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Neues von Weltanschauen

6/8/2021

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Liebe Weltanschauen Community,

Im Juni und Juli hatten wir einige wunderbare Reisen. Ein Satz fällt mir dazu spontan ein: „ihr seid in diesem Jahr die erste Gruppe, die nach Corona zu uns kommt. Wir freuen uns so, dass wieder Gäste kommen“. Das haben wir gehört in Umbrien beim Pilgern am Franziskusweg, in Serbien, auch in Bulgarien und selbst in Wien. Auch die Teilnehmer*innen waren alle glücklich, dass reisen wieder möglich ist und es war überall ein völlig problemloses Reisen. Auf unserem Weltanschauen Blog habt ihr die Möglichkeit, einige Reisen virtuell nachzuerleben: https://www.weltanschauen.at/blog

Für Kurzentschlossene haben wir noch Restplätze für unsere Reise nach Süditalien "Basilicata und Matera - Europäische Kulturhauptstadt 2019 und eine der schönsten Regionen Italiens" von 2. bis 12. September mit Maximilian Pürstl und Christa Englinger. Die An- und Rückreise erfolgt bequem und klimaschonend mit der Bahn. Und vor Ort sind wir meist in kleinen nachhaltig wirtschaftenden Familienbetrieben zu Gast. Buchungen sind noch möglich bis 16. August.

Und von 18.-25. September geht es bei einer INTENSIV_ZEIT mit Ferdl Kaineder am Benediktweg durch Österreich. Sieben Tage gehen wir von Spital am Pyhrn am nördlichen Alpenrand in Oberösterreich nach St. Paul im Lavanttal bis fast an die slowenische Grenze und überqueren die Alpen auf schönen Wegen. Anmeldungen sind noch möglich bis 22. August.

Im Herbst entdecken wir von 13.-17. Oktober Linz abseits der ausgetretenen Pfade. Wir haben interessante Begegnungen z.B. mit Sabine Kronberger, der neuen Chefredakteurin von Welt der Frauen, und dem Linzer Tourismusdirektor Georg Steiner. Auch 2 Wanderungen in die Umgebung, die jeweils eine Einkehr in einem wunderbaren Slow Food Betrieb beinhalten, sind Teil des Programms. Diese Reise machen wir anlässlich des 75-Jahr-Jubiläums von Welt der Frauen, eingeladen sind aber alle, nicht nur Leser*innen dieser Zeitschrift.

Und von 24.-28. Oktober sind wir nach einigen Jahren Pause wieder mit Jozi Stern zu Besuch bei den Kärntner Slowen*innen. Es ist dies eine sozial-ökologische Bildungsreise des Katholischen Bildungswerks OÖ und eine Leser*innenreise von Welt der Frauen mit spannenden Begegnungen und schönen Wanderungen.

„Spiriwalk to Linz“ ist ein neues und besonderes eintägiges Angebot von Weltanschauen zusammen mit Ferdinand Kaineder und Georg Friedl mit seinem „Mühlvierteln“ im Weingarten in Kooperation mit TourismusLinz. Begleitung durch Ferdinand Kaineder mit seinen Erfahrungen und Sichtweisen aus dem Gehen und Pilgern, als „Local Detective“. Die nächsten Spiriwalks gibt es am 14. September und 2. Oktober. Ein besonderer Tag auch für Gruppen, die sich einmal eine etwas andere Welt gönnen wollen.
 
Wer gerne etwas übers Weltanschauen und über nachhaltiges Reisen hören möchte, hat dazu die Möglichkeit in 2 aktuellen Podcasts mit Christoph Mülleder unter https://www.weltanschauen.at/medien--berichte.html

Alle Reisen von Weltanschauen – auch die, die hier nicht erwähnt wurden - finden Sie auf www.weltanschauen.at unter Aktuelle Reisen.

Wenn Sie auch zwischendurch öfter mal etwas von uns lesen möchten, abonnieren Sie doch die Facebookseite von Weltanschauen.

Viel Spaß beim Weltanschauen! Jetzt ist die beste Zeit dazu.
Euer Christoph Mülleder von Weltanschauen
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Weitgehen am Goldsteig: Der Weg an der Grenze

3/8/2021

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„Goldsteig“ nennt sich der Weg, der uns bei unserem Weltanschauen durch den Bayrischen Wald von Furth im Wald bis Mauth führt. Fünfeinhalb Geh-Tage, dort und da ein Abstecher mit dem Öffibus und der Waldbahn, etwa 115 km per pedes.

