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Ränder der Donaumonarchie - Bukowina und Siebenbürgen

31/8/2018

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Wir besuchen die Moldauklöster im Buchenland/Bukowina. Die Bukowina war das militärische und geistige Zentrum des mittelalterlichen Fürstentums Moldau und hier entstanden im 15. und 16. Jahrhundert die bekanntesten Kirchen und Klosterkirchen Rumäniens mit wunderbaren Fresken. Weiter geht es durch Kreuzburg an der Bistritz/Piatra Neamț und durch die spektakuläre Bicaz-Klamm. Hier verlief im Mittelalter der Handel zwischen Siebenbürgen und der Moldau. 

Das Burzenland (rumänisch Țara Bârsei, ungarisch Barcaság) liegt im Südosten Siebenbürgens. Eine der mächtigsten Kirchenburgen der Siebenbürger Sachsen ist in Prejmer/Tartlau. Während der Angriffe von Türken und Tataren zog sich der ganze Ort in das Innere der Kirchenburg zurück wo jede Familie ihre eigene Vorrats- und Wohnkammer hatte und dadurch in Belagerungszeiten das ganze Dorf unterkommen konnte. Die Anlage ist in ihrem Originalzustand erhalten und Weltkulturerbe der UNESCO.

Aber auch rumänische Städte und Dörfer kommen nicht zu kurz. Wir besuchen Kronstadt, die Hauptstadt des Burzenlandes, Deutschweißkirch mit dem Mihai-Eminescu-Trust und Neumarkt, die kulturelle Hauptstadt der ungarischen Minderheit in Rumänien.

Per Pferdekutsche genießen wir die siebenbürgisch-sächsische Hügellandschaft. Danach besuchen wir den Ziegelbrenner Gheorghiță, der seit sechs Jahren im Auftrag des MET Ziegel nach alter Technik brennt und ebenso den Dorfschmied.

Das letzte Highlight im Programm ist das Salzbergwerk von Turda. Danach treten wir von Oradea aus die komfortable  und umweltfreundliche Busreise zurück nach Linz an.
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Ins Herz von Afrika - Ruanda

25/8/2018

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Wir verlassen Uganda und fahren über Kisoro und den Grenzübergang Chanika nach Ruanda, das auch als die Schweiz Afrikas oder das Land der 1000 Hügel bezeichnet wird.

Nach dem Genozid 1994 und der nachfolgenden Flüchtlingskatastrophe hat sich Ruanda konsolidiert und ist heute eines der stabilsten und wirtschaftlich aufstrebendsten Länder Afrikas. Der Genozid ist aber nach wie vor ein erschütterndes Thema für Ruanda und wir werden eine Gedenkstätte besuchen. Nicht unumstritten ist auch Langzeitpräsident Kagame, der einerseits hinter der Erfolgsgeschichte des Landes steht, andererseits aber für einen wenig demokratischen Regierungsstil steht.

Ruandas Hauptstadt Kigali hat mehr als 1,2 Mio Einwohner und breitet sich auf 1.540 m Seehöhe zwischen Bergen und über viele kleine Hügel aus. Kigali gleicht einer riesigen Streusiedlung inmitten einer reizvollen Landschaft, wie wir bei einem geführten Spaziergang durch das Zentrum feststellen können. Wir besuchen das Kigali Genocide Memorial Centre in Gisozi, wo mehr als 250.000 Opfer begraben wurden. Danach sind wir im Nyamirambo Women Centre (Nähwerkstatt) und können noch auf den Markt gleich daneben gehen, um uns mit Souvenirs einzudecken.

Viel zu schnell ist die schöne Reise wieder zu Ende und wir treten reich an vielen neuen Eindrücken unseren Rückflug nach Österreich an.
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Ränder der Donaumonarchie - 21.-31. August 2018

23/8/2018

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Maramuresch, Bukowina, Szeklerland, Siebenbürgen, Burzenland, Haferland – Namen, die man auch einem Fantasy-Roman zuordnen könnte und nicht diesem landschaftlich wunderschönen und historisch mit der Donaumonarchie verbundenen Gebieten in Rumänien. Und doch entdecken wir hier auf diesem dritten Teil unserer Reise zu den Rändern der Donaumonarchie wieder schöne Städte, traditionelle Dörfer mit alten Handwerkstechniken, berühmte Klöster, wunderschöne Kirchen und interessante Menschen.

