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Ins Herz von Afrika - zu den Berggorillas

23/8/2018

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Der Bwindi Impenetrable Forest National Park ist eine immergrüne Wildnis, die von 1000 bis fast 3000 m Seehöhe reicht und die nur zu Fuß zugänglich ist. In den dichten Regenwäldern gibt es über 400 Pflanzenarten (darunter 100 Farne), 120 Arten von Säugetieren, 348 Vogel-, 220 Schmetterlings- und 27 Arten von Fröschen, Chamäleons und Geckos. 
Der Nationalpark schützt den Lebensraum von etwa 400 Berggorillas. Das sind ca. 50 % aller Berggorillas, die erst 1902 entdeckt wurden und noch im angrenzenden Ruanda und der DR Kongo leben. Man kann die Tiere nur hier sehen, denn in Gefangenschaft können sie nicht überleben.

Die Berggorillas sind Vegetarier, die über 100 verschiedene Pflanzen auf ihrem Speiseplan haben. Sie leben in festen Verbänden von zwei bis 45 Tieren. Jede Gruppe wird von einem älteren Männchen, dem sogenannten Silberrücken, geführt. Ein Silberrücken kann bis zu 2 m groß werden und dabei um die 200 kg wiegen. 

​Die Gebühr für das Gorilla Tracking geht an die Uganda Wildlife Authority, die damit den Erhalt des Schutzgebietes, die Gehälter der Ranger und auch die Gemeinden der Region unterstützt (z.B. Bau von Schulen).

Das Gorilla-Tracking (die Gorilla-Pirsch) ist körperlich anstrengend und gute Ausrüstung ist ein Muss. Die steilen Hänge der bergigen Waldlandschaft sind häufig aufgeweicht, Bachläufe müssen überquert und die dichte Vegetation durchkämpft werden. Ein bisschen Ausdauer ist also gefragt. Aber die Aussicht diese sanften Riesen in freier Natur zu erleben ist die Strapazen allemal wert.

Die Weiterfahrt nach Ruanda über Kisoro ist abenteuerlich, bei den Straßenverhältnissen kann man auch schon mal 3 Stunden für 30 km brauchen. Aber Gott sei Dank ist auf unseren Busfahrer Verlass, der uns heil ans Ziel bringt.
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Ins Herz von Afrika - über den Äquator

20/8/2018

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Auf unserer über 300 km langen Fahrt in den Süden queren wir den Äquator und können mit einem Fuß auf der Nord- und dem anderen auf der Südhalbkugel unseres Planeten stehen. 

Unser heutiges Tagesziel, der Lake Bunyonyi mit seinen vielen kleinen Inseln liegt inmitten des Berglandes von Kigezi. Der malerische See wird von sehr steilen, kultivierten und teilweise terrassierten Hügeln umrahmt. In der Sprache der hier ansässigen Bakiga heißt „Bunyoni“ Platz der vielen kleinen Vögel und die Gegend ist ein Paradies für Vogelbeobachter. 
Der See gilt als bilharziosefrei und ist daher zum Schwimmen geeignet. Außerdem haben wir wieder einmal Gelegenheit zum Verschnaufen und Ausspannen, bevor wir uns in die immergrüne Wildnis des ​Bwindi Impenetrable Forest National Park wagen.
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Ins Herz von Afrika - Murchison Falls National Park

18/8/2018

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Nach dem Frühstück starten wir ins Landesinnere. Die Fahrt zum Murchison Falls National Park im Nord­westen dauert rund 6 Stunden und bietet die Gelegenheit, Landschaft und Szenerie wirken zu lassen. Unterwegs machen wir eine Mittagspause in Masindi. 
Der Park wurde schon 1952 gegründet, um die tierreiche Savannen­landschaft zu schützen und er ist damit der älteste und auch größte Nationalpark des Landes. Namensgeber waren die Murchison Falls, wo sich der Viktoria-Nil durch eine 6 m breite Schlucht drängt und 30 m in die Tiefe stürzt. 

Am nächsten Morgen machen wir eine Safarifahrt und sehen viele der hier lebenden Tiere wie Elefanten, Kaffernbüffel, Antilopen, Giraffen und sogar Löwen. Ein weiterer Höhepunkt ist am Nachmittag die Bootsfahrt flussabwärts auf dem Nil zu den Murchison Falls, bei der wir Wasservögel, Nilkrokodile und Flusspferde beobachten sowie Elefanten und Büffel, die zum Trinken an den Fluss kommen. Am Wasserfall steigen wir aus und wandern zu einem Aussichtspunkt am oberen Ende der Fälle. 
Die landschaftliche Vielfalt und die einzigartige Tierwelt im Park begeistern und beeindrucken uns. Der Murchison Falls Nationalpark war in den 1970er und 1980er Jahren stark von Wilderei betroffen, aber aktuell erholt sich der Tierbestand glücklicherweise wieder.

Am Freitag geht es weiter nach Fort Portal, dem Zentrum des alten Königreichs Toro, das unter Idi Amin zerschlagen wurde und seit 1993 kulturell und zeremoniell wiederauflebt. 
Nach der langen Fahrt erholen wir uns im Hotel mit großer Gartenanlage, Pool und Blick auf die Gipfel des Ruwenzori Gebirges. In der Sprache der hier lebenden Bakonjo bedeutet „Ruwenzori“ so viel wie „Regenmacher“ - es regnet hier auch an 320 Tagen im Jahr. 
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Ins Herz von Afrika

14/8/2018

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Nach einem langen Flug von Wien über Adis Abeba landen wir in Entebbe/Uganda. (Zentralafrika ist zeitlich sinnvoll leider nur mit dem Flugzeug zu erreichen. Im Sinne von Weltanschauen leisten wir aber einen CO2-Kompensationsbeitrag für ein Klimaschutzprojekt der BOKU Wien und verzichten bewusst auf Inlandflüge.)
Von dort werden wir mit dem Bus nach Mityana gebracht, wo die Linzer Marienschwestern vom Karmel engagierte Projekte in den Bereichen Gesundheit und Landwirtschaft betreiben. Hier erfahren wir allerlei über ihre Arbeit und Projekte und können auch im Gästehaus übernachten.

Am Sonntag steht ein richtiger afrikanischer Gottesdienst an - mit Musik und Tanz ein Erlebnis für alle Sinne. Nachmittags besuchen wir das St. Tereza Home, eine kleine außerschulische Einrichtung für Kinder mit besonderen Bedürfnissen, die in der Little Flower School der Pfarre Angebote zur Frühförderung erhalten.

Nach einer Stadtrundfahrt durch Kampala, die Hauptstadt Ugandas, fahren wir weiter nach Jinja. Jinja ist die zweitgrößte Stadt Ugandas und liegt am Ufer des Viktoriasees, direkt am Austritt des Nils aus dem See, der eigentlichen Nilquelle. Am Nachmittag machen wir eine Bootsfahrt zur Quelle des Nil, wo der Fluss seine 6.853 km lange Reise bis zum Mittelmeer startet. Der Nil gilt als der längste Fluss der Erde.
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