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iranisches Rezept - Fesenjan / Huhn in Walnuss-Granatapfelsauce

11/11/2018

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Das Abendessen bei Familie Alijanian in Isfahan war so köstlich, dass wir die Köchin gebeten haben, uns das Rezept zu geben.

Fesenjan (Huhn in Walnuss-Granatapfelsauce)
Rezept für 5 Personen

Zutaten:
1. mehrere Hühnchenteile (ein halbes Huhn)
2. gemahlene Walnüsse (500 g)
3. Granatapfelsauce
4. Zucker
5. Salz, Pfeffer, Kurkuma, Zimt

Die Hühnchenteile mit Salz und Pfeffer kochen. Die gemahlenen Walnüsse in einer weiteren Pfanne in Hühner-Bratensaft geben. Die Granatapfelsauce und Zucker zu den Walnüssen hinzufügen und 20 Minuten köcheln lassen. Anschließend das gekochte Hühnchen und Zimt hinzugeben und weitere 20 Minuten köcheln.
Das Gericht wird mit Reis serviert.

​
Hier das englische Original:

Recipe for 5 people

Ingredients:
1. several chunks of chicken (half a chicken)
2. ground walnut (half a kilo)
3. pomegranate sauce
4. sugar
5. salt, pepper , turmeric , cinnamon
 
A. cook pieces of chicken with salt and pepper
B.  simmer walnuts in another pan with chicken gravy.
C. add pomegranate sauce and sugar to the ground walnuts and let it simmer for 20 minutes.
D. Then add cooked chicken and cinnamon and let it simmer for another 20 minutes
 
This stew is served with rice.
Bild
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Nächtliche Tierrettungsaktion in Isfahan