Wir beginnen in Baia Mare, einst Zentrum des Bergbaus in den Ostkarpaten, suchen die jüdischen Spuren in der Maramuresch und besuchen die Zipser. Wir machen eine Zeitreise mit der legendären Wassertalbahn, staunen über die wunderbaren Fresken der Moldauklöster und die alten Holzkirchen, erschmecken die Vielfalt der regionalen Köstlichkeiten und erfahren Interessantes über die soziale Lage in Rumänien. Mächtige Kirchenburgen und kleine evangelische Gemeinden der Gegenwart, mittelalterliche Städte und idyllische Dörfer und der größte Wallfahrtsort der Ungarn erwarten uns in Siebenbürgen und runden unser Bild von dieser kulturell und ethnologisch vielfältigen Region ab.

Oberwischau ist die Heimat der Zipser, eine deutsche Minderheit in Rumänien, die im 19. Jahrhundert während der Habsburgermonarchie angesiedelt wurde. Am Morgen fahren wir mit der historischen Wassertalbahn ca. 21 km ins Wassertal hinauf. Die Wassertalbahn ist die letzte noch funktionierende Waldbahn Rumäniens und wurde in den 30er Jahren für den Holztransport gebaut. 
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Ins Herz von Afrika - zu den Berggorillas

23/8/2018

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Der Bwindi Impenetrable Forest National Park ist eine immergrüne Wildnis, die von 1000 bis fast 3000 m Seehöhe reicht und die nur zu Fuß zugänglich ist. In den dichten Regenwäldern gibt es über 400 Pflanzenarten (darunter 100 Farne), 120 Arten von Säugetieren, 348 Vogel-, 220 Schmetterlings- und 27 Arten von Fröschen, Chamäleons und Geckos. 
Der Nationalpark schützt den Lebensraum von etwa 400 Berggorillas. Das sind ca. 50 % aller Berggorillas, die erst 1902 entdeckt wurden und noch im angrenzenden Ruanda und der DR Kongo leben. Man kann die Tiere nur hier sehen, denn in Gefangenschaft können sie nicht überleben.

Die Berggorillas sind Vegetarier, die über 100 verschiedene Pflanzen auf ihrem Speiseplan haben. Sie leben in festen Verbänden von zwei bis 45 Tieren. Jede Gruppe wird von einem älteren Männchen, dem sogenannten Silberrücken, geführt. Ein Silberrücken kann bis zu 2 m groß werden und dabei um die 200 kg wiegen. 

​Die Gebühr für das Gorilla Tracking geht an die Uganda Wildlife Authority, die damit den Erhalt des Schutzgebietes, die Gehälter der Ranger und auch die Gemeinden der Region unterstützt (z.B. Bau von Schulen).

Das Gorilla-Tracking (die Gorilla-Pirsch) ist körperlich anstrengend und gute Ausrüstung ist ein Muss. Die steilen Hänge der bergigen Waldlandschaft sind häufig aufgeweicht, Bachläufe müssen überquert und die dichte Vegetation durchkämpft werden. Ein bisschen Ausdauer ist also gefragt. Aber die Aussicht diese sanften Riesen in freier Natur zu erleben ist die Strapazen allemal wert.

Die Weiterfahrt nach Ruanda über Kisoro ist abenteuerlich, bei den Straßenverhältnissen kann man auch schon mal 3 Stunden für 30 km brauchen. Aber Gott sei Dank ist auf unseren Busfahrer Verlass, der uns heil ans Ziel bringt.
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Ins Herz von Afrika - über den Äquator

20/8/2018

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Auf unserer über 300 km langen Fahrt in den Süden queren wir den Äquator und können mit einem Fuß auf der Nord- und dem anderen auf der Südhalbkugel unseres Planeten stehen. 

