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Reisen, um die Welt besser zu verstehen

11/5/2022

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Liebe Weltanschauen Community,

Noch immer herrscht ein schrecklicher Krieg in der Ukraine und es ist kein Ende in Sicht. Und noch immer beschäftigt uns eine Pandemie – manchmal mehr und manchmal zum Glück auch weniger. Aber trotzdem – oder auch genau deshalb – ist es wichtig, dass wir dennoch reisen. Um Menschen zu treffen, die helfen, die Lösungen finden und einen Unterschied machen. Um Orte zu sehen, an denen wir ganz zur Ruhe kommen und neue Kraft tanken. Um unsere eigenen Sichtweisen zu hinterfragen und neu zu erdenken und die Welt und alles was in ihr passiert aus einer anderen Perspektive besser zu verstehen. Deshalb sollten wir trotzdem Weltanschauen.
Seit Samstag bin ich mit einer Reisegruppe in Serbien und Kroatien unterwegs. Bei diesem Teil unserer Reiseserie zu den Rändern der Donaumonarchie besuchen wir Subotica und Novi Sad, die europäische Kulturhauptstadt 2022, und reisen dann weiter nach Slawonien, dem östlichsten Teil Kroatiens. In den Herbstferien von 22.bis 30.10. wird diese Reise noch einmal angeboten.

Unsere anstehenden Reisen:

Hier ist nun ein kurzer Überblick über einige unserer Reisen bis Herbst, für die es noch freie Plätze gibt. Mehr dazu und weitere Reisen finden sich auf unserer Website.

Am 26. 6. geht es mit dem Präsidenten der Katholischen Aktion Österreich, Ferdinand Kaineder, auf einem eintägigen Spiriwalk nach Linz. Von Glasau über Kirchschlag wandern wir nach Linz und beschäftigen uns dabei mit den sozialen, ökologischen und spirituellen Dimensionen des Lebens. Es ist außerdem die letzte Chance für das Mühlvierteln im Weingarten mit Georg Friedl, denn er schließt mit Ende Juni leider seinen Betrieb. Geöffnet hat er bis dahin am Donnerstag von 12:00 bis 14:00 Uhr und am Freitag von 12:00 bis 19:30 Uhr, reservieren und vorbestellen kann man unter 0699/19991988 oder office@muehlvierteln.at. Oder man genießt noch ein letztes ausgezeichnetes Slow-Food-Essen bei Georg Friedl im Rahmen unseres Spiriwalks.

Von 3. bis 9. Juli pilgern wir ebenfalls mit Ferdinand Kaineder auf den Spuren von Minderheiten und Widerständigen am Weg des Buches vom Salzkammergut in den Lungau.

Auch bei der KBW-Reise nach Frankreich mit Christoph Mülleder und Christian Pichler sind noch Plätze frei. Hier geht es von 22. bis 31. Juli über Lyon mit Ausflügen nach Cluny und Taizé in die „European Green Capital“ Grenoble. Durch die Provence reisen wir weiter in das multikulturelle Marseille am Mittelmeer. Bei dieser Reise stehen soziale, spirituelle und ökologische Aspekte im Mittelpunkt, die An- und Abreise erfolgen mit dem Zug.

Von 22. Juli bis 4. August geht es mit der Pastoralamtsdirektorin Gabriela Eder-Cakl auf Bildungsreise nach Mazedonien, in die drei Länder Bulgarien, Nordmazedonien und Albanien. Ausgehend von Sofia erkunden wir die Gegend um die beiden wahrscheinlich ältesten Seen der Welt, dem Ohridsee und Prespasee, und beschäftigen uns mit der bewegten Geschichte dieses Teils von Europa. Die An- und Abreise, sowie der Transport während der Reise erfolgen mit Zug, Fähre und Bus. Bitte um rasche Anmeldung für diese einzigartige Reise!

Bei der Literaturreise Flucht nach Ägypten von 20. bis 27. August reisen wir nicht nach Ägypten sondern ins Dreiländereck Tschechien - Polen - Deutschland. Ottfried Preußlers Roman „Die Flucht nach Ägypten – Königlich böhmischer Teil“ wird bei diesem Reiseseminar per Bus und zu Fuß in Kooperation mit der Bibliotheksfachstelle der Diözese Linz an den Orten des Geschehens zu Gehör gebracht.

Wanderbegeisterte können von 21. August bis 1. September mit Verena und Heinz Mittermayr durch die Berge und Schluchten Montenegros wandern. Hier werden Natur, Kultur und kulinarische Entdeckungen verbunden, mit Belgrad und Sarajevo besuchen wir neben der grünen Natur Montenegros außerdem zwei faszinierende Städte. Auch diese Reise organisieren wir als terranes Reisebüro auf dem Landweg und ohne Flieger.

Mit Welt der Frauen und Gerlinde und Ferdinand Kaineder pilgern wir außerdem von 1. bis 11. September am South West Coast Path in Cornwall. Entlang von Steilküste und belebten Dörfern voller Geschichte meditieren wir über Zeit und Ewigkeit, Geben und Nehmen. Die Anreise nach Großbritannien erfolgt in Schlaf- oder Liegewägen und mit dem Eurostar unter dem Meer durch.

Mit dem Nachtzug geht es außerdem von 29. September bis 5. Oktober nach Paris, in diese mittlerweile sehr grüne Metropole an der Seine. Bei dieser Welt der Frauen Reise begeben wir uns auf Entdeckungstour zwischen aktuellen Fragen der Stadtentwicklung, Kunst- und Kulturerbe und weniger bekannten Wegen durch Paris und das Umland.
 
Zum Abschluss noch ein Veranstaltungstipp und ein neues Wort

Klimafreundlich und fair reisen – geht das? Damit beschäftigt sich Maria Kapeller in ihrem neuen Buch Lovely Planet. Darin fragt sie sich wie, warum und mit welchen Folgen wir reisen und unterhält sich darüber mit Psycholog*innen, Nachhaltigkeitsforscher*innen, Philosoph*innen und vielen mehr. Bei der Buchpräsentation am Donnerstag, 19. Mai um 20:00 Uhr in Gallneukirchen unterhalten sich Maria Kapeller und Christoph Mülleder über verantwortungsvolles Reisen als Chance, die Zukunft positiv mitzugestalten. Moderation: Klaus Dopler. Der Eintritt ist eine freiwillige Spende. Ich freue mich, wenn wir uns sehen!

Vegan kennen mittlerweile alle, aber nicht terran. Es ist ein neues Wort und bedeutet reisen, aber ohne Flugzeug, und das aus ökologischen Gründen. Es passt also ziemlich gut zu Weltanschauen, wir sind sozusagen ein terranes Reisebüro. Mehr dazu kann man hier beim ORF lesen, in dem Artikel kommt auch Maria Kapeller zu Wort (s.o.).

Also lasst uns gemeinsam (terran) reisen und die Welt damit ein kleines Stück besser und lebenswerter für alle machen. Und lasst uns alles dafür tun, dass es wieder Frieden in Europa gibt und die Gewaltspirale sich nicht noch weiter dreht.
 
Alles Gute und herzliche Grüße
Ihr Christoph Mülleder von Weltanschauen
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Reisen? Jetzt?

30/3/2022

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Liebe Weltanschauen Community,

Angesichts des schrecklichen Krieges in der Ukraine fällt es schwer, an Reisen zu denken. Andererseits hoffen nach 2 Jahren Pandemie viele unserer Partner*innen in der Tourismusbranche auf einen Neubeginn und brauchen diesen auch für ihr wirtschaftliches Überleben – und gerade die oft kleinen nachhaltig wirtschaftenden Tourismusbetriebe müssen jetzt unterstützt werden und nachhaltiges Reisen forciert werden. Und ich denke auch wir alle wollen endlich wieder hinaus in die Welt. Meine provokante Gegenfrage ist daher: was bringt es den Menschen in der Ukraine, wenn wir jetzt alle zu Hause bleiben? Ich denke, dass beides möglich sein muss: Solidarität mit den Ukrainer*innen (und allen anderen von Krieg und Armut Betroffenen) und Einsatz für den Frieden UND der rasche Umbau unserer Welt zu einem ökosozialen System. Dieser Umbau darf jetzt nicht noch einmal aufgeschoben werden, weder wegen Covid noch wegen eines schrecklichen Krieges. Helga Kromp-Kolb schreibt zur Gas-Situation: „Die zukunftsfähige Lösung liegt nicht in Gas von anderswo, sondern in weniger Verbrauch, Suffizienz und beschleunigtem Ausbau der Solarenergie. Bei der Mobilität: langsamer fahren, Fahrgemeinschaften bilden, viele Wege zu Fuß oder per Rad, längere Wege mit Öffis, die schneller ausgebaut werden müssen.“ Beim Weltanschauen bemühen wir uns, dazu einen Beitrag zu leisten.
 
Seit Montag Abend ist die Weltanschauen / Welt der Frauen Pilger*innengruppe nach Assisi unterwegs und mit dabei ist Sabine Kronberger, die Chefredakteurin von Welt der Frauen. Sie wird täglich in ihrer Rubrik Pilgern Sie mit mir berichten und wir können mit dabei sein.
Unsere beiden Pilgerbegleiterinnen Christa und Lydia möchten diese Pilgern unter das Motto „Wir gehen für den Frieden“ stellen. Die mitgebrachte Friedensfahne soll das auch deutlich machen und wird vermutlich zu interessanten Gesprächen auch mit Menschen entlang des Weges führen. Friedensarbeit ist gerade jetzt wichtiger denn je und ich bezweifle stark, ob noch mehr Waffen die Lösung sein können. Albert Einstein brachte das so auf den Punkt: „Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.“  Mich verwundert schon, wie schnell alle Erkenntnisse der Friedensforschung plötzlich vergessen scheinen ...
 
