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Die Ränder der Donaumonarchie
Teil 5: Serbien

Montag 23. August bis Donnerstag 2. September 2021
Reise abgesagt


Reisepreis ab 1570 € pro Person im DZ inklusive Busanreise, Halbpension und Begegnungen

Bericht von der Serbienreise im Juli auf unserem Blog, Stichwort Serbien
Anmeldung
Reiseprogramm und Preis
Bild
Nach Rumänien führt unsere Reiseserie dieses Jahr im Uhrzeigersinn weiter nach Serbien. Der nördliche Teil des Landes, die autonome Provinz Vojvodina hat bis hinunter nach Zemun, das gegenüber von Belgrad am nördlichen Saveufer liegt, bis 1918 zum Königreich Ungarn und damit zur k.u.k. Monarchie gehört.
 
Wir beginnen unsere Reise in Subotica, das mit einigen prächtigen Bauten der ungarischen Sezession aufwarten kann (im Bild oben das Innere der prächtigen erst kürzlich renovierten Synagoge) und völlig zu Unrecht (aber zu unserem Glück) noch nicht vom Tourismus entdeckt wurde. Dort treffen wir den Pfarrer, Caritaspräsident, Domkapellmeister und Fernsehkoch Paskó Csaba und werden gleich einmal eingeführt in die kulinarischen Genüsse der Region. Dieses historische Gebiet, die Batschka ist heute zwischen Ungarn und Serbien aufgeteilt. 1699 kam die Batschka in den Besitz der Habsburger, die in dieser Grenzregion eine intensive Kolonisation durch deutschsprachige Siedler betrieben, vor allem Donauschwaben siedelten sich an. Aber auch Ungarn, Serben und Kroaten bewohn(t)en diese Tiefebene zwischen Donau und Theiß. Wir besuchen mit dem gebürtigen Donauschwaben und Lehrer Boris Mašić die historisch interessanten Orte Sombor, Apatin an der Donau und Bač / Batsch, einst Hauptort der Region mit reicher Vergangenheit.
 
Dann machen wir einen Abstecher ans andere Donauufer nach Kroatien und besuchen Vukovar, das im kroatisch-serbischen Krieg 1991 zu trauriger Berühmtheit kam und Ilok, die östlichste Stadt Kroatiens mit seiner Festung und dem Franziskanerkloster hoch über der Donau. Zurück in Serbien geht es über die unberührte Hügellandschaft der Fruska Gora mit ihren serbisch-orthodoxen Klöstern weiter nach Novi Sad, der Hauptstadt der Vojvodina mit der mächtigen Festung Peterwardein. Wir fahren nach Osten, überqueren die Theiß und befinden uns nun im Banat, der heute zwischen Serbien und Rumänien geteilt ist. Über Zrenjanin geht es nach Vrsac (Werschetz) und über die Donau nach Zentralserbien. In Smederevo besichtigen wir die riesige Festung, einst über einige Jahre auch ein Vorposten der Habsburger, und in Kostolac die römische Ausgrabungsstätte Viminatium, manchmal als das „Pompeji Serbiens“ bezeichnet.
 
Donauaufwärts erreichen wir schließlich die serbische Metropole Belgrad, beeindruckend am Zusammenfluss von Donau und Save gelegen, pulsierendes wirtschaftliches und kulturelles Zentrum des Landes mit 1,2 Millionen EinwohnerInnen. Noch immer ragen unübersehbar einige Bombenruinen in den Himmel, die an den Kosovokrieg 1999 erinnern. Belgrad ist eine der ältesten Städte Europas, Spuren einer 7000 Jahre alten Siedlungsgeschichte wurden nachgewiesen.
 
Bei dieser Reise achten wir so gut wie möglich auf soziale und ökologische Nachhaltigkeit. Der Transport erfolgt klimaschonend mit einem modernen Reisebus. Wir arbeiten mit lokalen meist kleinen Betrieben zusammen, damit die Menschen in der Region von unserer Reise profitieren. Wie immer stehen auch wieder Begegnungen mit interessanten Menschen auf dem Programm um tiefe und authentische Einblicke in die Geschichte und aktuelle Situation des Landes zu ermöglichen.

Reiseveranstalter: Worldtour; Eggenberger Allee 4, 8020 Graz; es gelten die AGB 1992.