11/11/2018

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Nach dem Besuch etlicher Moscheen und Heiligenstätten der Zoroastrier, war es an der Zeit, etwas über eine Religionsminderheit im Iran zu erfahren, die es in diesem Land nicht immer leicht hatte. Die Rede ist vom jüdischen Viertel in Isfahan. Unser Kontaktmann führte uns in ein ehemaliges Privathaus, das in eine Synagoge umfunktioniert wurde. Schon im Vorhof wurden wir nicht nur vom Rabbi, sondern auch von einem kleinen flauschigen Etwas begrüßt, das uns erwartungsvoll und fast schon flehend anmiaute. 
Während nun die einen den Worten des Rabbis lauschten, konnten einige die konstanten Laute der Katze nicht ausblenden. Höchstens 2 Monate alt, schwarz, zitternd, dreckig und mit verklebtem Auge stürzte es sich auf und fast in die Wasserschüssel, die wir ihr reichten und fraß gierig die Karamellbonbons, die wir notdürftig aus unseren Taschen kramten. Für Tierliebhaber wie uns war der Anblick des Häufchen Elends zu viel. Den ganzen restlichen Tag gab Maryam ihr Bestes, um den Transport der Katze zu einer befreundeten Tierretterin zu organisieren. Wie einige anderen im Iran, hat die besagte Frau durch Privatvermögen und Spenden bereits etliche Katzen aufgenommen, um sie medizinisch zu versorgen und an Familien zu vermitteln. Staatliche Tierorganisationen fehlen zur Gänze im Iran, höchstens veranlasst die Regierung sogenannte Säuberungsaktionen, die das Ziel verfolgen, Hunde und Katzen aus Vierteln zu eliminieren (Quelle: https://welttierschutz.org/hunde-im-iran-der-tod-lauert-auf-der-strase-2/).
Die Voraussetzung für eine erfolgreiche Abholung war jedoch die Garantie, dass Zugang zum Grundstück gewährleistet wurde und genau hier zeigte sich der Rabbi wenig kooperativ. Als Maryam ihm bis zum Abend des folgenden Tages nur die Information entlocken konnte, dass ein Afghane anscheinend permanent auf dem Anwesen wohnen würde, entstanden die erste Pläne für eine Rettungsaktion - mit oder ohne dem Rabbi. Maryam und ihre Freundin Azadeh steckten die Köpfe zusammen, organisierten, telefonierten und nach langem Abwägen der Alternativen planten wir einen Besuch am nächsten Morgen. Eine Box war schnell organisiert und als ich bereits mit einem Fuß in der Dusche war, klopfte es plötzlich um 21.30 Uhr an der Zimmertüre. Maryam stand mit dem Vorschlag vor mir, sofort zur Synagoge zu fahren. Unser Busfahrer hatte ihren Weg gekreuzt und war sofort mit an Bord. Der neue Plan lautete wie folgt: mit dem Taxi zur Synagoge, Betreten des Anwesens via a) Afghane oder b) Räuberleiter, Katze in Box und über Nacht in den Bus, was laut Busfahrer kein Problem war, nachdem in der Vergangenheit anscheinend bereits ein Schaf den Komfort des Busses genutzt hat (diese Geschichte verdient einen eigenen Beitrag) und im Falle der geglückten Mission Transport der Katze zur Frau am Folgetag.
Im Nu waren meine Mutter - mit noch klatschnassen Haaren - und ich angezogen und fanden unsere drei KomplizInnen in der Lobby vor, bereit für alles, was die Nacht noch bringen möge. Dann begann das Abenteuer. Zu siebt mit Box im Taxi fuhren wir Richtung jüdisches Viertel. Dort angekommen, fanden wir ein Labyrinth aus mäßig beleuchteten Gässchen vor, die in der Nacht noch notdürftiger wirkten als am Tag. Da unser Orientierungssinn dem Straßennetz nicht gewachsen war und jede Haustüre gleich aussah, irrten wir eine Weile umher und fragten uns durch. Als wir fast aufgeben wollten, teilten wir uns auf und nach einer Weile kam auf einmal tatsächlich unser Busfahrer um die Ecke, um strahlend zu verkünden, dass sie das Haus nicht nur gefunden, sondern bereits betreten hatten. Freudig gingen wir ihm nach und ein älterer, sehr bescheiden wirkender Mann plus miauender Katze erwarteten uns. Ganz erstaunt über unseren nächtlichen Besuch, aber auch über unsere Sorge um die Katze, erfuhren wir von ihm, dass er tatsächlich auf das Haus aufpasse und die Katze seit einer Weile versorgte. Sehr freundlich erklärte er uns, dass er sein Essen mit ihr teilen würde, redete über ihr verspieltes Wesen und darüber, dass sie ihm beim Schlafen Gesellschaft leisten würde. Trotzdem wünschte er ihr ein besseres Leben und half uns bei unseren Bemühungen, das verschreckte Tier einzufangen. Tatsächlich machte das Tier einen besseren Eindruck als am Tag zuvor - sie miaute zwar noch mitleiderregend laut, aber das Auge war nicht mehr verklebt und sie wich uns flink und geschickt aus. Je länger wir dort waren, desto mehr erzählte der Mann, der bereits einen Kosenamen für die Katze hatte und sichtlich von ihr angetan war. Uns alle beschlich nach und nach das Gefühl, dass es vielleicht das Beste wäre, die Katze bei dem Mann zu lassen und ihn nur durch eine Spende zu unterstützen. Beruhigt und angetan von der Beziehung der beiden machten wir uns schlussendlich mit gutem Gewissen auf den Heimweg.
In Laufe der nächsten Tage sahen wir viele Katzen in der Stadt und im Umland, der Großteil war wohlgenährt und einige Szenen ließen vermuten, dass viele Iraner sich um das Wohl der Tiere sorgen und regelmäßig Futter für sie bereitstellen. Doch wie Azadeh richtig aufwarf: "In einem Land, wo Menschenrechte nicht respektiert werden, erwartet ihr euch Tierrechte?" So Recht sie hat, so schwer ist es für uns diesen stark ausgeprägten Beschützerinstinkt abzuschalten und wir bedanken uns bei Maryam, Azadeh und unserem Busfahrer für die Hilfe und die Erinnerungen an unsere "cat possible mission" im Iran.

von Isabella Birgit Wandschneider
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Isfahan - Basar und Kunst

6/11/2018

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Unser letzter Tag in Isfahan. Es regnet. Das ist aber heute egal, denn es ist unser freier Vormittag, den die meisten im Basar verbringen. Azadeh, eine andere Freundin von Maryam, hat einige Tipps uind dem Shoppingvergnügen steht nichts mehr im Weg. Andere suchen auch heute den Friseursalon auf oder gehen ins berühmte Abbasihotel mit seinem schönen Innenhof auf Kaffee und Kuchen. Um 15:30 h treffen sich dann alle zu einem Programmpunkt ganz abseits der touristischen Pfade im wunderschön restaurierten Polsheer-Haus, das mit seinen Wand- und Deckenmalereien und seinen bunten Glasfenstern alle beeindruckt. Es ist der Sitz eines Architektur- und Planungsbüros (www.polsheer.net), das im ganzen Land (und darüber hinaus) in Fachkreisen sehr bekannt ist. Wir dürfen durch die Büros spazieren und manche von uns sind ein wenig neidisch auf die Menschen, die einen so schönen Arbeitsplatz haben. Dann gehen wir weiter ins 400 Jahre alte Safavi Haus, das auch von Polsheer Architects wunderschön renoviert wurde und heute ein Ort für Ausstellungen und ein Treffpunkt für KünstlerInnen und Kunstinteressierte ist und auch ein sehr nettes Cafe im Innenhof beherbergt. Wir treffen dort den Regiesseur Mohiman und schauen uns seinen Dokumentarfilm „Four Seasons in Handicrafts of Esfahan“ an. Es ist ziemlich frisch und die im Anschluss servierte warme Suppe (Asch) tut gut. Noch besser wärmt aber dann der Tee, den wir in der nahen Wohnung des Architektenpaares Massud und Mahrud serviert bekommen. Die Gastfreundschaft der IranerInnen ist wirklich wunderbar – da können wir uns etwas abschauen.