Seit 7.3.2022 ist WELTANSCHAUEN eigener Reiseveranstalter mit allen gesetzlich vorgeschriebenen Berechtigungen. Nach fast 10 Jahren war dieser Schritt an der Zeit und ich möchte auf diesem Weg noch einmal herzlich Danke sagen an Gusti Glanzer und sein Team von Amigotour und Worldtour in Graz, die bisher unser offizieller Reiseveranstalter waren. Wir werden die Kooperation im Bereich der Versicherungen fortsetzen und falls wir doch auch einmal einen Flug benötigen. WELTANSCHAUEN Reisen werden weiterhin konsequent ökologisch und sozial ausgerichtet sein, 2022 werden wir z.B. keine einzige Flugreise anbieten. Diese konsequente Haltung findet sich sogar auf unserem Gewerbeschein: „Reisebüro ohne die Vermittlung und Veranstaltung von Flugreisen sowie die Ausstellung von Flugtickets“.
 
Hier nun ein Überblick über die WELTANSCHAUEN Reisen bis Herbst:

Städtereisen
Für Schnellentschlossene gibt es noch Restplätze für unsere Reise „Wien einmal anders“ von 23.-27. April mit Bettina Wagner. Bei Stadtwanderungen und Begegnungen entdecken wir neue Facetten und weniger bekannte Ecken unserer Hauptstadt.
Auch für unsere sozialpolitische Studienreise nach London & Birmingham von 20.-28. Mai sollte man sich rasch anmelden. Anmeldeschluss ist am 6. April.
Von 26.-30. Juni geht es in die ungarische Hauptstadt Budapest und auch hier stehen bei den Begegnungen und Spaziergängen soziale und politische Themen im Mittelpunkt.
Die Anreise erfolgt überall mit der Bahn.

In unserer Reiseserie Zu den Rändern der Donaumonarchie begeben wir uns von 10.-19. Juni (Fronleichnam) auf Schatzsuche in Siebenbürgen. Die Reise bietet Gelegenheit, Land und Leute, mittelalterliche Städte und Kirchenburgen sowie wunderschöne Naturlandschaften kennenzulernen. Wir begegnen den Volksgruppen der Deutschen, Ungarn, Roma und natürlich der Rumänen, sehen einige gelungene interethnische Projekte und in Targu Mures besuchen wir ein Projekt der Caritas. Anreise mit der Bahn im Nachtzug.

Frankreich - sozial, ökologisch, spirituell lautet das Motto der von Christian Pichler und Christoph Mülleder begleiteten Bildungsreise von 22.-31. Juli. Mit dem Zug geht es durch die Schweiz nach Lyon, weiter nach Cluny und Taizé, dann in die „European Green Capital“ Grenoble und zum Abschluss in die Provence und nach Marseille ans Mittelmeer.

Spannende Einblicke in den mazedonischen Kulturkreis bekommen wir bei unserer Reise nach Bulgarien, Nordmazedonien und Albanien „Drei Länder - drei Religionen - eine Geschichte“ von 22. Juli bis 4. August mit Pastoralamtsleiterin Gabriele Eder-Cakl. Anreise mit der Bahn nach Bulgarien, Rundreise im Bus, Rückreise von Albanien mit dem Schiff nach Italien und weiter mit der Bahn nach Österreich. Bei dieser Reise sehen wir reiche Kulturschätze, wandern durch Nationalparks, erkunden die wunderschöne Region des Ohrid- und Prespasees und begegnen interessanten Menschen verschiedener Religionen und Nationen.

Im August gibt es noch 2 weitere spannende Kultur- und Naturreisen, bei denen auch immer wieder leichte Wanderungen für Entspannung sorgen.
„Unbekanntes Bulgarien: Natur, Wandern und Kultur auf dem Balkan“ von 14.-25.8. mit Christoph Mülleder mit Bahnanreise im Nachtzug und
„Die Flucht nach Ägypten (Otfried Preußler) - Königlich böhmischer Teil“, ein literarisches Reiseseminar im Dreiländereck Tschechien-Polen-Deutschland mit Rembert Schleicher von 20.-27.8. mit Busanreise.

Wander- und Pilgerreisen
Ferdinand Kaineder, aktuell Präsident der Katholischen Aktion Österreichs, pilgert auf den Spuren von Minderheiten und Widerständigen von 3.-9. Juli am Weg des Buches vom Salzkammergut in den Lungau,
von 1.-11. September auf dem South West Coast Path durch Cornwall (die Anreise nach England erfolgt mit dem Zug unter dem Ärmelkanal)
und von 29.9.-9.10. auf dem Benediktweg durch das andere Italien (Rieti-Subiaco-Montecassino, Anreise im Nachtzug nach Rom und Pilgerabschluss in Rom)
Mit Ferdinand bieten wir auch dieses Jahr am 22.4., am 26.6. und am 18.7. den Spiriwalk to Linz an: eine Tageswanderung von Glasau über das Bergdorf Kirchschlag nach Linz, die die sozialen, ökologischen und spirituellen Dimensionen des Lebens ausleuchten will.
Mit Verena & Heinz Mittermayr geht es von 21.8.-1.9. zum Bergsteigen durch die Berge und Schluchten Montenegros und zum Abschluss noch nach Sarajevo und nach Split ans Meer. Von dort geht es im Nachtzug zurück nach Österreich.
Und schließlich pilgern Christa Englinger & Lydia Neunhäuserer von 16.-25. Oktober noch ein letztes mal am Franziskusweg von La Verna nach Assisi, bevor es dann 2023 von dort weiter nach Rom gehen wird.
 
Zum Abschluss noch ein Buch- und Veranstaltungstipp

Lovely Planet. Mit dem Herzen reisen und die Welt bewahren
„Dem Reisen eine neue Qualität zu verleihen, die weniger vom Konsum- und Wachstumsgedanken getrieben ist und mehr von Zufriedenheit, Genügsamkeit und Entschleunigung geleitet, ist kein Verzicht, sondern ein Gewinn für uns alle und die Welt, in der wir leben. Alles, was es dafür braucht, tragen wir bereits in unserem Herzen – wir müssen es nur erkennen.“ Maria Kapeller, die auch das Online-Reisemagazin Kofferpacken.at herausgibt, fragt sich in ihrem Buch wie, warum und mit welchen Folgen wir reisen. Sie spricht mit Psycholog*innen, Nachhaltigkeitsforscher*innen, Philosoph*innen und vielen mehr über Ressourcenverschwendung und soziale Ungleichheit, über inneres Wachstum und Zufriedenheit und ruft dazu auf, in die eigene Verantwortung hineinzureisen und uns dadurch selbst eine neue, wohltuendere Reise-Realität zu schaffen, von der alle profitieren. Das Buch ist gerade im Verlag Kremayr & Scheriau erschienen.
Buchpräsentation und Gespräch über nachhaltiges Reisen mit der Autorin und Christoph Mülleder im Katholischen Pfarrzentrum in Gallneukirchen am 19. Mai um 20 Uhr. Ich freue mich, wenn wir uns sehen. Eintritt: freiwillige Spenden, keine Anmeldung erforderlich.
 
Anlässlich des 50. Geburtstags von Interrail gibt es bis 31. März noch 10 % Rabatt auf alle Interrailpässe. Der Reisebeginn kann bis zu 11 Monate später sein, bis zum Antritt der Reise muss auch kein Startdatum festgelegt werden. Interrail gibt es in verschiedenen Kategorien (ab 4 Tagen bis zu 3 Monaten) für alle Altersgruppen und sowohl für ganz Europa als auch für einzelne Länder. Ein Preisbeispiel: 4 Tage Zugfahren in Europa innerhalb eines Gültigkeitszeitraumes von 1 Monat kosten in der 2. Klasse 222 € und in der 1. Klasse 296 €, für Leute unter 27 und über 60 ist es noch einmal etwas günstiger. Oder 10 Tage Zugfahren innerhalb von 2 Monaten kosten in der 2. Klasse 360 €.

Reisen ist ein großes Privileg. Seien wir uns dessen bewusst und nutzen wir es für persönliche Enwicklung, Horizonterweiterung und um einen Beitrag für eine friedliche, für alle lebenswerte und enkeltaugliche Welt zu leisten.

Alles Gute und herzliche Grüße
Ihr Christoph Mülleder von Weltanschauen
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Willkommen im neuen Reisejahr!

2/1/2022

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Liebe Weltanschauen Community,

Seit 26. Oktober ist es da: das Klimaticket. Eine Fahrkarte für ALLE Öffis in ganz Österreich. Um nur 1095 € (oder 821 € für Menschen bis 25 und ab 65) oder entsprechend günstiger in den regionalen Bundesländervarianten – alle Details dazu auf https://www.klimaticket.at/
Auch bei Weltanschauen reisen Sie mit dem Klimaticket günstiger, z.B. bei der Reise am Franziskusweg nach Italien um 70 € oder bei der Brüsselreise um 80 €. Lassen Sie das Auto öfter in der Garage und leisten Sie einen Beitrag zum Klimaschutz – sowohl auf dem Weg in die Arbeit als auch bei Freizeitaktivitäten am Wochenende oder bei der Urlaubsreise, dann haben sich die Kosten schnell amortisiert. Wer gerne in den Bergen unterwegs ist, findet interessante Tourenvorschläge, die gut mit Öffis erreichbar sind, auf der Seite Bahn zum Berg. Ich selber liebe z.B. Überschreitungen und Streckenwanderungen und da ist ein Auto eher hinderlich. Aber ich kann mich auch noch an die Touren erinnern, wo man mit 2 Autos angereist ist und dann das zweite Auto am Endpunkt der Tour abgestellt hat.

