WELTANSCHAUEN
  • Home
  • Über uns
    • Philosophie
    • Ziele
    • Team
    • Partner / Referenzen
    • Nachhaltigkeit
    • Geschichte
  • Aktuelle Reisen
    • Brüssel - sozialpolitische Studienreise
    • Budapest sozial politisch
    • Pilgern am Weg des Buches
    • Pilgern am Olavsweg in Norwegen
    • Frankreich - sozial, ökologisch, spirituell
    • Bildungsreise Mazedonien
    • Unbekanntes Bulgarien
    • Tschechien - Die Flucht nach Ägypten
    • Wandern in Montenegro
    • Weitgehen in Cornwall
    • Mit dem Nachtzug nach Paris
    • Am Benediktweg durch das andere Italien
    • Pilgern am Franziskusweg
    • Novi Sad - Europäische Kulturhauptstadt 2022
    • Griechenland: Athen, Kreta und orthodoxes Ostern
    • Rijeka - Hafenstadt mit Geschichte
    • Uganda und Ruanda
    • Republik Moldau
    • Georgien - Berge, Kultur, Genuss und Meer
    • Armenien
  • SPIRIWALK to Linz
  • Reisenotizen
  • Blog
  • Service
    • Newsletter
    • Feedbackbogen
    • FAQs
    • Medien & Berichte
    • Versicherungen
    • Reisen auf Bestellung
    • Links & Partner
    • Allgemeine Geschäftsbedingungen
    • Datenschutz
    • Pauschalreisegesetz
  • Impressum

Donaufahrt zu den Kasanen

14/7/2019

0 Kommentare

 
Heute steht der Donaudurchbruch im Mittelpunkt unseres Programms. Beim Kleinen Kasanpass (Cazanele Mici) halten wir kurz an um den aus Fels gehauenen Kopf des Dakerkönigs Decebal zu sehen, eine Erinnerung an die dakisch-römischen Konflikte der Anthike. Auf der anderen Seite der Donau beginnt Serbien.

Wir unternehmen eine kleine Wanderung bis auf das Ciucaru Mare Plateau (318m) und genießen ein gemütliches Picknick. Wir befinden uns mitten im Naturreservat Cazanele Mari (Großer Kasanpass) auf einem breiten Plateau, dessen südlicher Rand von einer 250 m senkrecht abstürzenden Kalksteinwand gebildet wird. Danach geht es weiter zur Ponicova-Höhle, die größte in diesem Gebiet mit insgesamt 1600m Galerien. Die Höhle ist eine Art Tunnel, denn der obere Eingang liegt im Canyon, der Ausgang mündet in die Donau.
Von da nimmt uns ein kleines Boot auf mit dem wir hinausfahren. Draußen wartet auf uns die schönste Landschaft entlang der Donau: der Kasanpass. Auf beiden Seiten – in Serbien ebenso wie in Rumänien – ragen steile Felswände empor. In diesem Abschnitt öffnet sich am Donauufer auch die Veterani-Höhle – die weltweit erste Höhle, für welche eine Karte erstellt wurde, denn sie wurde von einem österreichischen General als Vorposten gegen die Türken ausgebaut.
Ein weiterer Höhepunkt der Bootsfahrt ist die Tabula Traiana, eine römische Inschrift am serbischen Ufer.

Und wieder geht eine schöne und eindrucksreiche Reise zu Ende. Unser umsichtiger Chauffeur bringt uns im komfortablen Reisebus gemütlich wieder zurück nach Linz. Die Fahrt bietet noch einmal Gelegenheit, sich mit den Mitreisenden über die Reiseerlebnisse auszutauschen.
0 Kommentare

Die kleine Wallachei

13/7/2019

1 Kommentar

 
Heute fahren wir in die Kleine Wallachei. Wir besichtigen Târgu Jiu, die Stadt mit den Werken des Bildhauers Nicolae Brâncusi.
Danach geht es weiter Richtung Süden. Wir sind im Gebiet Mehedinți, Schnittstelle zwischen dem Banat und Oltenien. Die leicht hügelige Landschaft und das wärmere Klima sind ideale Voraussetzungen für einen guten Weinanbau. In Corcova besuchen wir ein kleines aber feines Weingut und probieren hier die guten Corcova-Weine.
​Auf der Weiterfahrt nach Eselnita an der Donau machen wir kurz Halt in Orsova um die spektakuläre katholische Kirche im Ort zu bewundern.
1 Kommentar

