Programm und Reisedetails zum Download
Der Marienweg verbindet de 3 großen europäischen Marienwallfahrtsorte: Czestochowa, Mariazell und Csiksomlyo. Csiksomlyo ist der größte ungarische Wallfahrtsort, der heute mitten in Rumänien liegt. Jedes Jahr zu Pfingsten versammeln sich dort Hundertausende Menschen zu einer beeindruckenden Wallfahrt. Der Ort liegt im Landkreis Hargita im wunderschönen weiten Ciucer Becken. In diesem Landkreis ist auch heute noch die ungarische Bevölkerung in der Mehrheit, manche Dörfer sind noch rein ungarisch und es werden die alten Traditionen hochgehalten.
Die Pilgerwege nach Czestochowa und nach Mariazell sind schon lange gut bekannt und touristisch gut erschlossen. Die Wege nach Csiksomlyo werden erst seit ein paar Jahren wieder belebt, Markierungen angebracht, Wanderbegleiter erstellt, einfache Pilgerquartiere angeboten. Die Entwicklung steht im Vergleich zu den anderen beiden Regionen aber noch am Anfang und man kann sich als Pilger durchaus noch zu den Pionieren zählen. Durchgehend markiert und beschildert ist derzeit nur der M 05 zwischen Targu Mures und Csiksomlyo (ca. 150 km).
Der Weg führt durch die wunderschöne siebenbürgische Mittelgebirgslandschaft, durch kleine Dörfer, in denen die Zeit stehen geblieben scheint und die Feldarbeit großteils noch ohne Traktor erledigt wird, durch einsame Wälder und über Hochalmen, wo man stundenlang auf keine menschlichen Behausungen trifft. Wahrscheinlicher ist da schon die Begegnung mit einer Schafherde und den dazugehörigen Hunden oder mit viel Glück auch die Begegnung mit einem Braunbären, von denen es in den Karpaten noch sehr viele gibt. Die beiden letztgenannten Tatsachen sind auch der Grund, warum die Pilgerwanderung in diesem Jahr erstmals zusätzlich mit einheimischen Begleitern gemacht wird. Und die Sprache: denn viele Menschen in diese abgelegenen Region sprechen einfach nur ungarisch und rumänisch. Mit unseren Begleitern können wir auch ins Gespräch kommen über die aktuelle Lebenssituation im Land und erfahren mehr über Land und Leute.
Die Pilgerquartiere sind meist sehr einfach und entsprechen teilweise nicht dem in Mitteleuropa gewohnten Standard. Es ist eine Reduktion auf das Wesentliche erforderlich, aber das ist ja eigentlich ein Ziel des Pilgerns.
Die Pilgerreise lässt sich gut kombinieren mit Begegnungen mit KollegInnen der Caritas Alba Iulia, der Partnerdiözese von Linz. Sowohl am Startpunkt der Wanderung in Tg. Mures als auch am Endpunkt gibt es große Zentren der Caritasarbeit. Und auch ein Besuch im mittelalterlichen Schäßburg und in Kronstadt sind am Beginn bzw. am Ende der Reise geplant.
Die An- und Rückreise erfolgt klimaschonend und bequem mit dem Zug im Schlaf- bzw. Liegewagen.
Reiseveranstalter: Worldtour; Eggenberger Allee 4, 8020 Graz; es gelten die AGB 1992
Der Marienweg verbindet de 3 großen europäischen Marienwallfahrtsorte: Czestochowa, Mariazell und Csiksomlyo. Csiksomlyo ist der größte ungarische Wallfahrtsort, der heute mitten in Rumänien liegt. Jedes Jahr zu Pfingsten versammeln sich dort Hundertausende Menschen zu einer beeindruckenden Wallfahrt. Der Ort liegt im Landkreis Hargita im wunderschönen weiten Ciucer Becken. In diesem Landkreis ist auch heute noch die ungarische Bevölkerung in der Mehrheit, manche Dörfer sind noch rein ungarisch und es werden die alten Traditionen hochgehalten.
Die Pilgerwege nach Czestochowa und nach Mariazell sind schon lange gut bekannt und touristisch gut erschlossen. Die Wege nach Csiksomlyo werden erst seit ein paar Jahren wieder belebt, Markierungen angebracht, Wanderbegleiter erstellt, einfache Pilgerquartiere angeboten. Die Entwicklung steht im Vergleich zu den anderen beiden Regionen aber noch am Anfang und man kann sich als Pilger durchaus noch zu den Pionieren zählen. Durchgehend markiert und beschildert ist derzeit nur der M 05 zwischen Targu Mures und Csiksomlyo (ca. 150 km).
Der Weg führt durch die wunderschöne siebenbürgische Mittelgebirgslandschaft, durch kleine Dörfer, in denen die Zeit stehen geblieben scheint und die Feldarbeit großteils noch ohne Traktor erledigt wird, durch einsame Wälder und über Hochalmen, wo man stundenlang auf keine menschlichen Behausungen trifft. Wahrscheinlicher ist da schon die Begegnung mit einer Schafherde und den dazugehörigen Hunden oder mit viel Glück auch die Begegnung mit einem Braunbären, von denen es in den Karpaten noch sehr viele gibt. Die beiden letztgenannten Tatsachen sind auch der Grund, warum die Pilgerwanderung in diesem Jahr erstmals zusätzlich mit einheimischen Begleitern gemacht wird. Und die Sprache: denn viele Menschen in diese abgelegenen Region sprechen einfach nur ungarisch und rumänisch. Mit unseren Begleitern können wir auch ins Gespräch kommen über die aktuelle Lebenssituation im Land und erfahren mehr über Land und Leute.
Die Pilgerquartiere sind meist sehr einfach und entsprechen teilweise nicht dem in Mitteleuropa gewohnten Standard. Es ist eine Reduktion auf das Wesentliche erforderlich, aber das ist ja eigentlich ein Ziel des Pilgerns.
Die Pilgerreise lässt sich gut kombinieren mit Begegnungen mit KollegInnen der Caritas Alba Iulia, der Partnerdiözese von Linz. Sowohl am Startpunkt der Wanderung in Tg. Mures als auch am Endpunkt gibt es große Zentren der Caritasarbeit. Und auch ein Besuch im mittelalterlichen Schäßburg und in Kronstadt sind am Beginn bzw. am Ende der Reise geplant.
Die An- und Rückreise erfolgt klimaschonend und bequem mit dem Zug im Schlaf- bzw. Liegewagen.
Reiseveranstalter: Worldtour; Eggenberger Allee 4, 8020 Graz; es gelten die AGB 1992