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Belgrad zu Land und Wasser

17/7/2021

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Wir machen am Vormittag eine Bootsfahrt auf der Sava und Donau und sehen Belgrad auch vom Wasser aus. Das sowohl städtebaulich als auch korruptionsmäßig sehr umstrittene riesige Projekt Belgrad Waterfront, das mit arabischen Investoren am Saveufer errichtet ist dabei gut sichtbar. Wir haben davon in den letzten Tagen schon einiges gehört und es ist ein Sinnbild für den Ausverkauf des Landes und die korrupte Elite hier.
 
Am nördlichen Saveufer direkt gegenüber der Belgrader Festung Kalemegdan liegt Zemun (dt. Semlin, ung. Zimony), das von 1718 bis 1918 zu k.u.k gehörte und heute ein Stadtteil Belgrads ist. Hier war auch ein Quarantänelager für alle, die aus dem Ausland hier inach Österreich-Ungarn einreisen. Wir spazieren durch diesen Ort , der architektonisch so ganz anders ist als Belgrad gegenüber und eher an eine ungarische Kleinstadt oder an das Burgenland erinnert. Markantester Punkt des Viertels ist der Gardoš-Turm auf dem Gipfel des Hügels, der einen weiten Ausblick über Zemun, die Donau und nach Belgrad bietet. Er ist auch unter dem Namen Millenium Turm bekannt und wurde am 20. August 1896 eröffnet. Am Donauufer unterhalb des Gardoš-Hügels gibt es viele Cafés und Restaurants. Hier kehren wir zum Mittagessen ein und danach lädt uns der hiesige Pfarrer noch in seinen Weinkeller auf einen Schnaps ein.
 
Der letzte Programmpunkt heute ist das Treffen mit dem Belgrader Erzbischof Stanislav Hocevar in seiner Residenz, die bis 1918 die Botschaft Österreich-Ungarns hier in Serbien war. Wir erfahren über die Bemühungen im interreligiösen Dialog, die dominierende Stellung der serbisch-orthodoxen Kirche und deren starke Achse zur Regierung und haben schließlich noch eine kontroverse Diskussion über die Stellung der Frau in der Kirche. Wir stellen dabei fest, dass die Weltkirche sehr vielfältig ist und unsere mitteleuropäischen Ansichten zu verschiedenen Themen hier (wie in vielen anderen Teilen der Welt) nicht mehrheitsfähig sind.
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