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Novi Sad – Ruine Arača – Zrenjanin - Vršac

14/7/2021

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Auf unserer heutigen Fahrt nach Osten überqueren wir die Theiß (srb. Tisa) und kommen damit in das Banat. Der etwa 1000 km lange Fluss entspringt in den ukrainischen Waldkarpaten und mündet zwischen Novi Sad und Belgrad in die Donau. Unser erster Stopp ist in der Nähe von Novi Becej die Besichtigung von Arača, der eindrucksvollen Ruine eines ehemaligen Benediktinerklosters, das vermutlich vor dem ersten Mongolensturm im frühen 13. Jh. entstanden ist. Die Fahrt dorthin ist allerdings ziemich abenteuerlich, Über Feldwege nähern wir uns langsam unserem Ziel. Der aufgewirbelte Staub wird vom elektronischen System unsers High-Tech-Busses als Rauch identifizeirt und unser Fahrer Niki muss stoppen und die Motorhaube zum Auskühlen öffnen (obwohl da nichts zum Auskühlen ist) - na  ja, manchmal würde man sich mit älteren Technolgien durchaus leichter tun. Am Ende fahren wir mit dem großen Bus durch ein Maisfeld, offroad sozusagen und das st eine Premiere für unseren Fahrer Niki und für Weltanschauen. Die Ruine ist eindrucksvoll und auch die serbische Armee gibt sich mit 2 Haubschraubern noch ein Stelldichein.

Weiter geht es über Zrenjanin (ung. Nagybecskerek), das heute mit 80.000 EinwohnerInnen das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum des serbischen Banats ist, nach Ečka, wo wie im Schloss unser Mittagessen genießen. Es hat übrigens 38 Grad. Von unserer heutigen Begleiterin Bogdanka erfahren wir, dass Zrenjanin ein großes Trinkwasserproblem hat, das von der Regierung ignoriert wird und das zu Protesten seitens der Bevölkerung führt. Zudem wird gerade eine riesige chinesische Reifenfabrik völlig ohne Umweltauflagen gebaut. Was das für das Wasser und die Umwelt bedeutet, kann man sich vorstellen. Aber das ist der serbischen Regierung offenbar ziemlich egal, Hauptsache der Rubel rollt (in die eigenen Taschen).

Schließlich kommen wir nach Vršac (dt. Werschatz, ung. Versec), das nur mehr 18 km von der rumänischen Grenze und 75 km von Temeswar entfernt liegt. Es war ein Zentrum Pannoniens und des alten Habsburgerreiches. Die Region ist auch bekannt für ihren Wein, vor allem leichte frische Weißweine (Welschriesling, Riesling) sind zu empfehlen. Wir übernachten hier im zentralen Hotel Srbija und können am Abend durch die schöne breite Fußgängerzone flanieren und auch die lokalen Weine verkosten.
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