Und das passende Pendant zum Klimaticket für eine Europareise ist das gute alte Interrail-Ticket. Das gibt es jetzt in verschiedenen Kategorien (ab 4 Tagen bis zu 3 Monaten) für alle Altersgruppen und sowohl für ganz Europa als auch für einzelne Länder. Auch hier lohnt es sich einmal nachzuschauen. Und beim Kauf bis 3. Jänner bekommt man noch 10% Rabatt - und das Reisedatum muss beim Kauf noch nicht fixiert werden.
 
Aber nun zu den Reiseprojekten von Weltanschauen im neuen Jahr 2022. Wir haben schon die meisten Reisen fertig geplant und ihr findet alle Details auf unserer Webseite. Wir gehen davon aus, dass wir unsere Reisen auch durchführen können, eine gewisse Unsicherheit bleibt aber natürlich wegen diesem blöden Virus – wie heißt es doch noch mal? Auf Grund dieser Unsicherheit versenden wir derzeit auch keine Anzahlungsrechnungen für unsere Reisen. Wenn Sie sich zu einer Reise anmelden, bekommen Sie von uns eine Anmeldebestätigung und Ihr Platz ist fix reserviert. Aber erst wenn wir wissen, dass die Reise tatsächlich durchgeführt werden kann, schicken wir die Rechnungen aus. So haben Sie maximale Flexibilität.
 
Unsere ersten beiden Reisen im neuen Jahr führen uns zum Winterwandern in die unberührte Bergwelt der Karpaten in Rumänien. Von 18.-26.2. (Semesterferien in OÖ. und Stmk.) und von 4.-12.3. geht es im gemütlichen Nachtzug nach Siebenbürgen. Dort nächtigen wir im kleinen Bergdorf Magura in der Ökopension von Katharina und Hermann Kurmes. Ein Schwerpunkt dieser Reise ist auch die Begegnung mit der alten siebenbürgischen Kultur und ihren Menschen: mit Schäßburg, Kronstadt und Hermannstadt besuchen wir drei mittelalterliche Kleinode und wir kommen mit Vertreter*innen der Zivilgesellschaft ins Gespräch über soziale, ökologische, politische und viele andere Themen. Auf soziale und ökologische Nachhaltigkeit wird großer Wert gelegt: Wir reisen mit der Bahn, wir genießen die Natur zu Fuß, wir nächtigen in einer ökologischen Familienpension und wir tauchen in die Vielfalt dieses Landes ein.
Der Februartermin wird begleitet von Lucia Zeiner und der Märztermin von Ferdinand Kaineder.
 
Unser langjähriger Wander- und Pilgerbegleiter Ferdinand Kaineder wurde im September 2021 zum Präsidenten der Katholischen Aktion Österreich gewählt. Wir gratulieren dazu ganz herzlich und freuen uns, dass er trotzdem noch Zeit hat, in diesem Jahr 4 Weltanschauen-Reisen zu begleiten - neben Rumänien im März noch Pilgern am Weg des Buches vom Salzkammergut in den Lungau im Juli, Weitgehen am Southwest Coast Path in Cornwall und Am Benediktweg durch das andere Italien im September.
 
Außerdem wird Ferdinand auch heuer wieder den Spiriwalk to Linz anbieten: zu Fuß mit spirituellen Impulsen geht es von Glasau über das Bergdorf Kirchschlag bei Linz bis zum kulinarischen Schlusspunkt bei Georg Friedl und seinem Mühlvierteln im Weingarten. Neue Termine für 2022 sind Fr 22. April, So 26. Juni und Mo 18. Juli. Ein besonderer Tag auch für Gruppen, Abteilungen in Firmen oder Vereine, die sich einmal eine etwas andere Welt gönnen wollen.
 
Weltanschauen freut sich über die neue Zusammenarbeit mit Ö1. Neben der beliebten Ö1 Sendung „Ambiente – Reisen mit Ö1“, bietet Ö1 mit dem Ö1 Katalog „Von der Kunst des Reisens“ umfangreiche Reiseinspirationen. Ö1 Club-Abonnent*innen reisen zu den ermäßigten Ö1 Club-Vorteilspreisen (gilt auch für eine Begleitperson).
Neben der Winterreise nach Rumänien (siehe oben) führen wir noch eine sozialpolitische Studienreise nach Budapest in Kooperation mit Ö1 durch. Die beiden Reisetermine sind
So 26. bis Do 30. Juni 2022 und Mi 26. bis So 30. Oktober 2022 (Herbstferien).
 
Von 17.-20.3.2022 geht es unter dem Titel „Leipzig - Buchmesse und mehr“ zur internationalen Buchmesse mit Lesefest "Leipzig liest" in die größte Stadt Sachsens. Neben der Buchmesse bekommen wir auch interessante Einblicke in die Stadt. Diese Reise wird in Kooperation mit der Bibliotheksfachstelle durchgeführt. Anmeldungen sind noch bis 31.1. möglich.
 
Ein „Dauerbrenner“ ist unsere Pilgerwanderung auf den Spuren des heiligen Franz von Assisi von La Verna nach Assisi mit Christa Englinger und Lydia Neunhäuserer von 28.3.-6.4.2022. Es ist eine Leser*innenreise von Welt der Frauen und wir freuen uns, dass bei dieser Reise auch die neue Chefredakteurin Sabine Kronberger mitpilgern und dann auch darüber berichten wird.
 
Christa Englinger und Lydia Neunhäuserer werden von 19.-30.7.2022 auch auf dem Olavsweg in Norwegen von Oslo nach Fokstugu pilgern und Sie können mitpilgern. Die Anreise nach Norwegen erfolgt klimaschonend mit der Bahn.
 
Ich bin stolz darauf, dass bei den für 2022 geplanten Reisen von Weltanschauen keine einzige Flugreise dabei ist. Denn es ist eben nicht egal, wie man das Reiseziel erreicht. Fliegen verursacht ein Vielfaches an CO2 und leistet einen nicht unwesentlichen Beitrag zur real stattfindenden Klimakatastrophe. Ein Flug innerhalb Mitteleuropas ist für mich mittlerweile untragbar und auf Grund der guten Bahnverbindungen auch nicht argumentierbar. Wir reisen daher meistens mit dem Zug – das ist nach Gehen und Radfahren die ökologischste Variante der Mobilität und ist ganz nebenbei bemerkt kein Verzicht oder Zeitverlust, sondern ein Zugewinn an Reisequalität oder „quality time“.
 
In diesem Zusammenhäng möchte ich auch auf das Buch „Ändert sich nichts, ändert sich alles – warum wir jetzt für unseren Planeten kämpfen müssen“ von Katharina Rogenhofer und Florian Schlederer hinweisen. Die Biologin Katharina Rogenhofer, Organisatorin von Fridays for Future Österreich und Mitinitiatorin des Klimavolksbegehrens veranschaulicht gut verständlich, mitreißend und persönlich die Zusammenhänge und die Dringlichkeit der Klimakrise und zeigt Lösungen auf. Es braucht einen radikalen Wandel, der alle Lebensbereiche betreffen wird. Aber Rogenhofers Buch ist ein Buch der Chancen und der Visionen, nicht des Verzichts und des „Zurück in die Steinzeit“. Sehr lesenswert!
 
Wien einmal anders - Begegnungen und Entdeckungen abseits der klassischen Highlights. Auf Grund des großen Erfolges 2021 führen wir diese Reise heuer von Sa 23. bis Mi 27. April noch einmal durch. Nächtigen werden wir wieder im magdas Hotel der Caritas Wien. Ein Social Business, in dem Menschen aus der ganzen Welt Arbeitsplatz, Ausbildung und Integrationsmöglichkeiten erhalten und Gäste eine wunderbare Bleibe.

In unserer Reiseserie „Zu den Rändern der Donaumonarchie“ besuchen wir von Sa 7. Mai bis So 15. Mai 2022 die Europäische Kulturhauptstadt 2022 Novi Sad - Hauptstadt der serbischen Region Vojvodina. Außerdem sind wir in Subotica und besuchen dann Slawonien, den östlichen Teil Kroatiens mit Vukovar, Osijek und dem Naturpark Kopacki Rit.
 
Weitere Reisen wie z.B. nach England oder nach Bulgarien, finden Sie auf www.weltanschauen.at unter Reisenotizen und unter Blog finden Sie auch Rückblicke auf die Reisen 2021.
 
Hinweisen möchte ich noch auf meinen kostenlosen Onlinevortrag bei der VHS Oberösterreich in der Serie „Zukunftsimpulse“ am 15.2.2022 um 18:30 Uhr zum Thema „Klimafreundlich und fair reisen – geht das?“
Weitere Vorträge in dieser Reihe sind:
Ändert sich nichts, ändert sich alles: Katharina Rogenhofer, 15.3.2022
Mit Slow Food aus der Krise: Philipp Braun, 10.5.2022
Anmeldungen zu den Vorträgen bei der VHS OÖ
 
Und zum Schluss wieder einmal ein Hinweis auf den wunderbaren nachhaltigen Reiseblog "Verantwortungsvoll reisen" von Anna Kodek mit vielen nützlichen Infos, Tipps und Geschichten. Ihren monatlichen Newsletter „Reiseinspirationen“ kann man dort auch abonnieren.
 
