Programm und Reisedetails Kuba zum Download
Diese Reise führt uns in den Westen Kubas, der größten der Karibikinseln, Heimat reicher tropischer und subtropischer Fauna, Konglomerat verschiedenster Kulturen und historischer Ereignisse.
Kuba, ein Land, das Geschichte machte: Eine der reichsten Kolonien im spanischen Einflussbereich, war die Hauptstadt Havanna einer der wichtigsten Häfen im Dreieckshandel von Sklaven, Zucker und Tabak zwischen Afrika, der Karibik und Europa. Des Öfteren wurden Havanna und andere Regionen des heutigen Kubas von Piraten überfallen und geplündert. So wurde die Festung von Havanna zu einer der größten der Karibik ausgebaut. Nach dem Niedergang der Sklaven-Plantagen-Wirtschaft entwickelte sich Havanna zu einem Umschlagplatz für Waren und Dienstleistungen. Afrikanische Kulturelemente von Musik und Tanz bis zu Volksreligionen konnten sich freier entfalten als anderswo.
Im Zug des Unabhängigkeitskrieges von Spanien entwickelten sich ideologische Fundamente und Vordenker der Mitte des 20. Jahrhunderts erfolgenden Revolution. José Martí, Poet und Autor mit humanistischem Weltbild, warb für die Befreiung Lateinamerikas von der kolonialen Herrschaft. In den Jahrzehnten zwischen Unabhängigkeit von Spanien und der kubanischen Revolution war das Land von rechten Regierungen beherrscht, Proteste und Demonstrationen wurden niedergeschlagen. 1955 ging der junge Anwalt Fidel Castro in den Widerstand und gruppierte RevolutionärInnen wie den international berühmtesten Mitstreiter, Ernesto Ché Guevara, um sich. Diese kämpften sich vom Bergland im Osten aus vor, nahmen 1959 Havanna ein und wollten eine gleiche Gesellschaft für alle schaffen. Im ideologischen Wettstreit zwischen West und Ost, lokal verschärft durch Versuche der Kontrarevolution, kam Kuba aufgrund seiner Nähe zu den Vereinigten Staaten unter Druck und unter ein Wirtschaftsembargo, das trotz der Annäherung der beiden Staaten unter der Regierung Obama bis heute weitgehend aufrecht ist.
Seit dem Zerfall der Sowjetunion hat sich die wirtschaftliche Lage Kubas bedeutend verschlechtert, was bis heute spürbar ist. Vor allem die junge Generation schaut stark in Richtung der westlichen Marktwirtschaften, wenn den jungen KubanerInnen auch einige deren Probleme sehr wohl bewusst zu sein scheinen. Viele versuchen zu migrieren oder, zwischen fiesta und Alltagsleben, mit Hilfe von im Ausland lebenden KubanerInnen die sich schrittweise eröffnenden Wirtschaftsmöglichkeiten zu nutzen.
Es ist ein Land im Übergang mit vielen Facetten, das wir auf dieser Reise erkunden werden!
Reiseveranstalter: Worldtour; Eggenberger Allee 4, 8020 Graz; es gelten die AGB 1992.
Abweichend zu den ARBs gelten bei dieser Reise besondere Stornofristen: bis 31 Tage vor Abflug 20%, 30 bis 16 Tage vor Abflug 50%, 15 bis 3 Tage vor Abflug 80%,vom 2. Tag bis zum Nichterscheinen beim Abflug 100%
Diese Reise führt uns in den Westen Kubas, der größten der Karibikinseln, Heimat reicher tropischer und subtropischer Fauna, Konglomerat verschiedenster Kulturen und historischer Ereignisse.
Kuba, ein Land, das Geschichte machte: Eine der reichsten Kolonien im spanischen Einflussbereich, war die Hauptstadt Havanna einer der wichtigsten Häfen im Dreieckshandel von Sklaven, Zucker und Tabak zwischen Afrika, der Karibik und Europa. Des Öfteren wurden Havanna und andere Regionen des heutigen Kubas von Piraten überfallen und geplündert. So wurde die Festung von Havanna zu einer der größten der Karibik ausgebaut. Nach dem Niedergang der Sklaven-Plantagen-Wirtschaft entwickelte sich Havanna zu einem Umschlagplatz für Waren und Dienstleistungen. Afrikanische Kulturelemente von Musik und Tanz bis zu Volksreligionen konnten sich freier entfalten als anderswo.
Im Zug des Unabhängigkeitskrieges von Spanien entwickelten sich ideologische Fundamente und Vordenker der Mitte des 20. Jahrhunderts erfolgenden Revolution. José Martí, Poet und Autor mit humanistischem Weltbild, warb für die Befreiung Lateinamerikas von der kolonialen Herrschaft. In den Jahrzehnten zwischen Unabhängigkeit von Spanien und der kubanischen Revolution war das Land von rechten Regierungen beherrscht, Proteste und Demonstrationen wurden niedergeschlagen. 1955 ging der junge Anwalt Fidel Castro in den Widerstand und gruppierte RevolutionärInnen wie den international berühmtesten Mitstreiter, Ernesto Ché Guevara, um sich. Diese kämpften sich vom Bergland im Osten aus vor, nahmen 1959 Havanna ein und wollten eine gleiche Gesellschaft für alle schaffen. Im ideologischen Wettstreit zwischen West und Ost, lokal verschärft durch Versuche der Kontrarevolution, kam Kuba aufgrund seiner Nähe zu den Vereinigten Staaten unter Druck und unter ein Wirtschaftsembargo, das trotz der Annäherung der beiden Staaten unter der Regierung Obama bis heute weitgehend aufrecht ist.
Seit dem Zerfall der Sowjetunion hat sich die wirtschaftliche Lage Kubas bedeutend verschlechtert, was bis heute spürbar ist. Vor allem die junge Generation schaut stark in Richtung der westlichen Marktwirtschaften, wenn den jungen KubanerInnen auch einige deren Probleme sehr wohl bewusst zu sein scheinen. Viele versuchen zu migrieren oder, zwischen fiesta und Alltagsleben, mit Hilfe von im Ausland lebenden KubanerInnen die sich schrittweise eröffnenden Wirtschaftsmöglichkeiten zu nutzen.
Es ist ein Land im Übergang mit vielen Facetten, das wir auf dieser Reise erkunden werden!
Reiseveranstalter: Worldtour; Eggenberger Allee 4, 8020 Graz; es gelten die AGB 1992.
Abweichend zu den ARBs gelten bei dieser Reise besondere Stornofristen: bis 31 Tage vor Abflug 20%, 30 bis 16 Tage vor Abflug 50%, 15 bis 3 Tage vor Abflug 80%,vom 2. Tag bis zum Nichterscheinen beim Abflug 100%
Fotos: Friedarike Santner