Von Sighisoara bis Petrosani

12/7/2019

0 Kommentare

 
Mit einem Spaziergang erkunden wir Sighisoara/Schäßburg, eine der romantischsten Städte Siebenbürgens. Wie kaum wo anders in Siebenbürgen fühlt man sich in der kleinen Stadt in eine frühere Zeit versetzt. Die heutige Oberstadt mit ihrer vollständig erhaltenen 8 m hohen Mauer ist gleichzeitig eine riesige mittelalterliche Zitadelle.
Nach einer freien Mittagspause geht es nun in einer längeren Fahrt in das Schiltal in den Südkarpaten ganz am Rande Siebenbürgens und damit in eine gänzlich andere Umgebung. 

Petroșani ist die größte Stadt des Bergbaugebietes im Schiltal, umgeben von wunderschönen Gebirgsmassiven der Karpaten und einst „blühendes” Kohlerevier und Vorzeigeprojekt der Ceausescu-Diktatur, die hier Mensch und Natur ausgebeutet hat. Nach dem Zusammenbruch des Kommunismus wurden die meisten Bergwerke geschlossen. Tausende Menschen verloren ihre Arbeit und müssen heute ohne Einkommen ihr Leben meistern.

In Petrosani hat Caritas Alba Iulia einen wichtigen Stützpunkt und versucht hier ganz nah bei den Menschen zu sein und ihnen dabei zu helfen wieder Fuß zu fassen. Für jene Kinder, die vor der Gewalt in der Familie flüchten mussten, hat die Caritas 2003 ein altes Haus gekauft, renoviert und erweitert. Heute können 55 Kinder und Jugendliche aus armen Familien im Zentrum „Maria Stein“ betreut werden.
Wir treffen den Leiter der Caritasprojekte und Sozialarbeiter Alexandru Kelemen und Janos Szasz, den örtlichen Pfarrer und langjährigen früheren Direktor der Caritas Alba Iulia. Sie zeigen uns die Stadt und die Projekte der Caritas und wir kommen mit ihnen ins Gespräch über die Lebensbedingungen der Menschen hier und die Perspektiven für diese Region.

Gleichzeitig ist die Stadt aber umgeben von wunderschöner Natur mit Bergen und Seen. Wir fahren heute daher auch mit dem Sessellift auf den Parang, den Hausberg von Petrosani und können dort dann noch Wanderungen unternehmen.
0 Kommentare

Rumänische Begegnungen

10/7/2019

0 Kommentare

 
Auf dieser besonderen Reise dürfen wir viele interessante Personen kennenlernen. Wir treffen uns mit Beatrice Ungar (Chefredakteurin der Hermannstädter Zeitung) vom Deutschen Forum, mit Frau István von der Stiftung Kirchenburgen und am Nachmittag mit dem Schriftsteller Eginald Schlattner.
​
In Michelsberg (12 km außerhalb von Sibiu) mit seiner romanischen Bergkirche essen wir bei Familie Henning zu Abend und lernen dabei Traditionen und Gerichte der Siebenbürger Sachsen kennen. Die Erzählungen von Herrn Henning über sein Leben in Rumänien sind für viele das Highlight des Tages.

Als Nächstes fahren wir ins Harbachtal und besuchen Ștefan Vaidas privates Interethnisches Museum in Alzen/Alțâna. Diese Sammlung haben er und sein Bruder gegründet. Durch sein Handeln bemüht er sich, die traditionelle Bau- und Handwerkssubstanz der Region zu retten. Er zeigt uns die Exponate seiner Ausstellung, die von rumänischer, sächsischer, ungarischer und zigeunerischer Herkunft sind.

Das Mittagessen gibt es in der Scheune im Hof des Museums, wo Stefans Mutter für uns kocht. Danach geht es weiter nach Birthälm, wo wir die berühmte Wehrkirche besichtigen. Am Abend fährt uns der Bus nach Sighisoara/Schäßburg, wo wir heute übernachten.
0 Kommentare

Densus - Hunedoara - Alba Iulia - Sibiu

9/7/2019

0 Kommentare

 
Am Vormittag besuchen wir die Kirche von Densus (im Mittelalter aus Grabsteinen, Säulen und weiteren Baumaterialien von antiken Bauten errichtet). Das Mittagessen nehmen wir unterwegs in Hunedoara ein und machen auch einen kurzen Besuch im Schloss der Hunyadi-Familie. Die Anlage ist ein schönes Beispiel von mittelalterlichen Architektur, mit vielen gotischen Elementen.

