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Rom - die vielen Gesichter der ewigen Stadt (Welt der Frau - LeserInnen-Reise)
Mo 28.4. abends - So 4.5.2014
Nach Rom fährt „Welt der Frau“
da muss ich mit, das weiß ich ganz genau.

Die Zugfahrt war gemütlich und lang
und so kamen wir gut gelaunt aber müde in Rom am Bahnhof an.

Mit dem Autobus ging es vom Hotel in die Stadt
wo man gleich das römische Flair genossen hat.

Christoph, unser Reiseleiter hat sich viele Gedanken gemacht
was uns wohl bei einem Besuch in Rom Freude macht.

Rom haben wir dann zu Fuß erkundet
und auch gleich geschaut ob uns das Essen mundet.

Wunderschöne Kirchen und manch antikes Gemäuer und Hause
Stefano konnte uns viele Infos dazu geben und dann brauchten wir danach eine Pause.

Elisabetta sorgte dann dafür
dass wir immer fanden die richtige Bustür.

Das Hotel „Villa Maria“ ist geräumig und nett
und so fielen wir jeden Abend todmüde ins Bett.

Der Zusammenhalt in der Gruppe war groß
und so zogen wir immer wieder in der großen oder kleinen Gruppe miteinander los.

Mit Pilgern aus aller Welt haben wir uns dann bei strahlendem Sonnenschein
auf dem Petersplatz zur Audienz aufgestellt!

Der Papst fuhr mit dem Auto durch die Massen
und die Pilger haben ihre Jubelrufe erklingen lassen.

Ein Besuch bei Caritas Internationalis und beim Botschafter im Vatikan
standen auch am Tour Programm.

Tolle Gespräche mit vielen Informationen
haben wir dort zu hören bekommen.

Arme Menschen und Obdachlose werden auch in Rom immer mehr
deshalb kommen sie zur Organisation St. Egidio her.

Beeindruckend diese Zuneigung und Menschlichkeit
dort hat man für ein Gespräch oder eine warme Suppe immer Zeit.

Nach dem Besuch des Forum Romanum es zu regnen begann
das Wasser in unsere Kleidung und Schuhe rann.

Das schlechte Wetter zwang uns dann statt zur Ostia Antica
zur Kirche St. Klara zu fahren.

Einen außergewöhnlichen Ort haben wir dort gesehen
vor den Zeichnungen von Cavallini blieben wir staunend stehen.

Ein paar Minuten frische Luft am Meer
machten den Hunger noch ein bisschen mehr.

Gegessen haben wir dann in einem tollen Fischlokal
wo wir hatten bei der Auswahl die Qual der Wahl.

Durchschleust durch das Museum im Vatikan
kaum vor einem Bild man stehenbleiben kann.

Schweigen muss man in der Sixtinischen Kapelle
sonst sind die Wärter da auf der Stelle.

Wir staunend im Petersdom stehen
und voll Bewunderung die Kunstwerke ansehen.

Schon ist eine schöne und erlebnisreiche Woche aus
und wir fahren voll neuer Eindrücke wieder zurück nach Haus.

Toll organisiert und durchdacht die Reise war
ich fahr wieder mal mit das ist für mich klar.

von Eva Primetshofer

Das Besondere an dieser Reise war, dass wir neben den vielen Gesichtern der ewigen Stadt wie Vatikan, historische Bauten und Ausgrabungen, auch die ganz aktuellen Fragen von Armut, Flüchtlingen und sozialen Einrichtungen vor Ort und weltweit erleben durften.

Eva und Viktor Leutgeb

Diese Reise war für uns ein ganz besonderes Erlebnis.

Das hat erst in zweiter Linie mit den Schönheiten der Stadt Rom zu tun. Im Vordergrund standen für uns die Begegnungen mit den TeilnehmerInnen unserer Reisegruppe.

Da wir beide eine chronische Erkrankung, Multiple Sklerose MS haben, war es ein gewisses Wagnis, uns auf eine Gruppenreise einzulassen. Diese Unsicherheit hatte vielleicht damit zu tun, dass wir nicht wissen konnten, welche Menschen diese Reise mitmachen würden. Ich (Rosemarie) bin seit sechs Jahren auf Gehhilfen also Krücken oder Rollstuhl angewiesen. In meinem „normalen“ Alltag erlebe ich oft, wie meine Mitmenschen durch diese Behinderung irritiert sind. Bei dieser Welt der Frau Leserreise habe ich die gegenteilige Erfahrung gemacht, ebenso wie Sumaia die aufgrund ihrer Sehbehinderung Probleme hat, Höhen und Tiefen Unterschiede zu erkennen. Bald  war es selbstverständlich für uns, dass ich von jemandem aus der Gruppe im Rollstuhl durch die Gegend geschoben wurde, ebenso wie für meine Freundin, dass immer jemand zur Stelle war, bei dem sie sich einhängen konnte. Gleichzeitig hatten wir nicht den Eindruck, durch diese Einschränkungen eine Belastung für unsere Mitreisenden zu sein, sondern eine Bereicherung.

Tatsächlich war das Tagesprogramm sehr dicht, was sicher damit zu tun hatte, in diesen wenigen Tagen möglichst viele Eindrücke der „ewigen Stadt“ zu bekommen. Wir hätten uns schon mehr Pausen gewünscht, um zwischendurch etwas Zeit für uns zu haben.

Wir freuen uns sehr, diese Reise mitgemacht zu haben und möchten uns sehr herzlich bei Christoph Mülleder, dem Organisator dieser Reise  und allen TeilnehmerInnen unserer Reisegruppe bedanken!

Rosemarie Denk und Sumaia Mokaddam