Ich wünsche uns allen, dass 2022 ein halbwegs normales Jahr wird, in dem auch Reisen wieder problemlos möglich sein wird.

Alles Gute und herzliche Grüße
Ihr Christoph Mülleder von Weltanschauen
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Neues von Weltanschauen

6/8/2021

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Liebe Weltanschauen Community,

Im Juni und Juli hatten wir einige wunderbare Reisen. Ein Satz fällt mir dazu spontan ein: „ihr seid in diesem Jahr die erste Gruppe, die nach Corona zu uns kommt. Wir freuen uns so, dass wieder Gäste kommen“. Das haben wir gehört in Umbrien beim Pilgern am Franziskusweg, in Serbien, auch in Bulgarien und selbst in Wien. Auch die Teilnehmer*innen waren alle glücklich, dass reisen wieder möglich ist und es war überall ein völlig problemloses Reisen. Auf unserem Weltanschauen Blog habt ihr die Möglichkeit, einige Reisen virtuell nachzuerleben: https://www.weltanschauen.at/blog

Für Kurzentschlossene haben wir noch Restplätze für unsere Reise nach Süditalien "Basilicata und Matera - Europäische Kulturhauptstadt 2019 und eine der schönsten Regionen Italiens" von 2. bis 12. September mit Maximilian Pürstl und Christa Englinger. Die An- und Rückreise erfolgt bequem und klimaschonend mit der Bahn. Und vor Ort sind wir meist in kleinen nachhaltig wirtschaftenden Familienbetrieben zu Gast. Buchungen sind noch möglich bis 16. August.

Und von 18.-25. September geht es bei einer INTENSIV_ZEIT mit Ferdl Kaineder am Benediktweg durch Österreich. Sieben Tage gehen wir von Spital am Pyhrn am nördlichen Alpenrand in Oberösterreich nach St. Paul im Lavanttal bis fast an die slowenische Grenze und überqueren die Alpen auf schönen Wegen. Anmeldungen sind noch möglich bis 22. August.

Im Herbst entdecken wir von 13.-17. Oktober Linz abseits der ausgetretenen Pfade. Wir haben interessante Begegnungen z.B. mit Sabine Kronberger, der neuen Chefredakteurin von Welt der Frauen, und dem Linzer Tourismusdirektor Georg Steiner. Auch 2 Wanderungen in die Umgebung, die jeweils eine Einkehr in einem wunderbaren Slow Food Betrieb beinhalten, sind Teil des Programms. Diese Reise machen wir anlässlich des 75-Jahr-Jubiläums von Welt der Frauen, eingeladen sind aber alle, nicht nur Leser*innen dieser Zeitschrift.

Und von 24.-28. Oktober sind wir nach einigen Jahren Pause wieder mit Jozi Stern zu Besuch bei den Kärntner Slowen*innen. Es ist dies eine sozial-ökologische Bildungsreise des Katholischen Bildungswerks OÖ und eine Leser*innenreise von Welt der Frauen mit spannenden Begegnungen und schönen Wanderungen.

„Spiriwalk to Linz“ ist ein neues und besonderes eintägiges Angebot von Weltanschauen zusammen mit Ferdinand Kaineder und Georg Friedl mit seinem „Mühlvierteln“ im Weingarten in Kooperation mit TourismusLinz. Begleitung durch Ferdinand Kaineder mit seinen Erfahrungen und Sichtweisen aus dem Gehen und Pilgern, als „Local Detective“. Die nächsten Spiriwalks gibt es am 14. September und 2. Oktober. Ein besonderer Tag auch für Gruppen, die sich einmal eine etwas andere Welt gönnen wollen.
 
Wer gerne etwas übers Weltanschauen und über nachhaltiges Reisen hören möchte, hat dazu die Möglichkeit in 2 aktuellen Podcasts mit Christoph Mülleder unter https://www.weltanschauen.at/medien--berichte.html

Alle Reisen von Weltanschauen – auch die, die hier nicht erwähnt wurden - finden Sie auf www.weltanschauen.at unter Aktuelle Reisen.

Wenn Sie auch zwischendurch öfter mal etwas von uns lesen möchten, abonnieren Sie doch die Facebookseite von Weltanschauen.

Viel Spaß beim Weltanschauen! Jetzt ist die beste Zeit dazu.
Euer Christoph Mülleder von Weltanschauen
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Neues von Weltanschauen

30/6/2021

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Liebe Weltanschauen Community,

Seid ihr auch so glücklich, dass Reisen wieder mögich ist? Weltanschauen war im Juni bereits unterwegs am Lechweg, am Pinzgauer Marienweg, hat sich Wien einmal anders angesehen und ist am Franziskusweg nach Assisi gepilgert. Von großer Hitze bis 1 m hohen Schneewänden war alles dabei - und vor allem viele glückliche Gesichter unserer Reiseteilnehmer*innen und unserer Reisebegleiter*innen. Nutzt die Chance, traut euch und verreist. Es ist jetzt ein guter Zeitpunkt, denn es sind noch nicht so viele Menschen unterwegs und es ist ein wenig wie anno dazumal, als der Massentourismus erst begann. 

Für Kurzentschlossene haben wir im Juli drei spannende Reisen auf den Balkan, für die es noch Plätze gibt und die sicher stattfinden werden. Die bereisten Länder Serbien und Bulgarien haben sehr niedrige Inzidenzwerte und werden von der österreichischen Regierung als genau so sicher eingestuft wie z.B. unsere Nachbarn Deutschland oder Italien.

Am 10. Juli starten wir mit dem Bus nach Serbien und erkunden gemütlich 10 Tage lang die Ränder der früheren Donaumonarchie. Dabei besuchen wir interessante Städte wie Subotica, Novi Sad und die Hauptstadt Belgrad, die alten orthodoxen Klöster der hügeligen Fruska Gora und wir kommen mit interessanten Menschen über das Serbien von heute ins Gespräch.

Etwas weiter südlich am Balkan gibt es in Bulgarien auch fast 3000m hohe Berge mit einer großartigen und vielfältigen Natur. Bei der Reise Wandern in Bulgarien - unbekannte Bergwelt auf dem Balkan mit Heinz und Verena Mittermayr werden wir diese ab 10. Juli zu Fuß erkunden. Es wird eine kleine feine Gruppe sein, die sich mit dem Zug auf den Weg nach Sofia macht.

Und ab 24. Juli kann Frau bei der Frauenreise nach Bulgarien mit Pastoralamtsdirektorin Gabi Eder-Cakl spirituelle, landschaftliche, kulturelle und kulinarische Entdeckungen verbinden.

Von 25.-31. Juli entdecken wir bei einer INTENSIV_ZEIT mit Ferdl Kaineder das Grüne Band Europas im Bayerischen Wald. Beim Weitgehen in 6 Tagesetappen über insgesamt 135 km erleben Sie ökologische Vielfalt und neues Brückendenken an dieser einstigen Systemgrenze zwischen Ost und West.

2 Wanderreisen ganz in der Nähe im August und im September runden unser Sommerprogramm ab. Von 1.-7. August geht es mit Christa Englinger am Pielachtaler Pilgerweg nach Mariazell. Wir wandern insgesamt 80 km durch die herrliche Kultur- und Naturlandschaft des Dirndltales von St. Pölten nach Mariazell.
Und von 18.-25. September geht es bei einer INTENSIV_ZEIT mit Ferdl Kaineder am Benediktweg durch Österreich. Sieben Tage gehen wir vom nördlichen Alpenrand in Oberösterreich bis fast an die slowenische Grenze und überqueren die Alpen auf schönen Wegen.

„Spiriwalk to Linz“ ist ein neues und besonderes eintägiges Angebot von Weltanschauen zusammen mit Ferdinand Kaineder und Georg Friedl mit seinem „Mühlvierteln“ im Weingarten in Kooperation mit dem Tourismus Linz. Begleitung durch Ferdinand Kaineder mit seinen Erfahrungen und Sichtweisen aus dem Gehen und Pilgern, als „Local Detective“. Den ersten Spiriwalk gibt es am 14. Juli, dann am 5. August, 14. September und 2. Oktober. Ein besonderer Tag auch für Gruppen, Abteilungen in Firmen oder Vereine, die sich einmal eine etwas andere Welt gönnen wollen.
 
Im Herbst entdecken wir von 13.-17. Oktober Linz abseits der ausgetretenen Pfade. Wir haben interessante Begegnungen und machen auch 2 Gehausflüge in die Umgebung. Und von 24.-28.10 sind wir nach einigen Jahren Pause wieder mit Jozi Stern zu Besuch bei den Kärntner Slowen*innen. Es ist diese eine sozial-ökologische Bildungsreise des Katholischen Bildungswerks OÖ.

Alle Reisen von Weltanschauen – auch die, die hier nicht erwähnt wurden - finden Sie auf www.weltanschauen.at unter Aktuelle Reisen.

Wenn Sie auch zwischendurch öfter mal etwas von uns lesen möchten, abonnieren Sie doch die Facebookseite von Weltanschauen.

