WELTANSCHAUEN - einfach reisen zu Land und Leuten


06.09.2023 20:42

Weltstadt London - mit dem Zug nach England - Teil 3

Street Art - Food Art = All Art!

Heute Vormittag geht es nach East End, einst das Elendsviertel der Stadt, wo die Heilsarmee 1878 mit ihrer Missionsarbeit begann und 1888 auch das erste Nachtasyl für Obdachlose gegründet wurde. Das Viertel ist heute „hip“ und vor allem bekannt für seine Märkte und vintage shops.

Mittags haben wir beim Starkoch Yotam Ottolenghi in Spitalfields reserviert und genießen dort ein feines Essen.

Am Abend sollte man unbedingt einmal am Piccadilly Circus vorbeikommen, diesem pulsierenden Platz mit seinen überdimensionalen Leuchtreklamen auf den Häuserfassaden, der wie so vieles in dieser Stadt für einen Wow-Effekt sorgt.

Ein fabelhaft kunst-voller/voller Kunst-Tag liegt hinter uns.

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03.09.2023 10:42

Weltstadt London - mit dem Zug nach England - Teil 2

1 Tag 4 Länder

In Europa schafft man es gemütlich an einem Tag in vier verschiedenen Ländern zu speisen.

Frühstück in Deutschland, Waffel in Brüssel, Knabbernossi in Frankreich und Fish and Chips in London.

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02.09.2023 10:05

Weltstadt London - mit dem Zug nach England

Anreise

In den letzten Tagen der Sommerferien geht es mit dem Zug auf die britische Insel.

Gemäß dem Nachhaltigkeitsschwerpunkt von WELTANSCHAUEN versuchen wir bei dieser Reise einen möglichst geringen ökologischen Fußabdruck zu hinterlassen. Die Anreise erfolgt mit der Bahn im Schlaf- bzw. Liegewagen nach Brüssel und im Eurostar geht es dann unter dem Ärmelkanal nach London. Mit nur einmal Umsteigen erreichen wir die britische Hauptstadt. In London werden wir alle Wege zu Fuß und mit öffentlichen Verkehrsmitteln zurücklegen.

Gut angekommen in London. Das man zwischen 45 und 75 Meter unter dem Meeresboden knapp 300 km/h dahin zischt merkt man gar nicht. Wohlgemerkt: der Meeresboden liegt auf rund 174 Metern! Jössas - wie tief waren wir heute nochmal?

In London kommen wir im altehrwürdigen Jugendstilbahnhof St. Pancras International im Herzen von London an und spüren von Anfang an den Drive der Weltstadt an. Mit der U-Bahn („Tube“) fahren wir ins Hotel Indigo London Kensington, Es liegt gleich neben der U-Bahn-Station Earls Court im Stadtteil Kensington & Chelsea im Londoner Westend. Wir checken ein und bleiben hier vier Nächte für die gesamte Dauer unseres London Aufenthaltes.

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25.07.2023 12:04

Lust auf eine besondere Reise?

Liebe Weltanschauen Community,

Der Sommer läuft zu seiner Höchstform auf und gerade im Süden ist es oft unerträglich heiß. Langfristig wird das wahrscheinlich auch zu einem veränderten Reiseverhalten führen, denn auch wenn wir sofort die "Klimanotbremse" betätigen würden und die Emissionen radikal auf netto null herunterfahren würden (wonach es nicht aussieht), werden uns diese Wetterextreme wohl eine Weile erhalten bleiben. Wenn wir so wenig tun wie bisher, wird's vermutlich noch extremer werden - aber das wissen eh alle. Die Lust zu reisen bzw. im Ausland Urlaub zu machen ist aber heuer laut der European Travel Commission (ETC), der Dachorganisation von 37 Tourismusorganisationen in Europa, weiter gestiegen, trotz hoher Inflation und gleichfalls höheren Reisekosten. Die Ankunftszahlen für ganz Europa haben inzwischen 95 Prozent des Vor-Pandemie-Niveaus. Für ein Drittel der Destinationen liegen sie bereits über dem Wert von 2019.