Unser heutiges Tagesziel, der Lake Bunyonyi mit seinen vielen kleinen Inseln liegt inmitten des Berglandes von Kigezi. Der malerische See wird von sehr steilen, kultivierten und teilweise terrassierten Hügeln umrahmt. In der Sprache der hier ansässigen Bakiga heißt „Bunyoni“ Platz der vielen kleinen Vögel und die Gegend ist ein Paradies für Vogelbeobachter. 
Der See gilt als bilharziosefrei und ist daher zum Schwimmen geeignet. Außerdem haben wir wieder einmal Gelegenheit zum Verschnaufen und Ausspannen, bevor wir uns in die immergrüne Wildnis des ​Bwindi Impenetrable Forest National Park wagen.
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Ins Herz von Afrika - Murchison Falls National Park

18/8/2018

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Nach dem Frühstück starten wir ins Landesinnere. Die Fahrt zum Murchison Falls National Park im Nord­westen dauert rund 6 Stunden und bietet die Gelegenheit, Landschaft und Szenerie wirken zu lassen. Unterwegs machen wir eine Mittagspause in Masindi. 
Der Park wurde schon 1952 gegründet, um die tierreiche Savannen­landschaft zu schützen und er ist damit der älteste und auch größte Nationalpark des Landes. Namensgeber waren die Murchison Falls, wo sich der Viktoria-Nil durch eine 6 m breite Schlucht drängt und 30 m in die Tiefe stürzt. 

Am nächsten Morgen machen wir eine Safarifahrt und sehen viele der hier lebenden Tiere wie Elefanten, Kaffernbüffel, Antilopen, Giraffen und sogar Löwen. Ein weiterer Höhepunkt ist am Nachmittag die Bootsfahrt flussabwärts auf dem Nil zu den Murchison Falls, bei der wir Wasservögel, Nilkrokodile und Flusspferde beobachten sowie Elefanten und Büffel, die zum Trinken an den Fluss kommen. Am Wasserfall steigen wir aus und wandern zu einem Aussichtspunkt am oberen Ende der Fälle. 
Die landschaftliche Vielfalt und die einzigartige Tierwelt im Park begeistern und beeindrucken uns. Der Murchison Falls Nationalpark war in den 1970er und 1980er Jahren stark von Wilderei betroffen, aber aktuell erholt sich der Tierbestand glücklicherweise wieder.

Am Freitag geht es weiter nach Fort Portal, dem Zentrum des alten Königreichs Toro, das unter Idi Amin zerschlagen wurde und seit 1993 kulturell und zeremoniell wiederauflebt. 
Nach der langen Fahrt erholen wir uns im Hotel mit großer Gartenanlage, Pool und Blick auf die Gipfel des Ruwenzori Gebirges. In der Sprache der hier lebenden Bakonjo bedeutet „Ruwenzori“ so viel wie „Regenmacher“ - es regnet hier auch an 320 Tagen im Jahr. 
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Ins Herz von Afrika

14/8/2018

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Nach einem langen Flug von Wien über Adis Abeba landen wir in Entebbe/Uganda. (Zentralafrika ist zeitlich sinnvoll leider nur mit dem Flugzeug zu erreichen. Im Sinne von Weltanschauen leisten wir aber einen CO2-Kompensationsbeitrag für ein Klimaschutzprojekt der BOKU Wien und verzichten bewusst auf Inlandflüge.)
Von dort werden wir mit dem Bus nach Mityana gebracht, wo die Linzer Marienschwestern vom Karmel engagierte Projekte in den Bereichen Gesundheit und Landwirtschaft betreiben. Hier erfahren wir allerlei über ihre Arbeit und Projekte und können auch im Gästehaus übernachten.

Am Sonntag steht ein richtiger afrikanischer Gottesdienst an - mit Musik und Tanz ein Erlebnis für alle Sinne. Nachmittags besuchen wir das St. Tereza Home, eine kleine außerschulische Einrichtung für Kinder mit besonderen Bedürfnissen, die in der Little Flower School der Pfarre Angebote zur Frühförderung erhalten.

Nach einer Stadtrundfahrt durch Kampala, die Hauptstadt Ugandas, fahren wir weiter nach Jinja. Jinja ist die zweitgrößte Stadt Ugandas und liegt am Ufer des Viktoriasees, direkt am Austritt des Nils aus dem See, der eigentlichen Nilquelle. Am Nachmittag machen wir eine Bootsfahrt zur Quelle des Nil, wo der Fluss seine 6.853 km lange Reise bis zum Mittelmeer startet. Der Nil gilt als der längste Fluss der Erde.
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