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Unbekanntes Rumänien
Banat - Siebenbürgen - Karpaten - Moldauklöster

Busreise ab Niederwaldkirchen mit Traudi und Christoph Mülleder - Reise ausgebucht
Di 1. Mai bis Mi 9. Mai 2018

Reiseprogramm zum Download

Rumänien ist ein Land der extremen Gegensätze zwischen einsamen Gegenden und pulsierenden Städten, zwischen Armut und Reichtum, zwischen Lethargie und Aufbruch. Es ist aber auch ein Land der Vielfalt in landschaftlicher, kultureller, geschichtlicher Hinsicht. Die Reise wird Gelegenheit bieten Land und Leute, die soziale Lage sowie wunderschöne Naturlandschaften kennen zu lernen. 

Wir wählen für die Anreise den modernen Reisebus, der uns bequem nach Temeschwar bringt. Nach einer Besichtigung der Hauptstadt des Banats, in der noch Nachfahren der hier seit dem 17. Jahrhundert angesiedelten Banater Schwaben leben und von wo 1989 die rumänische Revolution ihren Ausgang nahm, geht es weiter nach Siebenbürgen / Transsilvanien. Diese Region gehörte bis 1918 zu Österreich-Ungarn und das sieht man auch auf Schritt und Tritt. In Hermannstadt, frühere Hauptstadt Siebenbürgens, Kulturhauptstadt Europas 2007, Zentrum einer  boomenden modernen Wirtschaftsregion und vermutlich die schönste Stadt Rumäniens, bleiben wir 2 Nächte. Wir tauchen ein in die siebenbürgische Kultur, besuchen ein sächsisches Dorf mit alter Wehrkirche und sind dort auch bei einer Bauernfamilie zu Gast zum Essen. Rund um Hermannstadt gibt es auch noch einige Landlerdörfer. Wir besuchen Neppendorf mit dem Landlermuseum und treffen Nachfahren dieser im 18. Jh. wegen ihres Glaubens aus dem Salzkammergut vertriebenen Menschen.
 
Dann geht es durch eine sanfte hügelige Landschaft weiter nach Schäßburg, einem der romantischsten Orte Siebenbürgens. Wie kaum wo anders in Siebenbürgen fühlt man sich in der kleinen Stadt in eine frühere Zeit versetzt. Die heutige Oberstadt mit ihrer vollständig erhaltenen 8 m hohen Mauer ist gleichzeitig eine riesige mittelalterliche Zitadelle. Am Nachmittag kommen wir nach Deutschweißkirch. Das Dorfbild ist seit dem 18 Jh. unverändert und die traditionelle Lebensweise ist erhalten geblieben. Das hat auch Prinz Charles beeindruckt, durch dessen Aktivität das Dorf wachgeküsst wurde. Wir schauen uns die Kirchenburg an, machen eine Fahrt mit Pferdefuhrwerken über die sanften Hügel des Repser Ländchens und besuchen einen Ziegelbrenner. Auf einem sächsischen Bauernhof im Dorf gibt es das Abendessen und dann übernachten wir in den alten renovierten sächsischen Privatpensionen. Am nächsten Tag besuchen wir noch das Juwel Kronstadt, bevor wir nun ins Szeklerland kommen, In diesem Gebiet ist auch heute noch die ungarische Bevölkerung in der Mehrheit. Csiksomlyo ist der größte ungarische Wallfahrtsort, der heute mitten in Rumänien liegt. Jedes Jahr zu Pfingsten versammeln sich dort Hundertausende Menschen zu einer beeindruckenden Wallfahrt. Wir übernachten im Bildungshaus der Caritas und können dort auch etwas über die sozialen Projekte erfahren und eine Aufführung einer Folkloregruppe genießen.
 
Durch die wilde Bicaz-Schlucht und entlang des beeindruckenden roten Sees (auch Mördersee genannt) geht es Richtung Norden hinauf in die Provinz Moldau, eine kulturell, geographisch und historisch völlig andere Welt. Wir besuchen dort einige der weltberühmten mit Fresken an den Außenwänden wunderschön bemalten orthodoxen Klöster. Über den Prislop-Pass fahren wir in die Region Maramuresch, wo zum Abschluss noch eine Fahrt mit der alten Wassertalbahn und ein Besuch bei den Zipser-Deutschen in Oberwischau am Programm steht. Über Satu Mare und Budapest geht es wieder zurück nach Österreich.

Reiseveranstalter: Lehner Busreisen, 4174 Niederwaldkirchen. Es gelten die allgemeinen Reisebedingungen