Intensivzeit steht über der Reise. „Mehrere Tage bewusst Zeit nehmen, um unsere gemeinschaftlichen Prozesse anzuschauen. Es tut immer wieder einmal gut, auf das zu schauen, was verbindet, was beschäftigt und was sich in Zwischenräumen angesammelt hat. Unter gehender Betrachtungsweise entpuppt sich manch Querliegendes als Schatz, der verbindet und nicht trennt. Die tiefste Sehnsucht jedes Menschen ist, lebendig zu bleiben. Die Erfahrung sagt: Gemeinsam gehen macht lebendig.“ Lebendigkeit hat mit Begegnungen, mit Kreativität, mit Natur, mit Überraschungen, mit Neugier und sicherlich mit gemeinsam erlebter Inspiration zu tun. Ein äußeres und inneres Wachsen auf das Wesentliche hin kreiert das nachhaltig gute Leben für jede und jeden und mit allen. Niemand darf verloren gehen.“ Niemand ist verloren gegangen, auch wenn wir leider nicht alle am Ziel angekommen sind. Für zwei Personen haben gesundheitliche Probleme gegen Ende ein „Stopp“ verhängt. Im Gehen bleiben wir verbunden.
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Recht unterschiedlich

Reisen ist kein Produkt, sondern ein Prozess. Das ist meine Erfahrung, wenn ich mich mit einer Gruppe auf den Weg mache. Da ist vorher nicht alles bekannt. Wesentliche Reisepunkte wie die Unterkünfte sind organisiert, der Weg im Groben ausgemacht, aber in diesem Falle noch nicht selber begangen. Führen auf Wegen, die man kennt, ist keine Kunst, sondern eher eine Frage der Erinnerung. Führen ohne vorher dort gewesen zu sein erhöht die Möglichkeit für Überraschungen, für Umwege, die die Ortskenntnisse erhöhen oder Weglängen, die bis in den Abend hineinreichen. Dankbar bin ich, weil genau unsere Weltanschauen-Reiseteilnehmer*innen das irgendwie „suchen und schätzen“. Verirrt  haben wir uns nie, überschätzt vielleicht ein wenig, gegessen immer fein und die Unterkünfte waren „pipfein“, vielfältig von Gasthaus, Hotel bis Schützhütte.

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Es macht einen Unterschied

Die Anreise mit der Bahn klappt wunderbar. Durch die Verspätung der DB haben wir in Regensburg keine Wartezeit. Klappt doch schon wunderbar. Das Hotel am ersten Tag in Furth lässt uns im Gastgarten speisen. Die Tage beginnen immer mit einem ausgiebigen Frühstück. Ohne das gehen wir den Tag nicht an. Genauso wie der morgendliche „Gedanke oder Impuls“ nicht fehlen darf. Und ein gemeinsames Lied, das „Ansummen des Tages“. Macht alles weiter und intensiver. Es macht einen Unterschied: „Die einen spüren den Regen, die anderen werden nass.“ Das werden wir übrigens die ganze Woche nur ein Mal für etwa zwanzig Minuten. Wir spürten den Regen. Der erste Tag geht hinüber, steil hinauf auf den Burgstall (976m) und wieder hinunter nach Rimbach. Am zweiten Tag bringt uns Bus und Waldbahn nach Arrach, die Füsse rauf nach Eck und in Folge über die „Acht Tausender“. 1.600 Höhenmeter rauf an einem Tag. Das überrascht uns dann doch, dass wir das so fein gemeistert haben. Am Hohen Arber (1.456 m) schmeckt das Abendessen wirklich, der Schlaf so und so.