Aber auch die Anzahl derer, die bewusst nachhaltig verreisen wollen und die sich für terranes Reisen entscheiden, steigt. Bewusst langsamer, ressourcenschonender und fairer reisen, in einem Tempo, das uns und dem Planeten gut tut. Und das hat nichts mit verzichten zu tun, mehr mit genießen. Das ist auch das Reisekonzept von WELTANSCHAUEN. Eine Übersicht über alle unsere Angebote und auch Tipps zum individuellen anders Reisen, findet ihr auf www.weltanschauen.at.

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19.07.2023 18:32

Pilger Interview mit Ferdinand Kaineder

Interview zum Pilgerweg Via Porta - Weitgehen am grünen Band Europas

Zur Reise kann man sich hier anmelden: Weitgehen am grünen Band

  • Was ist das Besondere an der Via Porta?

Er ist als ökumenischer Pilgerweg zwischen dem Gründungskloster Volkenroda, heute ein evangelisches Kloster, und der Zisterzienserinnenabtei Waldsassen konzipert. Er führt auf weiten Strecken am berühmten Rennsteig, der zur Zeit des eisernen Vorhanges in der Sperrzone lag. Tausende Wanderer haben nach der Öffnung den Rennsteig als Freiheitsweg begangen. Der Weg kommt an Gedenkorten vorbei. In der wunderschönen Gegend trifft man auf unterschiedlichste Geologien und kleine Grenzdörfer, die in der Sperrzeit einen Stillstand erlebt haben. Wunderschöne spirituell geprägte Orte und Strecken warten auf den Pilger, die Pilgerin.

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23.05.2023 13:34

Kulturhauptstadt Temeswar - Teil 5

Ich sitze gerade im Zug von Budapest Richtung Wien und schreibe die Eindrücke unseres letzten Tages in Rumänien.
Am Montag Vormittag haben wir Freizeit zur Erkundung von Sibiu / Hermannstadt. Das Wetter ist wunderbar, die Stadt lädt zum Flanieren ein. Viele gehen auf den Turm der gerade neu renovierten evangelischen Stadtpfarrkirche und schauen sich Hermannstadt und die Umgebung von oben an. Der Blick reicht auf der einen Seite in die grünen Hügel Siebenbürgens und auf der anderen in die schneebedeckten Gipfel der Südkarpaten.

 

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22.05.2023 08:47

Kulturhauptstadt Temeswar - Teil 4

Am Vormittag besuchen wir das Landlerdorf Neppendorf, das heute am Stadtrand von Sibiu liegt und eingemeindet ist. Wir nehmen um 10 Uhr am deutschsprachigen evangelischen Gottesdienst teil und nachher kommen wir mit einigen Gemeindemitgliedern und Pfarrer Dietrich Galter ins Gespräch. Dort besuchen wir auch das kleine Landlermuseum. Die Landler wurden im 18. Jh. wegen ihres evangelischen Glaubens aus Österreich vertrieben und fanden hier in den siebenbürgisch-sächsischen Dörfern rund um Hermannstadt ihre neue Heimat. Die meisten kamen aus dem Salzkammergut und auch fast 300 Jahre später sprechen die heutigen Nachfahren noch den landlerischen Dialekt des inneren Salzkammerguts. Die Siebenbürger Sachsen kamen schon viel früher im 11. und 12. Jahrhundert freiwillig hierher. Sie wurden vom ungarischen König mit Privilegien angeworben. Die meisten kamen aus dem Raum des heutigen Luxemburg und Rheinland-Pfalz. 1930 lebten etwa 300.000 Angehörige der deutschen Minderheit in Siebenbürgen, im Jahr 2007 waren es nur noch knapp 15.000. In den 1970er Jahren und vor allem ab 1990 wanderten viele aus, die meisten nach Deutschland.

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21.05.2023 11:19

Kulturhauptstadt Temeswar - Teil 3

Am Freitag erwartet uns Traumwetter für unseren Ausflug. Von unseren Zimmern haben wir einen wunderbaren Blick auf den Fluss und genießen die Ruhe und Abgeschiedenheit der Region. Früher in kommunistischer Zeit war das hier Sperrgebiet – man wollte vermeiden, dass zu viele die Flucht nach Serbien versuchen. Heute entsteht am Donauufer touristische Infrastruktur und es werden leider auch viele Bausünden begangen. Vor allem am Wochenende gibt es hier viele Ausflugsgäste.