Wir sind jetzt lang genug zu Hause gewesen.Viel Spaß beim Weltanschauen!
Euer Christoph Mülleder von Weltanschauen
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Ein Sommer zum Weltanschauen­

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Neues von Weltanschauen

24/5/2021

0 Kommentare

 
Wir reisen wieder! Endlich!

Liebe Weltanschauen Community,

ENDLICH dürfen wir wieder hinaus und uns die Welt anschauen, die mehr als einen Tagesausflug von uns entfernt ist. Es ist ein tolles Gefühl. Ich habe die Chance gleich genutzt und war letzte Woche in Rom und ein paar Tage gehend am Camino di San Benedetto bei Subiaco. Und es war genial. Außer den Italiener*innen ist noch fast niemand da. Wir waren mit wenigen anderen in der Galleria Borghese, beim Kolosseum ist eine Kasse offen und da stellt sich niemand an. Fast allein auf der spanischen Treppe, vor dem Trevibrunnen und am Petersplatz. Unfassbar. Und mit 5 anderen im Kloster Sacro Speco in Subiaco. Es war ein Geschenk. Und die Regeln sind wirklich einfach. Formular und Test bei der Einreise und dann nichts mehr. Keine Registrierung im Lokal oder andere lästige Dinge. Die Gastronomie darf nur draußen öffnen, aber das ist um diese Jahreszeit hier auszuhalten. Jetzt ist vermutlich ein einzigartiger Zeitpunkt für eine Reise nach Italien (und vermutlich auch in andere Länder, wo das auch schon wieder so problemlos möglich ist). Nutzt die Gelegenheit. Im Zug sind es ziemlich entspannte 10 h untertags von Linz nach Rom und es gibt auch die ÖBB Nachtzüge. 3 Tage Interrail in Itaien kosten z.B. nur 127 Euro. Tipps dazu kann ich gerne geben. La vita e bella.

Für Kurzentschlossene haben wir eine tolle Gelegenheit, jetzt nach Italien zu kommen. Für die Pilgerwanderung am Franziskusweg von La Verna nach Assisi von 20.-29. Juni mit Lydia Neunhäuserer und Christa Englinger haben wir noch freie Plätze. Insgesamt werden wir in 6 Tagesetappen rund 100 km über die Berge des Apennins und durch die grünen Täler Umbriens wandern. Der Gepäcktransport wird von Quartier zu Quartier organisiert, wir tragen nur das, was wir für den Tag benötigen. Das Programm und das Anmeldeformular findet ihr hier.

Am 6. Juni startet unsere erste Weltanschauen-Reise seit Oktober. Ferdl Kaineder geht mit einer Gruppe den Lechweg vom Fall zur Quelle. Auch alle anderen Reisen im Juni können aus heutiger Sicht stattfinden, hier können wir aber nur mehr Plätze auf der Warteliste anbieten (außer eben beim Franziskusweg).

Wir hoffen, dass wir auch unsere Auslandsreisen im Juli durchführen können. Am 10. Juli starten wir mit dem Bus nach Serbien und erkunden gemütlich 10 Tage lang die Ränder der früheren Monarchie. Diese Reise gibt es ab 23. August noch ein zweites mal. Etwas weiter südlich am Balkan gibt es in Bulgarien auch fast 3000m hohe Berge mit einer großartigen und vielfältigen Natur. Bei einer Wanderreise mit Heinz und Verena Mittermayr werden wir diese ab 10. Juli zu Fuß erkunden. Und ab 24. Juli kann Frau bei der Frauenreise nach Bulgarien mit Pastoralamtsdirektorin Gabi Eder-Cakl spirituelle, landschaftliche, kulturelle und kulinarische Entdeckungen verbinden.

Und von 25.-31. Juli entdecken Sie bei einer INTENSIV_ZEIT mit Ferdl Kaineder das Grüne Band Europas im Bayerischen Wald. Beim Weitgehen in 6 Tagesetappen über insgesamt 135 km erleben Sie ökologische Vielfalt und neues Brückendenken an dieser einstigen Systemgrenze zwischen Ost und West.

Neu im Programm sind 2 Wanderreisen im August und im September. Von 1.-7. August geht es mit Christa Englinger am Pielachtaler Pilgerweg nach Mariazell. Wir wandern insgesamt 80 km durch die herrliche Kultur- und Naturlandschaft des Dirndltales von St. Pölten nach Mariazell.
Und von 18.-25. September geht es bei einer INTENSIV_ZEIT mit Ferdl Kaineder am Benediktweg durch Österreich. Sieben Tage gehen wir vom nördlichen Alpenrand in Oberösterreich bis fast an die slowenische Grenze und überqueren die Alpen auf schönen Wegen.

Zum Schluss möchte ich noch eine Reise besonders erwähnen: von 13.-17. Oktober entdecken wir Linz abseits der ausgetretenen Pfade. Wir haben interessante Begegnungen und machen auch 2 Gehausflüge in die Umgebung, die mit besonderen kulinarischen Erlebnissen verbunden sind. Hier bin ich zur Schule gegangen, hier habe ich studiert und in der Nähe dieser wirklich interessanten Stadt lebe ich. Daher werde ich diese Reise auch selber begleiten.

Alle Reisen von Weltanschauen – auch die, die hier nicht erwähnt wurden - finden Sie auf www.weltanschauen.at unter Aktuelle Reisen. In diesem Jahr planen wir übrigens keine einzige Flugreise, wir reisen mit Zug, Bus und zu Fuß und hinterlassen dadurch einen kleineren Fußabdruck.

Wenn Sie auch zwischendurch öfter mal etwas von uns lesen möchten, abonnieren Sie doch die Facebookseite von Weltanschauen.

Viel Spaß beim neuen Weltanschauen!
Euer Christoph Mülleder von Weltanschauen
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Weltanschauen - Tipps für Frühling und Sommer

23/3/2021

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Liebe Weltanschauen Community,

wann wird das Reisen wieder möglich sein? Alle warten wir sehnsüchtig darauf, wieder unseren Bewegungsradius zu erweitern, wieder Neues zu entdecken, wieder mit Gleichgesinnten etwas zu unternehmen, gemütlich im Gasthaus bei einem guten Essen und einem Gläschen gesellig beisammenzusitzen.

Wir wissen es leider auch nicht, aber wir planen und wir hoffen auf erste Öffnungsschritte (irgendwann) nach Ostern. Wir freuen uns jedenfalls über Ihre Anmeldungen für 2021. Generell gilt weiterhin unsere großzügige Anmelderegelung: Auf Grund der unsicheren Planungssituation versenden wir derzeit keine Rechnungen für unsere Reisen. Wenn Sie sich zu einer Reise anmelden, bekommen Sie von uns eine Anmeldebestätigung und Ihr Platz ist fix reserviert. Aber erst wenn wir wissen, dass die Reise tatsächlich durchgeführt werden kann, schicken wir die Rechnungen aus. So haben Sie maximale Flexibilität. Dasselbe gilt auch für gebuchte Versicherungen.

Für unsere Reise „Wien einmal anders“ von 16.-20. Juni gibt es noch freie Plätze. An den längsten Tagen des Jahres entdecken wir unsere Hauptstadt und manche verborgenen Ecken und treffen interessante Menschen. Wen es mehr in die heimischen Berge zieht, für den ist vielleicht die Wanderung am Pinzgauer Marienweg mit Ferdl Kaineder von 23.-27. Juni die richtige Wahl. Oder die Pilgerwanderung am Franziskusweg in Umbrien von La Verna nach Assisi mit Christa Englinger und Lydia Neunhäuserer von 20.-29. Juni.

Im Juli möchten wir –  so Corona will - den Balkan bei mehreren Reisen erkunden. Am 10. Juli (Ferienbeginn Westösterreich) starten wir mit dem Bus nach Serbien und erkunden gemütlich 10 Tage lang die Ränder der früheren Monarchie. Diese Reise gibt es ab 23. August noch ein zweites mal. In Serbien wird ja fleißiger geimpft als hierzulande, also könnte das vielleicht klappen. Etwas weiter südlich am Balkan gibt es in Bulgarien auch fast 3000m hohe Berge mit einer großartigen und vielfältigen Natur. Bei einer Wanderreise mit Heinz und Verena Mittermayr werden wir diese ab 10. Juli zu Fuß erkunden. Und ab 24. Juli kann Frau bei der Frauenreise nach Bulgarien mit Pastoralamtsdirektorin Gabi Eder-Cakl spirituelle, landschaftliche, kulturelle und kulinarische Entdeckungen verbinden.

Ende Juli gibt es noch zwei besondere Reisen in unsere nördlichen Nachbarländer. Von 24.-31. Juli geht es im Bus und immer wieder auch ein wenig zu Fuß mit Rembert Schleicher in die Grenzregion von Tschechien, Polen und Deutschland. Otfried Preußlers gleichermaßen erbaulicher und unterhaltsamer Roman „Die Flucht nach Ägypten – Königlich böhmischer Teil“ wird an den Orten des Geschehens zu Gehör gebracht. Und von 25.-31. Juli entdecken Sie bei einer INTENSIV_ZEIT mit Ferdl Kaineder das Grüne Band Europas im Bayerischen Wald. Beim Weitgehen in 6 Tagesetappen über insgesamt 135 km erleben Sie ökologische Vielfalt und neues Brückendenken an dieser einstigen Systemgrenze zwischen Ost und West.