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Verbindend oder trennend

Bayrisch Eisenstein erreichen wir vom Arber kommend nach zweieinhalb Stunden. Der Grenzbahnhof zieht uns an. Mittagsrast und schauen. Hier sind sich immer zwei Welten begegnet. Zeiten der Verbindung und genauso Zeiten der Trennung. Der Nachmittagsweg geht etwa zwei Stunden direkt am „Grenzpfad“ entlang der Grenze Tschechien-Deutschland, die Schmalform des Grünen Bandes. Beeindruckende Vielfalt im Wald und gleichzeitig unglaublich viel Totholz. Sturm und Borkenkäfer haben dem gewohnten Wald zugesetzt. Das ganz neu errichtete Fakensteiner Schutzhaus (1.312 m) gibt uns Herberge und eine wunderbare Aussicht. Frühmorgendliche Nebelschwaden  begleiten unser Frühstück. Gestern waren wir nass, nein, haben den Regen verkostet. Heute hinüber Richtung Rachel wieder Sonne und schattenspendende Wolken. In Spiegelau steht unsere Unterkunft. Dorthin bringt uns final von Frauenau die Waldbahn, die tatsächlich 97% im Wald fährt. Der „Igelbus“ (nach dem Igel im Wald benannt) bringt uns tags darauf zum Rachel-Schutzhaus.

Eine Wucht an Aussicht

Wir steigen wieder auf zum Goldsteig, der uns wunderbar hinüber und wieder hinauf auf den Lusen (1.373 m), von uns „Steinehaufen“ tituliert, führt. Eine Wucht von Aussicht, schon den Böhmerwald greifbar nahe. Der Abstieg nach Mauth führt uns in eine Vielfalt von Natur, die ich selten so gesehen habe. Wasser, Blumen, Bäume und Leben am Totholz nähren die Augen, die Seelen, das Gemüt. Die Gespräche immer intensiver, staunender, dankbar, anregend. Das Gemeinsame ist gewachsen im gemeinsamen Gehen. Noch ein Anstieg und das Gasthaus Fuchs steht da, mit Tisch und Bett. Es atmet sich frei. Immer wieder ein Lachen, ein Hinhören, ein Erzählen und kaum ein Zählen. Der letzte Tag geht hinaus nach Freyung, wo uns der Öffbus nach Passau mitnimmt zum Zug. Der wieder bringt uns nach Linz und darüber hinaus. Fest steht: Eine Tastatur kann viel, aber eine solche Woche einfangen gelingt ihr nicht.

von und mit Ferdinand Kaineder https://www.kaineder.at/wordpress/
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Frauenreise Bulgarien: Caritas Sophia

2/8/2021

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Der Vormittag mit der Caritas Sophia war sehr gut.
Zuerst sprachen wir im Caritasbüro mit Ivan... über die Arbeit der rund 30 MitarbeiterInnen in Sophia im Bereich der Sozialarbeit und Flüchtlingsunterstützung.
Immer wieder kommt die Caritas in Sophia an ihre Grenzen - die finanziellen und personellen Ressourcen sind oft zu wenig. Die Caritas Graz ist der größte österreichische Partner.

Das Kulturhaus im Romaviertel von Sophia möchte die rund 40.000 Roma dort unterstützen. Die Caritas führt einen Kindergarten, Lernunterstützung für SchülerInnen, Frauentreffs, eine Bibliothek und sogar eine Ausbildung zur Friseurin.
Die engagierten MitarbeiterInnen sehen in Bildung einen der Schlüssel zu einem guten Leben.
Das Miteinander mit der lokalen Bevölkerung ist gut und wohlwollend.

In einem kleinen Restaurant der Caritas Sophia genossen wir libanesische Küche und Kaffee zum Abschluss unserer Bulgarienreise.

Auf Wiedersehen 😊😀
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Frauenreise Bulgarien: in der Hauptstadt Sofia

1/8/2021

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Heute begann unser Tag in Sophia bei der Staatsbibliothek, wo die beiden bulgarischen Heiligen Brüder Kyril und Method als Statuen zu besichtigen sind. Auf ihre Vorarbeiten geht die heutige kyrillische Schrift zurück.

Wir besuchten die Sonntagsliturgie in der Patriarchenkirche und später die älteste Kirche des Hl Georg sowie der namensgebenden Sophiakirche.

Neben Iwan Rilski ist die Hl Petka für Bulgarien sehr wichtig. Die Kirche im Bischofshof mitten in Sophia wird deshalb gern besucht.

Am Abend wurden wir mit liturgischen Chorälen des Chores einer Kirche in Sophia verzaubert. Nach dem Konzert sangen wir Frauen auch ein Lied aus Taizé: Confitemini Domino.

Mit einem Gespräch mit einer Ökologin über Umweltschutz und Klimaveränderungen ging der intensive Tag in der Bulgarischen Hauptstadt zu Ende.
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