Wir werden heute von Cristian begleitet. Er ist Biologe und Wanderführer und arbeitet beim WWF.  Heute steht der Donaudurchbruch im Mittelpunkt unseres Programms. Am Vormittag machen wir eine Bootsfahrt durch diese wunderschöne Landschaft, die Kasanpass genannt wird. Die enste Stelle ist hier nur knapp über 200 m breit. Auf beiden Seiten – in Serbien ebenso wie in Rumänien – ragen steile Felswände empor. Kaum zu glauben, dass wir hier nur 55 Meter über dem Meer sind! In diesem Abschnitt öffnet sich am Donauufer auch die Veterani-Höhle – die weltweit erste Höhle, für die eine Karte erstellt wurde, denn sie wurde von einem österreichischen General als Vorposten gegen die Türken ausgebaut.

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19.05.2023 15:21

Kulturhauptstadt Temeswar - Teil 2

Am Mittwoch trafen wir Ramona Laczko David, die verantwortliche Koordinatorin für das Projekt Timișoara 2023 und sie lässt uns hinter die Kulissen der Kulturhauptstadt blicken. Das Konzept basiert auf drei Säulen: Menschen, Orte und Verbindungen und man will das Budget mehr für Investitionen in soziale, wirtschaftliche und vor allem kulturelle Entwicklung investieren als in Gebäude und Infrastruktur, damit auch nachhaltig etwas bleibt. Ein Besuch ist auf jeden Fall empfehlenswert und es ist ja nicht weit von Österreich. Man kommt auch sehr einfach mit dem Zug hierher, z.B. ab 8:42 von Wien Hbf nach Budapest und dann weiter nach Timisoara. Kostenpunkt: leistbare 70 Euro.

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17.05.2023 11:17

Kulturhauptstadt Temeswar

Mit Weltanschauen und dem katholischen Bildungswerk OÖ besuchen wir die europäische Kulturhauptstadt Timisoara 2023. Nach der angenehmen Anreise mit dem rumänischen Nachtzug, der jeden Tag Wien mit der rumänischen Hauptstadt verbindet, haben wir hier spannende Gespräche.

Am Montag gab es eine Begegnung mit dem Bürgermeister von Timisoara. Dominik Fritz ist Deutscher, war Büroleiter des deutschen Präsidenten Horst Köhler, wurde 2020 auf Anhieb zum Bürgermeister gewählt und hat schon viel verändert. Sein erster Kontakt mit Rumänien war ein freiwilliges soziales Jahr, das er in einem Kinderheim der Caritas Temeswar als 19 jähriger machte. Nicht verkneifen konnte er sich die Frage, ob wir im Nachtzug an der ungarisch rumänischen Grenze auch in den Genuss der Grenzkontrollen mitten in der Nacht gekommen sind, die unser ÖVP Innenminister durch sein Schengen Veto zu verantworten hat. Denn die europäische Grenze verläuft nicht zwischen Ungarn und Rumänien.

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30.04.2023 23:06

Buchmesse Leipzig 27. - 30. April 2023

meaoiswiemia

Weltanschauen besucht die Buchmesse in Leipzig – in Kooperation mit dem Katholischen Bildungswerk und der Bibliotheksfachstelle der Diözese Linz. Dieser Besuch ist heuer besonders spannend, weil Österreich das Gastgeberland auf der Buchmesse 2023 ist.

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23.04.2023 20:24

Reisen wie früher?

