Wir reisen von Wien mit dem Nachtbus nach Belgrad und besichtigen die Hauptstadt Serbiens bevor es am nächsten Tag zur Grenze nach Kosovska Mitrovica geht, wo wir über die Friedensbrücke pilgern. In den darauffolgenden Tagen durchqueren wir den Kosovo am Jerusalemweg bis nach Skopje. Wir bewegen uns auf den Spuren von Mutter Teresa, besuchen historisch bedeutsame Plätze, wie zum Beispiel das Amselfeld und lernen die katholische, orthodoxe und muslimische Kultur kennen, darunter unter anderem das Kloster Gračanica (UNESCO Weltkulturerbe), den Marienwallfahrtsort Letnica und das Milleniumskreuz in Skopje. Die einzigartige, wilde Landschaft, die Begegnungen und der Austausch mit Menschen vor Ort, lassen diese Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis werden.

Am längsten Friedens- und Pilgerweg der Welt

Wir sind als Pilgernde unterwegs, wo uns auf unserer abenteuerlichen Reise am Balkan Einfachheit, Entschleunigung und Reduktion auf das Wesentliche begleiten wird, wir aber auch die großartige Gastfreundschaft der Einheimischen erleben werden. Wir nächtigen teilweise in Mehrbettzimmern in einfachen und komfortablen Unterkünften wie Klöstern, Pensionen und Mitteklassehotels und legen mit unserem Rucksack auf 7 Pilgertagesetappen ca. 110 km zurück (kein Gepäcktransport!)

Eine gute Grundkondition, eine große Portion Abenteuerlust, Aufgeschlossenheit, Flexibilität, sowie eine Prise Neugierde unterstützen uns bei unserem Vorhaben Pilgern auf dem Jerusalemweg, dem längsten Friedens- und Pilgerweg der Welt.

Friedvolle und heilsame Begegnungen

Die Pilgerbegleiterinnen Lydia Neunhäuserer und Claudia Reisecker bieten spirituelle Impulse in Form von Bibelstellen, Schweigephasen, heilsamen Liedern, Friedens-Heilritualen und „Halte“-stellen in Kirchen und in der Natur an. Zwischendurch gibt es immer wieder Begegnungen und Treffen mit den „Einheimischen“, mit religiösen Vertretern und sozialen Gemeinschaften. Den Abschluss bildet ein Badetag am Meer in Griechenland. Hin- und Rückreise erfolgen klimaschonend mit dem Bus, mit der Nachtfähre und dem Zug.

Aus dem Reisetagebuch von Johannes Aschauer (Gründer Jerusalemweg): „Im Kosovo begegnen wir erstmals den Spuren von Mutter Teresa und entdecken den besonderen Marienwallfahrtsort Letnica. Der kleine Ort liegt entlegen am Fuße der Berge, wir wurden gastfreundlich empfangen. Dankbar. Wir haben den Kosovo zu Fuß durchquert und am 06. August 2010 Nordmazedonien erreicht. Wieder ein Land geschafft: Jerusalem wir kommen …“

Infos zum Jerusalemweg und zum Buch „Auf dem Jerusalemweg“ von Johannes Aschauer finden Sie unter www.jerusalemweg.at. Und für alle, die den Jerusalemweg durch den ganzen Balkan von Ungarn bis Griechenland sehen wollen und nur einige ausgewählte Strecken und Wege davon pilgernd zu Fuß zurücklegen möchten, bietet Johannes Aschauer von 22. August bis 6. September eine Busreise an. Nähere Infos gibt es beim Reisebüro Heuberger und hier.