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Isfahan - armenisches Viertel und Sofeh-Berg

5/11/2018

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Wir machen heute weiter mit der Erkundung der alten Hauptstadt der Safawiden. Zu Fuß spazieren wir über den großen Platz – jedes mal wieder ein eindrucksvolles Erlebnis – und dann über so manche vielbefahrene Straße. Mittlerweile ist es ganz normal, den Zebrastreifen eher als Dekoration zu betrachten und die Autos mit Handzeichen anzuhalten und dazwischen die Straße zu überqueren. Der Verkehr ist ziemlich chaotisch, jeder wechselt ständig die Spur, jeder Zentimeter wird ausgenutzt, Mopeds schlängeln sich überall durch, dazwischen ab und zu Fahrräder, aber jeder bleibt ruhig und es wird praktisch nicht gehupt. Vor allem von der ersten Reihe im Bus ist das sehr spannend zu beobachten. Unser erstes Ziel ist heute der prächtige 40 Säulen-Palast (aus safawidischer Zeit), der inmitten einer großen Gartenanlage liegt. Danach geht es mit dem Bus auf die andere Seite des nicht vorhandenen Flusses ins armenische Viertel Jolfa zur armenischen Vank-Kathedrale mit prächtigen Fresken. Die Kirche und das Museum werden von der armenischen Gemeinde selbst erhalten. Alle Religionen, die vor dem Islam im Land waren, dürfen weiter gepflegt werden, allerdings müssen die Regeln der islamischen Republik eingehalten werden und Konvertieren ist nicht erlaubt. Nachher spazieren wir noch ein wenig durch das Viertel, das ganz anders und irgendwie europäischer aussieht und machen dort auch unsere Mittagspause.
Nachdem heute ein wunderschöner klarer Tag ist, gibt es eine Neigungsgruppe, die es hinaus in die Natur zum Hausberg Isfahans, dem Sofeh, zieht. Die Mehrheit schließt sich dieser Gruppe an, die von Massud begleitet wird, der sich spontan zur Verfügung stellt. Massud ist der Mann einer Freundin von Maryam und geht gerne in die Berge - in letzter Zeit hat er auch mehr Zeit dazu, denn auf Grund der Wirtschaftskrise im Land hat er viel weniger Aufträge (seine Frau und er haben ein Architekturbüro). Mit dem Bus fahren wir zum Fuß des  2300 m hohen Berges, der mit seiner senkrechten Felswand ziemlich eindrucksvoll aussieht. Doch Massud meint, dass man in längstens 1,5 h den Gipfel erreicht hat. Zuerst geht es auf breitem Weg zur Mittelstation der Seilbahn, wo es auch eine Hängebrücke und Zip-Line gäbe (vermutlich nur am Wochenende in Betrieb) und dann auf felsigem Steig zum Gipfel. Isfahan liegt uns zu Füßen und es ist ein Highlight unserer Reise, ganz außerhalb des geplanten Programmes. Obwohl es schon dämmert sind noch viele Leute unterwegs zum Gipfel und auch die Seilbahn hat den Betrieb jetzt aufgenommen. Man kommt hier abends nach der Arbeit her und es ist ein Treffpunkt auch für junge Leute, die hier in der Natur vielleicht auch einmal händchenhaltend zusammensein können. Der Abstieg führt auf einem spektakulär in die Wand geschlagenen breiten Steig durch die jetzt schon mit großen Scheinwerfern beleuchtete Felswand. Zurück beim Abendessen im Hotel erzählen uns die anderen von ihren Erlebnissen im Friseurstudio und im Basar.

