WELTANSCHAUEN - einfach reisen zu Land und Leuten
Momentan sind gerade mehrere WELTANSCHAUEN Reisegruppen unterwegs:
Die Anreise ist diesmal noch nachhaltiger, da sich die beiden Gruppen Bulgarien und Via Egnatia bis Sofia den Reisebus teilen.
(Was auch für das Reiseleiterteam Christoph Mülleder und Gabi Eder-Cakl sehr angenehm war, da sie nur bis 3 zählen mussten - es gab nur 3 freie Plätze im Bus ;)
Am 16.5. abends geht es los und nach etwas Bus-Schlaf wird um 7 Uhr bereits in Serbien gefrühstückt. Die Bäckerei und Konditorei "Blaha Luiza" in Subotica ist ein Social Business der Caritas und einen Besuch wert. Die Caritas Serbien und Caritas Österreich arbeiten seit vielen Jahren sehr gut zusammen. Nach dem Frühstück vertreten wir uns die Beine bei einem Spaziergang durch die sehenswerte Stadt, die von ungarischen Jugendstil geprägt ist.
Am frühen Nachmittag wird die Ausgrabungsstätte Viminatium besichtigt, die zwischen dem 1. und 6. Jahrhundert eine wichtige antike Grenzstadt der römischen Provinz Moesia und das Hauptquartier der römischen Legio VII Claudia war. Im ehemaligen Stadtgebiet befindet sich auch das Mausoleum des römischen Kaisers Hostilian. Viminatium ist eine der größten und besterhaltenen römischen Städte, daher wird sie auch als „Pompeji Serbiens“ bezeichnet.
Heute übernachten wir im angenehmen 3* Hotel an der Donau in Veliko Gradište.
Am Sonntag (18.5.) führt uns die Strecke durch das wunderschöne Balkangebirge. Davor dürfen wir die beeindruckende mittelalterliche Festung Golubac und die sensationelle prähistorische Fundstätte Lepenski Vir am Eisernen Tor besichtigen. Erste Siedlungsspuren stammen etwa von 9500 v. Chr., ihren Höhepunkt erreichte die Siedlung zwischen 5300 und 4800 v. Chr. Die Donau verengt sich hier von 6 km auf 150 Meter Breite und ist bis zu 90 m tief.
Am Abend erreichen wir Sofia in Bulgarien, wo sich unsere Wege morgen trennen.