, besuchen ein sächsisches Dorf mit alter Wehrkirche und dann noch das mittelalterliche Juwel Sighisoara (Schäßburg). Wie kaum wo anders in Siebenbürgen fühlt man sich in der kleinen Stadt in eine frühere Zeit versetzt. Die heutige Oberstadt mit ihrer vollständig erhaltenen 8 Meter hohen Mauer ist gleichzeitig eine riesige mittelalterliche Zitadelle.

Dort besteigen wir dann am frühen Abend wieder den Zug und lassen uns im Schlaf zurück nach Wien bringen, wo wir am Morgen eintreffen. Bei dieser Reise achten wir so gut wie möglich auf soziale und ökologische Nachhaltigkeit. Die Reise erfolgt klimaschonend mit der Bahn und einem Reisebus. Wir arbeiten mit lokalen, meist kleinen, Betrieben zusammen, damit die Menschen in der Region von unserer Reise profitieren. Der kulinarische Genuss der wunderbaren rumänischen Küche wird ebenfalls nicht zu kurz kommen und auch ein Weingut werden wir besuchen.

Diese Reise ist kombinierbar mit unserer Rundreise durch Bulgarien.

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Artikelnummer
2508

Preis ab
2.570,00 EUR

Diese Reise ist ausgebucht.


 


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