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Isfahan

4/11/2018

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Mit dem Bus fahren wir zur großen Moschee „Masdjed-e-Djameh“, der größten und interessantesten Moscheeanlage Irans und sind beeindruckt von der riesigen Anlage, die in verschiedenen Stilen gebaut ist. Schon Mitte des 9. Jh. stand hier eine arabische Moschee und unter den Seldschuken wurde dann eine der ersten Vier-Iwan-Hofmoscheen darauf errichtet, deren Bautyp für den Iran typisch ist. Unser Guide Abbas weiß viele Details zu erzählen. Darußen am Platz sind wir aber sofort zurück in der iranischen Realität. Wir sehen einen Studenten mit einem Schild „Down with US“ – er ist unterwegs zu einer der Kundgebungen, die heute im ganzen Land stattfinden, denn heute ist der Jahrestag der Besetzung der Botschaft der USA in Teheran 1979 und da morgen die neuen Sanktionen in Kraft treten, stehen die Aufmärsche ganz unter diesem Thema. Niemand weiß genau, wie sich die neuen Sanktionen genau auswirken werden und im ganzen Land ist man momentan sehr sensibel. Danach gehen wir durch das jüdische Viertel und treffen einen Vertreter der jüdischen Gemeinde. Wir haben dazu eine offizielle Genehmigung bekommen und besuchen mit ihm auch eine kleine Synagoge. 1500 Jüdinnen und Juden leben heute noch in Isfahan. Anschließend geht es durch die Gassen des Basars zurück zum großen Platz, wo wir uns in einem Kaffeehaus stärken. Und am Nachmittag besuchen wir noch die Große Moschee und den Palast Ali-Qapu - vom Balkon des Palastes hat man einen wunderbaren Blick über den ganzen Platz. Am Abend gibt es noch ein besonderes Erlebnis – wir sind in der großen Wohnung unseres lokalen Guides zum Abendessen eingeladen (das wir natürlich bezahlen) und wir sind beeindruckt vom guten Essen, der Gastfreundschaft und dem kleinen Trommel-Konzert des ca. 10-jährigen Neffen. Die Wohnung liegt ganz in der Nähe einer der berühmten Bogenbrücken über den leider ausgetrockneten Fluss und wir spazieren noch über die schön beleuchtete Brücke und hören den Isfahanis beim Singen zu.

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Isfahan ist die halbe Welt....

3/11/2018

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Das Frühstück nehmen wir wieder im gemütlichen Innenhof ein - alle Produkte für die Bewirtung kommen übrigens aus dem Dorf. Dann machen wir mit dem Besitzer unseres Gästehauses (www.varzanehsaba.ir) noch einen Streifzug durch das beschauliche Varzaneh. Wir besuchen eine kleine Weberei und dann noch einen Ochsenbrunnen – bis vor 50 Jahren wurde das Wasser mit Ochsen aus der Tiefe hochgezogen und das wird uns hier mit einem speziellen Ochsen vorgeführt, der nur zum Gesang seines Hirten arbeitet. Man könnte hier auch noch andere Sachen erleben, zum Beispiel eine Sumpflandschaft mit Flamingos oder einen Salzsee besuchen, aber das heben wir uns für das nächste mal auf, denn jetzt geht es weiter ins 100 km entfernte Isfahan.
​
Isfahan – das ist die halbe Welt, sagen die Einheimischen stolz über ihre Stadt. Und Tatsache ist, dass Isfahan durch den großen Platz Meydan-e-Imam mit seinen prächtigen Gebäuden, zahlreichen Palästen, Gärten und den wunderschönen Brücken zu Recht als eine der schönsten Städte der Welt bezeichnet wird. Der Fluss ist leider ausgetrocknet, was einerseits auf eine schon 8 Jahre dauernde Dürre, andererseits auf Missmanagement zurückzuführen ist. Nach dem Mittagessen im sehr schönen Sharzad Restaurant (es gibt Forelle, die Spezialität des Hauses, und zum Abschluss einen guten Espresso oder Cappuccino) checken wir für die nächsten 4 Nächte im zentral ganz nah beim Meydan-e-Imam gelegenen Hotel Setareh ein. Dann gehen wir das kurze Stück zum großen Platz und sind überwältigt. Dieser erstaunt einerseits durch seine Größe und bezaubert andererseits durch seine kunstvolle Anlage rund um ein großes Wasserbecken. Wir besuchen heute nur die Lotfolla-Moschee, den Palast Ali-Qapu und die Große Moschee heben wir uns noch auf. Der Platz erstrahlt im Abendlicht und wir können ihn jetzt noch auf eigene Faust erkunden. Am nördlichen Ende des Platzes ist mit dem Queisariyeh-Tor aus 1617 der Haupteingang in den Basar, in dessen kilometerlangen überdachten Gängen und Hallen man sich leicht verlieren kann. Ganz besonders schön und nahezu magisch ist Isfahan bei Nacht und von der Dachterrasse unseres Hotels hat man einen schönen Blick.

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