Heute fahren wir nach Sulina mit den Schnellbooten zur Seemeile „0”, wo der Sulinakanal ins Schwarze Meer mündet. Die Stadt ist nicht an das rumänische Straßennetz angeschlossen und daher nur mit dem Schiff erreichbar. Sie war schon zu byzantinischer und später genuesischer und türkischer Zeit ein wichtiger Fluss- und Seehafen, verlor aber im 20. Jahrhundert massiv an Bedeutung. So beträgt heute die Arbeitslosenquote ca. 40 %. Der alte Leuchtturm von 1802, einige alte Villen am Kai und der große Friedhof sind Zeugnisse ihrer Vergangenheit. Sulina verfügt über einen viele Kilometer langen Sandstrand am Schwarzen Meer, der Tourismus steckt aber noch in den Anfängen.
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AutorInnenDiverse ReiseleiterInnen oder auch ReiseteilnehmerInnen schildern ihre Eindrücke und Erlebnisse. Archiv
May 2022
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