Alba Iulia ist Sitz des katholischen Erzbischofs der größten und ältesten rumänischen Diözese (Gründung 1009) und Sitz der Diözesancaritas. Wir machen einen Stadtrundgang durch die schön renovierte Altstadt mit den beiden mächtigen Kathedralen und der Festung Alba Carolina. Seit der Gründung 1990 gibt es die Partnerschaft mit der Caritas in Oberösterreich, die beiden Diözesen sind Partnerdiözesen.

Am Nachmittag geht es weiter nach Hermannstadt und wir besuchen am Stadtrand noch das kleine Landlermuseum in Neppendorf. Die Landler wurden im 18. Jhdt. wegen ihres Glaubens aus Österreich vertrieben und fanden hier ihre neue Heimat. Während 1930 etwa 300.000 Angehörige der deutschen Minderheit in Siebenbürgen lebten, waren es im Jahr 2007 nur noch knapp 15.000. Die große Mehrheit wanderte hauptsächlich nach Deutschland aus.

Sibiu/Hermannstadt wurde 1150 gegründet und praktisch nie zerstört, war lange Hauptstadt Siebenbürgens, 2007 Kulturhauptstadt Europas und ist heute Zentrum einer boomenden modernen Wirtschaftsregion.

Wir hatten heute einen sehr interessanten und ausgefüllten Reisetag.
0 Kommentare

Ränder der Donaumonarchie Teil 4 - 6. bis 16. Juli 2019

6/7/2019

0 Kommentare

 
Nach Maramuresch, Bukowina und Nordsiebenbürgen im letzten Jahr führt uns der vierte Teil dieses Reiseformates entlang der Grenzen der Donaumonarchie erneut nach Rumänien, um das südwestliche Siebenbürgen und das Banat kennenzulernen.
Die Anreise erfolgt per modernem Reisebus, der uns bequem über Wien, Budapest und Szeged nach Temeswar / Timisoara bringt. Nach einem Stadtbummel genießen wir ein Abendessen und die erste Nacht im 4*-Hotel.

Temeswar spielte eine wichtige Rolle in vielen Ereignissen in der Zeit als das Banat ein Paschalâk war. Als es dann Teil der Habsburgermonarchie wurde und in der jüngsten Geschichte, begann hier die Revolution die zum Sturz des Diktators Ceaușescu führte.
Bescheidenheit und westliche Lebensart, alter Barock und feinster Jugendstil (in überraschenden Mengen!) aber auch nicht optimal erhaltene Bausubstanz, prägen das Stadtbild. Wir unternehmen einen Stadtspaziergang und fahren mit unserer eigenen Tram durch Fabrik-, Elisabeth- und Josefstadt. Danach besichtigen wir das Museum der „Asociația Memorialul Revoluției“ ein Museum, das den Ereignissen aus dem Dezember 1989 gewidmet ist. Die Rumänische Revolution war ein sehr blutiges Ereignis bei dem insgesamt 1107 Menschen in ganz Rumänien ihr Leben verloren haben. 
0 Kommentare

Rumänien: Kronstadt und Bärenbeobachtung

29/5/2019

0 Kommentare

 
Am Vormittag machen wir einen geführten Rundgang durch Kronstadt, bei dem wir unter anderem die erste rumänische Schule, die Nikolaikirche, Teile der mittelalterlichen Wehranlage, den Marktplatz und die Schwarze Kirche sehen. Am frühen Abend fahren wir mit dem Bus ins 70 km entfernte Băile Tușnad und es erwartet uns ein weiteres großartiges Naturerlebnis. Von einem Unterschlupf am Rande einer Lichtung aus beobachten wir Bären. 6 000 bis 7 000 Braunbären sollen nach Schätzungen von Umwelt- und Jagdverbänden noch immer die Wälder der Karpatenschluchten durchstreifen. Außerhalb Russlands leben nirgendwo in Europa so viele Bären wie in Rumänien. Aufgerichtet erreichen europäische Braunbären eine Größe zwischen 1,70 und 2,20 Metern. Gespannt warten wir hinter Glas auf ihr Kommen. Als erstes kommt ein Wildschwein und beginnt den vorher vom Jäger ausgestreuten Mais zu fressen. Danach trotten die Bären heran. Nur Hans Peter sieht einen Pelikan. Ein einzigartiges Erlebnis!
0 Kommentare

Von Pelikanen, Kormoranen und Seeadlern

27/5/2019

0 Kommentare

 
Wir bekamen heute vormittag einen neuerlichen Eindruck vom Vogelparadies im Delta: eine Pelikankolonie, brütende Kormorane, Drosselrohrsänger im Schilf, Seeadler im Nest, Rallenreiher, ein verlassene Nest eines Haubentauchers ... es ist wunderschön hier und es gibt so viel zu staunen.