Weitere Reisen finden Sie auf www.weltanschauen.at unter Aktuelle Reisen. Bei allen geplanten Reisen 2021 achten wir noch mehr als bisher auf unseren ökologischen Fußabdruck und es gibt heuer keinen einzigen Flug, sondern ausschließlich eine klimaschonende Anreise mit Zug oder Bus. Und auch vor Ort achten wir so gut wie möglich auf soziale und ökologische Nachhaltigkeit. Wir arbeiten mit lokalen meist kleinen Betrieben zusammen, damit die Menschen in der Region von unserer Reise profitieren.

Hier noch ein paar allgemeine Tipps zum Reisen: wenn ihr euch heuer individuell auf den Weg machen wollt, wäre vielleicht Interrail eine gute Möglichkeit. Das Interrail Ticket gibt’s mittlerweile für jede Altersgruppe (bis 27 und ab 60 sogar günstiger) und auch für verschiedene Zeitspannen, die kürzeste Dauer ist 4 Tage innerhalb eines Monats. Und bis 31.3. gibt es alle Interrailpässe um 20% vergünstigt (das 4 Tage Ticket kostet dann nur 197 € und damit kann man durch ganz Europa fahren). Das Reisedatum muss man beim Kauf des mobilen Passes (als Handyticket) noch nicht festlegen, es muss nur innerhalb der nächsten 11 Monate sein und selbst dann kann man es zurückgeben, falls eine Reise doch nicht möglich war. Ich finde das ist absolut corona-tauglich – wir wissen zwar noch nicht, wo man im Urlaub tatsächlich hinfahren kann, aber irgendwas wird wohl möglich sein.

Nach der Krise darf der Tourismus auf keinen Fall wieder wie früher auf Basis von Ausbeutung und Zerstörung funktionieren; sondern lokale Gemeinschaften und die Umwelt müssen Nutznießer sein. Im Interview von fairunterwegs mit Albert Salman, dem Initiator des Good Travel Guide, wird auf die Details eingegangen, die für Weltanschauen immer schon wichtig waren und Berücksichtigung fanden - und das auch in Zukunft weiter werden.

Verantwortungsvoll reisen ist ein neuer Netzwerkpartner von Weltanschauen. Anna Kodek zeigt auf ihrer Seite auf, dass eine faire Tourismusentwicklung nichts mit Verzicht zu tun hat, sondern eine Lebensbereicherung in unserer hektischen, schnellen und digitalen Welt sein kann und gibt wunderbare Tipps und Impulse. Es lohnt sich da öfter vorbeizuschauen. [endif]

Mögen Sie den Geschmack des Balkan? Dann habe ich zum Schluss noch einen kulinarischen Tipp, mit dem nicht nur Genuss verbunden ist, sondern auch ein tolles Social Business Projekt unterstützt wird, von dem insbesondere benachteiligte Gruppen wie Frauen, Menschen mit Behinderungen, Menschen ohne Berufserfahrung und Minderheiten profitieren. BioBalkan ist mehr als eine Selektion handgemachter Gaumenfreuden wie Ajvar, Malina oder Maliđano aus Südosteuropa. Radanska Ruža hat mit wenigen Mitarbeiterinnen in Lebane in Südserbien angefangen. Mittlerweile kochen über 30 Frauen traditionelle Rezepte und verarbeiten vollkommen händisch rund 100 Tonnen Gemüse von bis zu 50 Kleinbauern. Die Delikatessen vom Balkan kaufen Sie online oder in ausgewählten österreichischen und deutschen Geschäften. Finden Sie hier eine Liste.

Und ganz zum Schluss noch ein Buchtipp: In „Über die Grenzen“ schildert Franz Paul Horn beeindruckend und gleichzeitig absolut schockierend die Reisen von 3 jungen Menschen entlang der Balkanroute und der Seidenstraße – die einen als ausgelassenes Abenteuer mit dem Rad von Wien nach Teheran, die anderen in der Gegenrichtung auf der Flucht von Afghanistan bzw. Syrien nach Europa. Sehr empfehlenswert.

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In diesem Sinne wünsche ich Euch allen eine schöne Osterzeit und viel Vorfreude auf zukünftige Reisen.
 
Euer Christoph Mülleder von Weltanschauen
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Weihnachtspost von Weltanschauen

23/12/2020

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Liebe Weltanschauen Community,

ein verrücktes Jahr geht zu Ende. Niemand von uns hätte sich voriges Jahr zu Weihnachten gedacht, dass ab März auf einmal alles anders werden und dass fast jede Planung über den Haufen geworfen werden würde. Und das betrifft fast alle Lebensbereiche, besonders auch das Reisen. Über 30 Reisen hatten wir bei Weltanschauen für 2020 geplant, genau 8 konnten wir durchführen. Immerhin.

In den Weihnachtsferien wird oft und gerne in der Familie und mit FreundInnen auch darüber geredet, welche Reisepläne man denn für das kommende Jahr hat. Vielleicht liegt auch Literatur zu geplanten Reisen unter dem Christbaum. Das wird vermutlich auch dieses Jahr zu Weihnachten so sein, aber man wird viel wehmütiger oder sehnsüchtiger über das Reisen reden. Und alle hoffen wir, dass wir im Laufe des kommenden Jahres wieder zu einer Normalität zurückkehren können, in der auch Reisen wieder möglich sein wird. Denn es fehlt schon, dass man nicht einfach so mal kurz für ein paar Tage ausreißen kann, um Neues zu entdecken und neue Perspektiven zu bekommen oder Sonne und Meeresluft zu tanken. Ich weiß, das ist ein Luxusproblem und viele haben momentan andere Sorgen. Vor allem wissen wir nicht, was noch alles auf uns zukommen wird. Die Unsicherheit und die Unplanbarkeit ist etwas mit dem wir sehr schwer umgehen können.

In der Hoffnung, dass der Spuk doch „bald einmal“ vorbei sein muss, planen auch wir bei Weltanschauen neue Reisen für 2021. Wir setzen mehr denn je auf Nachhaltigkeit, Begegnungen auf Augenhöhe und soziale und ökologische Themen. Der Trend geht hoffentlich insgesamt in diese Richtung. Kreuzfahrten werdet ihr bei uns nach wie vor nicht finden und 2021 auch noch keine Fernreise. Ihr findet alle unsere Reisen auf www.weltanschauen.at unter Aktuelle Reisen. Einige heuer abgesagte Reisen versuchen wir kommendes Jahr wieder, aber es gibt natürlich auch neue Reiseziele. Und es werden noch weitere dazukommen. Also einfach ab und zu vorbeischauen bei uns.

Wann genau man tatsächlich wieder losreisen kann und ob man dann vielleicht einen Corona-Impfpass dafür braucht, weiß heute niemand. Auf Grund dieser unsicheren Planungssituation versenden wir derzeit daher keine Anzahlungsrechnungen für unsere Reisen. Wenn Sie sich zu einer Reise anmelden, bekommen Sie von uns eine Anmeldebestätigung und Ihr Platz ist fix reserviert. Aber erst wenn wir wissen, dass die Reise tatsächlich durchgeführt werden kann, schicken wir die Rechnungen aus. So haben Sie maximale Flexibilität und kein finanzielles Risiko. Alle detaillierten Reiseprogramme und Anmeldeformulare stehen bei der jeweiligen Reise auf www.weltanschauen.at zur Verfügung.

Auf www.weltanschauen.at kann man auch die Radiosendung „Die Welt ist eine Anschauungssache“ nachhören. Ernst Gansinger hat mit mir am 19. November über das Weltanschauen und andere Dinge gesprochen. In der Rubrik „Reisenotizen“ kann man in alten Reiseprogrammen und Reiseberichten schmökern und sich so die Welt ins Wohnzimmer holen. Und unter Service / Links und Partner findet ihr noch viele andere Sachen zum Stöbern.

Dass Fliegen die klimaschädlichste Form der Fortbewegung ist, ist ja mittlerweile bekannt. Deswegen nehmen wir bei unseren Reisen auch lieber den Zug (sogar nach China 😊). Wenn man aber dennoch fliegen muss, weil es keine Alternative gibt, sollte man zumindest das dabei emittierte CO2 kompensieren. Die Universität für Bodenkultur Wien bietet auf ihrer Webseite klimaneutralität.boku.ac.at einen CO2 Kompensationsrechner für Flüge und die Möglichkeit als Ausgleich für Klimaschutzprojekte zu spenden. Das Besondere an den BOKU Projekten ist, dass sie immer auch einen wissenschaftlichen und einen sozialen Aspekt mit berücksichtigen. Weltanschauen kompensiert hier alle Flüge und empfiehlt dies auch sehr zur Nachahmung für private Flugreisen. Das Projekt unserer Wahl ist "Gemeinschaftliche Biogasanlagen in Gulu/Uganda", das in Kooperation mit der Caritas umgesetzt wird. Vielleicht habt Ihr ja noch „Altlasten“ aus der Flug-Vergangenheit vor Corona, die jetzt zu Weihnachten einem BOKU-Caritas-Projekt zugutekommen sollen. Man kann natürlich auch seine gefahrenen Autokilometer oder den gesamten ökologischen Fußabdruck ausrechnen und kompensieren.