Liebe Weltanschauen Community,

Können wir 2023 wieder reisen wie früher? Wenn man es auf die Einschränkungen der Pandemie 2020-2022 bezieht, dann schaut es tatsächlich so aus also ob das alles überstanden wäre und es keine Einschränkungen mehr gibt. Das ist doch einmal eine gute Nachricht. In manche Teile unserer Welt und sogar unseres Kontinents können wir leider nicht mehr einfach so reisen. Eine Reise in die Ukraine oder eine Fahrt mit der Transsibirischen Eisenbahn sind momentan defacto unmöglich - aber das ist wirklich ein Luxusproblem im Vergleich zu dem was die Menschen in der Ukraine gerade erleiden müssen. Wie früher wird auch wieder geflogen was das Zeug hält, so als ob es keine Klimakatastrophe geben würde. ich habe hier schon Sympathien für die Klimakleber:innen, denn es passiert viel zu wenig und viel zu langsam und wenn wir mit diesem Reformtempo weitermachen, verfehlen wir alle Klimaziele und fahren (oder fliegen) gegen die Wand. Aber auch hier gibt es eine gute Nachricht: auch die Anzahl derer, die bewusst nachhaltig verreisen wollen und die sich für terranes Reisen entscheiden, steigt. Man könnte sagen, das ist reisen wie ganz früher 😀 Bewusst langsamer und ressourcenschonender und fairer reisen, in einem Tempo, das uns und dem Planeten gut tut. Und das hat nichts mit verzichten zu tun, mehr mit genießen.
 
Bei WELTANSCHAUEN versuchen wir diese Art des Reisens. Eine Übersicht über alle unsere Angebote und auch Tipps zum individuellen anders reisen, findet ihr auf www.weltanschauen.at. Wir haben unsere Webseite neu gestaltet und sie ist seit kurzem online.Ganz neu ist der Webshop, mit dem ab sofort die Reisenden ihr eigenes Konto anlegen und ihre Reisen buchen können. Vielleicht haben Sie sich bei Buchungen bisher öfter geärgert, dass man bei jeder Reise immer wieder alles neu eingeben musste. Das gehört jetzt der Vergangenheit an. Ab sofort können Sie sich mit Ihren Benutzerdaten bei unserem Webshop einloggen.

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31.03.2023 19:34

Am Franziskusweg durch Umbrien und Latium von Assisi nach Rom

Pilgerwanderung mit Christa Englinger und Lydia Neunhäuserer 22. März bis 1. April 2023

Auf dem Pilgerweg von der Stadt des heiligen Franziskus zum Zentrum der Christenheit warten wieder besondere Höhepunkte auf die Gruppe von Weltanschauen, die seit Donnerstag zu Fuß unterwegs ist.

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29.03.2023 18:00

Welt der Frauen Leser:innenreise nach Brüssel

Vielfältiges Brüssel, Begegnung mit der EU und Einblicke in die Stadt - 23. bis 28. März 2023

Seit Donnerstag Abend ist eine Welt der Frauen Leser:innenreise nach Brüssel unterwegs. Christoph Unterkofler teilt seine Erlebnisse mit uns. 

 

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27.03.2023 23:24

Winter in den rumänischen Karpaten

Feedback einer Reiseteilnehmerin im März 2023

Gleich vorweg, es war eine rundum tolle und gelungene Reise, die auf allen Ebenen gepasst hat.

Unsere schneearmen Winter lassen die Sehnsucht nach Winterpracht und Tiefschnee, Flockentanz und das Knirschen von Schnee so richtig anwachsen. Und so war die Hoffnung groß, dies in den Karpaten erleben zu können.

So sollte es zwar nicht sein ...

 

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12.03.2023 18:42

Eindrücke von unserer Reise nach Lappland im Februar 2023

13. Februar 2023

Angekommen im Hohen Norden. Vor genau 48 h sind wir in Linz in den Zug gestiegen, im ICE bis Hamburg, dann im Nachtzug gemütlich nach Stockholm, wo wir gestern eine wunderbare Stadterkundung mit Angelika Gawell hatten. Und gestern Abend ging es gleich weiter im Schlafwagen nach Lappland. Gerade waren wir in Kiruna und fahren jetzt bei Sonnenschein durch die wunderschöne Schneelandschaft. In 1 Stunde erreichen wir Abisko, wo wir jetzt 2 Tage bleiben werden und diese Landschaft zu Fuß erkunden werden.

     

    
 

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11.03.2023 18:25

Pilgern Sie mit mir

Welt der Frauen Pilger:innengruppe nach Assisi

Im Frühling 2022 war Sabine Kronberger, Chefredakteurin der Zeitschrift Welt der Frauen mit einer Pilgergruppe von Weltanschauen von La Verna nach Assisi unterwegs und hat ihre Eindrücke und Erfahrungen in einem Pilgertagebuch festgehalten.

