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Isfahan - armenisches Viertel und Sofeh-Berg

5/11/2018

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Wir machen heute weiter mit der Erkundung der alten Hauptstadt der Safawiden. Zu Fuß spazieren wir über den großen Platz – jedes mal wieder ein eindrucksvolles Erlebnis – und dann über so manche vielbefahrene Straße. Mittlerweile ist es ganz normal, den Zebrastreifen eher als Dekoration zu betrachten und die Autos mit Handzeichen anzuhalten und dazwischen die Straße zu überqueren. Der Verkehr ist ziemlich chaotisch, jeder wechselt ständig die Spur, jeder Zentimeter wird ausgenutzt, Mopeds schlängeln sich überall durch, dazwischen ab und zu Fahrräder, aber jeder bleibt ruhig und es wird praktisch nicht gehupt. Vor allem von der ersten Reihe im Bus ist das sehr spannend zu beobachten. Unser erstes Ziel ist heute der prächtige 40 Säulen-Palast (aus safawidischer Zeit), der inmitten einer großen Gartenanlage liegt. Danach geht es mit dem Bus auf die andere Seite des nicht vorhandenen Flusses ins armenische Viertel Jolfa zur armenischen Vank-Kathedrale mit prächtigen Fresken. Die Kirche und das Museum werden von der armenischen Gemeinde selbst erhalten. Alle Religionen, die vor dem Islam im Land waren, dürfen weiter gepflegt werden, allerdings müssen die Regeln der islamischen Republik eingehalten werden und Konvertieren ist nicht erlaubt. Nachher spazieren wir noch ein wenig durch das Viertel, das ganz anders und irgendwie europäischer aussieht und machen dort auch unsere Mittagspause.
Nachdem heute ein wunderschöner klarer Tag ist, gibt es eine Neigungsgruppe, die es hinaus in die Natur zum Hausberg Isfahans, dem Sofeh, zieht. Die Mehrheit schließt sich dieser Gruppe an, die von Massud begleitet wird, der sich spontan zur Verfügung stellt. Massud ist der Mann einer Freundin von Maryam und geht gerne in die Berge - in letzter Zeit hat er auch mehr Zeit dazu, denn auf Grund der Wirtschaftskrise im Land hat er viel weniger Aufträge (seine Frau und er haben ein Architekturbüro). Mit dem Bus fahren wir zum Fuß des  2300 m hohen Berges, der mit seiner senkrechten Felswand ziemlich eindrucksvoll aussieht. Doch Massud meint, dass man in längstens 1,5 h den Gipfel erreicht hat. Zuerst geht es auf breitem Weg zur Mittelstation der Seilbahn, wo es auch eine Hängebrücke und Zip-Line gäbe (vermutlich nur am Wochenende in Betrieb) und dann auf felsigem Steig zum Gipfel. Isfahan liegt uns zu Füßen und es ist ein Highlight unserer Reise, ganz außerhalb des geplanten Programmes. Obwohl es schon dämmert sind noch viele Leute unterwegs zum Gipfel und auch die Seilbahn hat den Betrieb jetzt aufgenommen. Man kommt hier abends nach der Arbeit her und es ist ein Treffpunkt auch für junge Leute, die hier in der Natur vielleicht auch einmal händchenhaltend zusammensein können. Der Abstieg führt auf einem spektakulär in die Wand geschlagenen breiten Steig durch die jetzt schon mit großen Scheinwerfern beleuchtete Felswand. Zurück beim Abendessen im Hotel erzählen uns die anderen von ihren Erlebnissen im Friseurstudio und im Basar.

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