Eines liegt mir aber heute auch noch sehr am Herzen. Und es macht mich gleichzeitig wütend. Wir alle reisen meist aus Vergnügen, aus dem Wunsch etwas zu lernen oder aus beruflichen Gründen. Wir sind global gesehen in einer sehr privilegierten Lage (1,4 Mrd. Menschen weltweit konnten sich 2018 diesen Luxus leisten). Man kann also erwarten, dass wir das Privileg zu reisen, dazu nutzen, um uns weiter zu entwickeln, unseren Horizont zu erweitern, über die Ungerechtigkeiten auf Erden nachzudenken. Es gibt weltweit ganz viele Menschen, die sich auf eine Reise in die Ungewissheit machen, weil in Ihrer Heimat das Leben durch Krieg, Verfolgung oder Hunger in Gefahr ist. Für jede und jeden von ihnen gelten genauso wie für uns alle die allgemeinen Menschenrechte, die in einem einzigen Satz zusammengefasst, das Recht auf ein Leben in Würde garantieren. Für Flüchtlinge gilt auch die Genfer Flüchtlingskonvention. Wenn Menschen auf der Flucht mitten in Europa unter menschenunwürdigen Bedingungen leben müssen, so wie derzeit Flüchtlingsfamilien in griechischen Aufnahmelagern, dann sind wir gefordert zu handeln. Bundespräsident Alexander van der Bellen fordert zur Aufnahme von Flüchtlingen aus Lesbos auf. Die Bischöfe ebenso. Wenn endlich geschieht es? „Menschen, die auf Lesbos waren, schildern das Lager übereinstimmend als Katastrophe, sie sprechen von einer Notsituation, die Erste Hilfe erfordert“, sagt Van der Bellen. „Diskutieren wir bitte jetzt nicht über Änderungen in der Flüchtlingspolitik, geschweige denn in der Migrationspolitik. Setzen wir eine humanitäre Geste im Sinne Erster Hilfe. Die kann nur heißen, prioritär Familien mit Kindern dort herauszuholen“, schlägt er vor. Und unser Linzer Bischof Manfred Scheuer: "Wenn es zu einem Unfall oder zu einer Katastrophe kommt, dann muss man unmittelbar helfen. Wenn es brennt, dann muss man löschen." Reden wir ein auf die Menschen, die in unserer Regierung sind oder ihnen nahe stehen und die das entscheiden. Vielleicht passiert noch ein Weihnachtswunder. Die derzeitigen Alibiaktionen sind beschämend. Es gibt genug Menschen und Initiativen in unserem Land, die eine Herberge anbieten.

Und falls jemand ein inspirierendes Geschenk sucht, hier ein Tipp: Ferdinand Kaineder, der Initiator unserer INTENSIV_ZEITen und Pilgerbegleiter ist wieder unter die Schriftsteller gegangen. „Anpacken, nicht einpacken“ ist im Buchhandel und auch im Direktversand erhältlich. Hier die näheren Informationen

In diesem Sinne wünsche ich Euch allen eine schöne Weihnachtszeit und alles Gute für 2021. Und ich hoffe, dass wir im neuen Jahr wieder (gemeinsam) verreisen können.
 
Euer Christoph Mülleder von Weltanschauen
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Neues von Weltanschauen

15/10/2020

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Liebe Weltanschauende
 
Ich möchte euch heute zu einer spontanen Pilgerwanderung einladen. Am kommenden Sonntag 18.10. könnt Ihr mit Christa Englinger und Lydia Neunhäuserer 7 Tage lang und ca. 130 km weit auf dem Jakosbweg durch das Weinviertel pilgern.
Die Weite der Landschaft und die malerischen Weingärten und Kellergassen machen den Jakobsweg Weinviertel zu jeder Jahreszeit zu einem besonderen Erlebnis. Und weil wir unsere Pilgerwanderungen gerne mit einem Höhepunkt im wahrsten Sinne des Wortes abschließen, pilgern wir von Krems noch hinauf zum Stift Göttweig, Natürlich dürfen auch der Wein uns gutes Essen nicht fehlen.
Entstanden ist diese Reise als Ersatz zur abgesagten Pilgerreise am Franziskusweg in Italien. Ihr müsstet Euch aber schnell entscheiden, denn eigentlich ist der Anmeldeschluss schon morgen Freitag mittag. Aber vielleicht hat ja noch jemand spontan Zeit und Lust, näcste Woche dabei zu sein. Der Wetterbericht ist jedenfalls gut.
Details und Anmeldung hier

Am Montag erst bin ich zurück gekommen von einer wunderbaren 5-tägigen Weltanschauen-Reise durch das obere Mühlviertel. Es war schön anderen seine Heimat zu zeigen und es gibt so viel zu sehen. Im Biergasthof Schiffner waren wir wunderbar versorgt, Abt Lukas hat mit uns über das Stift Schlägl und seine Berufung gesprochen, Reinhold Mitterlehner uns Burg Piberstein gezeigt. Am Samstag Vormittag sind wir entlang der Mühl nach Haslach gewandert und haben dort in der Leinölmühle Interessantes erfahren und Leinölerdäpfel von Georg Friedl und Most vom Köglerhof genossen. Und in der Brauerei Hofstetten hat uns der Chef Peter Krammer seine Leidenschaft und seine Philosophie des kreativen nachhaltigen regionalen Bierbrauens vermittelt und Georg Friedl dazu ein wunderbares Biermenu kredenzt. Am Sonntag dann waren wir im Böhmerwald, haben bei kühlen Temperaturen weit ins Land geschaut und mit Luggi Kniewasser am Schwarzenbergischen Schwemmkanal Holz geschwemmt wie vor 130 Jahren und Severin Renoldner hat uns Einblicke gegeben in die Geschichte der Region und das meist nicht frktionsfreie Nebeneinander von Böhmen und Österreich. Am letzten Tag führte uns Josef Eibl durch das Rudolf Kirchschläger Zentrum und den Mühlviertler Dom in Niederkappel. Wir blickten von der Ruine Haichenbach hinunter zur Schlögener Schlinge und besuchten dann noch 2 Biobauern, die Pioniere in ihrem Metier sind. Am Sagederhof in Pfarrkirchen gibt es feinstes Rindfleisch - und das von alten Kühen, die bis zum Schluss ein gutes Leben hatten. Und am Ebnerhof in Arnreit hat Hans Gahleitner alte Sorten erhalten und verfeinert und seine Nachfolger Maria und Josef führen den Hof in seinem ganzheitlichen Verständnis weiter. Weltanschauen ist schön und bereichernd, auch in der Heimat. Und nächstes Jahr besuchen wir das untere Mühlviertel.

Maryam Mohammadi hat unsere Iranreisen zu etwas Besonderem gemacht. Alle die mit Weltanschauen im Iran waren, werden zustimmen. Die in Graz lebende und im Iran geborene Künstlerin und Fotografin hat gerade ein tolles und wirklich sehenswertes Projekt, für das ein Besuch in Graz wirklich lohnt. in der Grazer Herrengasse und am Hauptplatz sind die Fahnen des Projekts „WIR 28 – EU-Bürgerinnen in ihrer zweiten Heimat Österreich“ gehisst, auf denen 28 in der Steiermark bzw. Österreich lebende EU-Bürgerinnen aus allen 28 Mitgliedsstaaten (noch inklusive Großbritannien) portraitiert werden. Außerdem wurde sie von der Kleinen Zeitung zur Steirerin des Tages gekürt. Sehr verdient. Herzlichen Glückwunsch. Hoffentlich können wir auch eines nicht all zu fernen Tages wieder mit ihr in den Iran reisen.

Am 14.9. habe ich unter dem Titel "Warum reisen anders werden müssen" im Bildungshaus Schloss Puchberg mit dem Linzer Tourismusdirektor Georg Steiner und Ferdinand Kaineder (der übrigens gerade mit einer Weltanschauen-Gruppe am Lecheg unterwegs ist) über die Zukunft des Reisens diskutiert. Es war ein interessanter Abend. Eine Nachlese findet ihr hier.

Es grüßt Euch herzlich und wünscht viel Freude beim Weltanschauen
Euer Christoph Mülleder ­ ­ ­ ­ ­
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Neues von Weltanschauen

1/9/2020

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Liebe Weltanschauende,
 
Ich schreibe diese Zeilen im fast leeren Railjet auf dem Weg von Wien nach Venedig. Eigentlich wollte ich ja diesen Sommer wirklich nur in Österreich bleiben, aber die Sehnsucht nach dem Meer und die Neugierde nach dem Venedig ohne die Plage der Kreuzfahrer hat meine Familie und mich jetzt doch zu einem Kurzurlaub nach Italien verleitet. Aber auch der Sommer daheim war wunderbar. Ich habe Österreich in 20 Tagen zu Fuß von Nord nach Süd durchquert (auf dem Weitwanderweg 06 und 05 vom Mühlviertel über Mariazell bis Eibiswald) und es war eine wunderbare Reise mit vielen Erfahrungen und Begegnungen. Mir ist noch mehr bewusst geworden, dass man zu Fuß die Welt am intensivsten erlebt und auch der Kontakt zu den Menschen sich dabei ganz von selbst ergibt. Außerdem ist es natürlich die ökologischste Form des Reisens. „Der Fußgänger belebt den Raum, der Autofahrer besetzt ihn“ (Ilija Trojanov in „Gebrauchsanweisung fürs Reisen“).
 
Das Reisen nach Corona wird hoffentlich langsamer und nachhaltiger sein, mehr zu Fuß, mit dem Rad und mit dem Zug und weniger mit Auto und Flieger oder Kreuzfahrtschiff. Weltanschauen wird jedenfalls weiter versuchen, seinen Beitrag zu dieser verträglichen Form des Tourismus zu leisten. Es geht nicht darum, in kurzer Zeit möglichst weit weg zu kommen und möglichst viele verschiedene Orte zu sehen (oder „abzuhaken“). Das höchste Ideal des Reisens ist die Veränderung des Reisenden und dabei möglichst sanft und behutsam unterwegs zu sein. Natürlich ist das manchmal auch anstrengender als immer mit dem Bus von A nach B gebracht zu werden. Aber warum nicht auch einmal die Wohlfühlzone verlassen und neue Erfahrungen machen?
 