Auf unserem Hausboot werden wir vorzüglich verpflegt, können die Beine hochlegen und die allabendlichen traumhaften Sonnenuntergänge bestaunen. Wir genießen ein letztes Mal die wunderbare Landschaft vom Schiff aus, ehe wir zurück nach Tulcea fahren. Morgen verlassen wir die vielseitige Flora und Fauna des Delta und wenden uns wieder den rumänischen Menschen und Städten zu.
0 Kommentare

Fahrt zur Donaumündung (Stromkilometer 0)

26/5/2019

0 Kommentare

 
​Heute fahren wir nach Sulina mit den Schnellbooten zur Seemeile „0”, wo der Sulinakanal ins Schwarze Meer mündet. Die Stadt ist nicht an das rumänische Straßennetz angeschlossen und daher nur mit dem Schiff erreichbar. Sie war schon zu byzantinischer und später genuesischer und türkischer Zeit ein wichtiger Fluss- und Seehafen, verlor aber im 20. Jahrhundert massiv an Bedeutung. So beträgt heute die Arbeitslosenquote ca. 40 %. Der alte Leuchtturm von 1802, einige alte Villen am Kai und der große Friedhof sind Zeugnisse ihrer Vergangenheit. Sulina verfügt über einen viele Kilometer langen Sandstrand am Schwarzen Meer, der Tourismus steckt aber noch in den Anfängen.
0 Kommentare

BeobachterInnen im Vogelparadies

25/5/2019

0 Kommentare

 
Wir sahen Löffler, Sichler, Trauerschwalben, Graureiher, Silberreiher, Seidenreiher, Blauraken, Kuckuck, aber auch Nebelkrähen. Die Vogelvielfalt ist wirklich überwältigend. Das Highlight sind jedoch die Pelikane, die tolle Formationen fliegen und elegant dahingleiten.

Nach 2860 km bildet die Donau hier eines der schönsten Deltas Europas, das dank seiner malerischen Landschaft und der reichen Flora und Fauna Naturliebhaber begeistert. Wir besuchen die schönsten und vielfältigsten Lebensräume in diesem „reichen Tempel der Natur“.

Unser Hausboot trägt uns heute nach Crisan auf die alte Donau, wo wir auch übernachten.
0 Kommentare
<<Zurück

    AutorInnen

    Diverse ReiseleiterInnen oder auch ReiseteilnehmerInnen schildern ihre Eindrücke und Erlebnisse.

    Archiv

    März 2022
    Januar 2022
    August 2021
    Juli 2021
    Juni 2021
    Mai 2021
    April 2021
    März 2021
    Dezember 2020
    Oktober 2020
    September 2020
    Mai 2020
    März 2020
    Januar 2020
    Dezember 2019
    Oktober 2019
    Juli 2019
    Juni 2019
    Mai 2019
    April 2019
    März 2019
    Januar 2019
    November 2018
    Oktober 2018
    August 2018
    Juli 2018
    Juni 2018
    April 2018
    März 2018

    Kategorien

    Alle
    Antoniusweg
    Äquator
    Armenien
    Basilikata
    Berggorillas
    Braunbären
    Bukarest
    Bulgarien
    Calanques
    Caritas
    Donau
    Donaudelta
    Edschmiatsin
    Frankreich
    Franziskusweg
    Frauenreise
    Gjumri
    Goldsteig
    Iran
    Isfahan
    Italien
    Jerewan
    Katze
    Klimaschutz
    Lake Bunyonyi
    Marienweg
    Marseille
    Matera
    Mittellandweg
    Mode
    Murchison Falls National Park
    Newsletter
    Nilquelle
    Nizza
    Persepolis
    Pferdekutsche
    Pilgern
    Provence
    Pygmäen
    Rezept
    Ruanda
    Rumänien
    Safran
    Serbien
    Shiraz
    Sibiu
    Tartlau
    Teheran
    Temeswar
    Turda
    Uganda
    Wassertalbahn
    Wüste
    Yazd
    Zarathustra

    RSS-Feed