Und am 23. März 2023 geht es weiter. Eine Pilger:innengruppe wird mit dem Nachtzug nach Italien fahren und von Assisi am Franziskusweg nach Rom gehen.

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24.02.2023 12:22

Reisen, um die Welt besser zu verstehen

Terran reisen

Vegan kennen mittlerweile alle, aber nicht terran. Es ist ein neues Wort und bedeutet reisen, aber ohne Flugzeug, und das aus ökologischen Gründen. Es passt also ziemlich gut zu Weltanschauen, wir sind sozusagen ein terranes Reisebüro und diese konsequente Haltung haben wir sozusagen auch amtlich auf unserem Gewerbeschein: „Reisebüro ohne die Vermittlung und Veranstaltung von Flugreisen sowie die Ausstellung von Flugtickets“. 

Mehr zum terranen Reisen im Interview mit den OÖN

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20.02.2023 12:15

Reisen? Jetzt?

Liebe Weltanschauen Community,

Angesichts des schrecklichen Krieges in der Ukraine fällt es schwer, an Reisen zu denken. Andererseits hoffen nach 2 Jahren Pandemie viele unserer Partner*innen in der Tourismusbranche auf einen Neubeginn und brauchen diesen auch für ihr wirtschaftliches Überleben – und gerade die oft kleinen nachhaltig wirtschaftenden Tourismusbetriebe müssen jetzt unterstützt werden und nachhaltiges Reisen forciert werden. Und ich denke auch wir alle wollen endlich wieder hinaus in die Welt. Meine provokante Gegenfrage ist daher: was bringt es den Menschen in der Ukraine, wenn wir jetzt alle zu Hause bleiben? Ich denke, dass beides möglich sein muss: Solidarität mit den Ukrainer*innen (und allen anderen von Krieg und Armut Betroffenen) und Einsatz für den Frieden UND der rasche Umbau unserer Welt zu einem ökosozialen System. Dieser Umbau darf jetzt nicht noch einmal aufgeschoben werden, weder wegen Covid noch wegen eines schrecklichen Krieges. Helga Kromp-Kolb schreibt zur Gas-Situation: „Die zukunftsfähige Lösung liegt nicht in Gas von anderswo, sondern in weniger Verbrauch, Suffizienz und beschleunigtem Ausbau der Solarenergie. Bei der Mobilität: langsamer fahren, Fahrgemeinschaften bilden, viele Wege zu Fuß oder per Rad, längere Wege mit Öffis, die schneller ausgebaut werden müssen.“ Beim Weltanschauen bemühen wir uns, dazu einen Beitrag zu leisten

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03.02.2023 17:36

Willkommen im neuen Reisejahr

In einer Welt, die heuer gefühlt noch mehr von Krieg, Ungerechtigkeit und vielfacher Ignoranz gegenüber Mutter Erde gekennzeichnet ist, versuchen wir mit unseren Reisen, einen kleinen Beitrag zu mehr Freude, Versöhnung, Wertschätzung, Solidarität und Nachhaltigkeit zu leisten. Dass wir reisen können, ist ein Privileg und daher haben wir auch eine Verantwortung: Reisen muss mehr sein als Konsum und Spaß. Es soll uns zum Nachdenken bringen, unseren Horizont erweitern, uns im besten Fall beglückt und verändert wieder nach Hause kommen lassen. Und es ist ganz wichtig, dass wir sanft, behutsam und mit kleinem Fußabdruck reisen. Das versuchen wir.

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15.08.2022 18:56

Interview zum Pilgern mit Ferdinand Kaineder

Was bedeutet Pilgern für Sie?
Pilgern ist für mich Gehen. Das Leben kommt mir dabei in der Geschwindigkeit entgegen, in der ich es gut wahr- und annehmen kann. Gerade das Pilgern öffnet alle meine Sinne bis hinein in die spirituelle Dimension unseres Lebens, die heute - Gott sei Dank - wiederentdeckt wird. Die Natur, die Begegnungen am Weg, das Schweigen, die Gespräche und manche Schmerzen lassen neues Leben aufkeimen. Es wird im Gehen gelöst.

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