Reisen wird weniger planbar als vor Corona und damit wieder spannender. Jetzt ins Ausland zu reisen hat fast ein bisschen etwas Pionierhaftes. Von heute auf morgen können sich Rahmenbedingungen verändern. Das stellt uns als Veranstalter vor neue Herausforderungen. Wir müssen Programme flexibler gestalten, mehr Raum lassen für Unvorhergesehenes. Aber das macht ja eigentlich eine Reise aus. Wirklich Reisen bedeutet (ich zitiere sinnhaft wieder Ilija Trojanov), „dass wir uns auf etwas einlassen, von dem wir nicht wissen, wie es ausgehen wird. Dass wir der Fremde zugestehen uns zu berühren (und das kann auch manchmal unbequem sein). Das hat wenig zu tun mit modernem Pauschal-Tourismus, denn anstatt sich der Fremde auszusetzen, bezahlt man viel Geld, um ihr aus dem Weg zu gehen.“ Bei Weltanschauen haben wir uns immer bemüht, bei unseren Reisen einen Mittelweg zwischen diesen beiden Extrempositionen zu finden und werden das auch weiterhin tun. Klar ist, dass auch für uns (so wie für jeden Veranstalter) das Pauschalreisegesetz gilt. Bei den vielen Reisen, die wir heuer absagen mussten, konnten wir das immer rechtzeitig tun, so dass für die Kund*innen noch genügend zeitlicher Spielraum für neue Planungen blieb. Und natürlich wurden alle geleisteten Anzahlungen rückerstattet bzw. auf Wunsch auf zukünftige Reisen gutgeschrieben. Und so werden wir es auch in Zukunft halten, sollten wieder Reisen abgesagt werden müssen. Und an dieser Stelle auch ein großes DANKE an alle unsere Stammmkund*innen für die vielen positiven und motivierenden Rückmeldungen.
 
Wenn ihr nach so langer Pause auch wieder Lust aufs Weltanschauen bekommen habt, haben wir im Herbst noch einige spannende Reisen im Programm und laden euch herzlich dazu ein:

Von 8. bis 12. Oktober erkunden wir meine Heimat, das ursprüngliche Mühlviertel in Oberösterreich. Wir fahren mit der beschaulichen Mühlkreisbahn, gehen zu Fuß entlang der malerischen Mühl, zu einer Ruine hoch über der Schlögener Donauschlinge und in den Böhmerwald. Wir besuchen ausgewählte Biobetriebe, die älteste Brauerei Österreichs in Hofstetten, den alten Webermarkt Haslach und das Stift Schlägl. Kulinarisch begleitet werden wir vom Slow-Food-Koch Georg Friedl und der frühere Vizekanzler Reinhold Mitterlehner erzählt uns bei einer Burgführung in Piberstein mehr über die Geschichte und die Herausforderungen der Region.
Alle Details und das Anmeldeformular findet ihr hier.

Von 4. bis 8. November machen wir eine besondere Reise in unsere Hauptstadt Wien. Unsere Homebase wird das wunderbare magdas Hotel der Caritas Wien im Prater sein. Wir machen etwas andere Stadtspaziergänge, zum Beispiel vom neu entstandenen Sonnwendviertel beim Hauptbahnhof zum Viktor Adler Markt im Herzen von Favoriten und durch die Seestadt Aspern, einem der größten Stadtentwicklungsprojekte Europas. Auch eine Wanderung durch die Weinberge ist geplant und natürlich auch viele Begegnungen mit interessanten Menschen zu verschiedenen Themen.
Das genaue Programm und das Anmeldeformular gibt es hier.

Für unsere Reisen nach Rijeka Ende Oktober und nach Venedig im November haben wir noch wenige freie Plätze. Momentan gibt es zwar für Kroatien eine Reisewarnung, wir hoffen aber, dass diese bis dahin wieder aufgehoben wird und wir die Reise durchführen können. In diesem Zusammenhang möchte ich auch betonen, dass wir Reisen nur dann durchführen, wenn ein problemloses und sicheres Reisen möglich ist, es keine Reisewarnung gibt und wir auch selber mit einem guten Gefühl dorthin fahren würden.

Im Herbst bereits ausgebucht sind unsere beiden Pilger- bzw. Wanderreisen am Franziskusweg nach Assisi und die INTENSIV_ZEIT am Lechweg. Beide Reisen werden aber auch im Frühling 2021 angeboten. Für diese und alle anderen Reisen 2021 könnt ihr euch natürlich gerne schon anmelden.
 
Ferdinand Kaineder, der Initiator unserer INTENSIV_ZEITen und Pilgerbegleiter ist wieder unter die Schriftsteller gegangen und ich kann sein Werk nur wärmstens empfehlen. „Anpacken, nicht einpacken“ ist seit 19. August im Buchhandel erhältlich. Hier die näheren Informationen zum Buch und zu den ersten Präsentationsterminen in Kirchschlag, Linz und Wien: https://www.kaineder.at/wordpress/anpacken-nicht-einpacken/.
 
Ferdinand moderiert im Bildungshaus Schloss Puchberg in Wels im September und Oktober auch 4 Zukunftsgespräche. Die Zeit mit und nach Corona wird anders sein, hoffentlich ein Stück anders bleiben. Bei allen Desaster-Erfahrungen, den Erfahrungen der Notmaßnahmen und der damit stellenweise verbundenen neuen Lebensqualität soll in offenen, inspirativen Gesprächen den positiven Konsequenzen nachgegangen werden. Die Abende wollen orientieren und solidarisieren. Am 14.9. von 18 – 21 Uhr geht es um das Thema „Warum Reisen anders werden müssen“ und ich freue mich sehr, dass ich zu diesem Zukunftsgespräch als Experte für nachhaltiges Reisen eingeladen bin. Vielleicht sehen wir uns ja. Das Bildungshaus Puchberg ersucht nach Möglichkeit um Anmeldung.
 
Wenn die Coronakrise hoffentlich bald vorbei ist, wird die Klimakrise leider immer noch da sein und uns fordern. Der Verkehrsclub Österreich VCÖ widmet sich in einer aktuellen Publikation dem Thema „Klimafaktor Reisen“. Flüge verursachen über 90 Prozent der Treibhausgas-Emissionen einer Urlaubsreise, Autofahrten über 40 Prozent. Die Bahn ist die klimaverträglichste Form der Anreise. Um die Klimakrise erfolgreich bewältigen zu können, muss auch die Umweltbilanz des Reisens stark verbessert werden. Das Ziel, die globale Erderhitzung auf höchstens 1,5 Grad zu begrenzen, ist nur erreichbar, wenn Flugverkehr und Kreuzschifffahrt zukünftig nicht mehr auf das Niveau von vor der Covid-19-Pandemie ansteigen. Der VCÖ stellt diese und alle anderen Publikationen als PDF kostenlos zur Verfügung. Bei Weltanschauen bemühen wir uns sehr, möglichst ökologisch zu reisen (siehe auch oben), aber auch in unserer individuellen beruflichen und privaten Mobilität sollen wir uns jedes Mal fragen, ob dieser Flug oder diese Autofahrt wirklich notwendig ist oder es nicht doch eine ökologischere Alternative gibt. Meine persönliche Anregung: bei jedem Weg überprüfen, ob ich zu Fuß oder mit dem Rad oder mit den Öffis an mein Ziel komme. Erst wenn das nicht möglich oder zumutbar ist, kommt das Auto ins Spiel und ganz zum Schluss das Flugzeug. Leider denken noch immer viel zu viele bei einer anstehenden Reise zuerst automatisch an Auto oder Flugzeug und ein erster wichtiger Schritt zur Verhaltensänderung ist, diesen Automatismus zu ändern.
 
Mittlerweile bin ich übrigens wieder zurück aus Venedig. Die Zugfahrt verging viel zu schnell, so schreibe ich den Newsletter jetzt an meinem Schreibtisch zu Ende. Venedig ist gerade sehr angenehm. Der Tourismus auf einem Niveau, wie er für die Stadt und ihre Menschen wahrscheinlich dauerhaft gut wäre. Die Stadt ist belebt, aber nicht voll, kein Geschiebe und Gedränge, der Markusplatz und die Rialtobrücke bequem „begehbar“ und am Lido jede Menge freie Liegestühle. Man bekommt leicht ein Zimmer und auch ohne Reservierung meist einen Platz in einer netten Slow Food Osteria (Buchtipp: der jährlich auch auf Deutsch von Slow Food Italia herausgegebene Gastroführer „Osterie d’Italia“, erhältlich im Buchhandel und bitte nicht bei amazon 😊). Mein Tipp zum Wohnen: Hotel Wildner. Familiengeführtes kleines Haus mit leistbaren Preisen in bester Lage. Dort nächtigen auch unsere Weltanschauen-Gruppen. Übrigens: für unsere Reise im November gibt es noch ein paar Plätze – aber auch alleine kann man Venedig gut entdecken.
 
Viele interessante Erfahrungen und Begegnungen beim Weltanschauen wünscht
Christoph Mülleder ­ ­ ­
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