WELTANSCHAUEN - einfach reisen zu Land und Leuten
Am Montag ging es für uns weiter durch die hügelige Donauebene Richtung Osten bis ans Meer. Unterwegs besichtigten wir noch interessante Orte. Zuerst in Arbanasi wieder eine wunderschöne Kirche (man kommt hier aus dem Staunen nicht mehr heraus), dann eine beeindruckende Felsformation mit Funden aus praktisch allen Epochen und mit dem in den Fels geritzten Reiter von Madara. Dieser beeindruckende Platz ist seit Jahrtausenden ein Kraftort und UNESCO-Welterbe.
Am späten Nachmittag kommen wir in Warna am Schwarzen Meer an und promenieren noch durch die großzügige Fußgängerzone und die Strandpromenade. Eine Stadt mit Flair und gleichzeitig der größte Hafen des Landes.
Hier das Begleiter:innenteam der Bulgarienreise (v.l.n.r.): Christian Pichler vom kath. Bildungswerk, Wladi unser Top Busfahrer, Georgi Palahutev der beste Reiseleiter, Christoph Mülleder von Weltanschauen.
Am nächsten Tag (27.5.) machen wir einen Ausflug nach Nesebar, ein pittoreskes Dorf auf einer Halbinsel und im Sommer ein Touristenhotspot mit Bettenburgen am nahen Goldstrand. Jetzt ist es noch angenehm ruhig hier, wir haben uns auch den kältesten Mai seit 2004 ausgesucht. Trotzdem zieht es einige in das hier gar nicht schwarze sondern wunderschön türkisgrüne Meer, das mit 17 Grad schon fast so warm ist wie die heutige Außentemperatur.
Der Abend klingt mit Freizeit aus. Morgen geht's dann weiter nach Bukarest, unserer letzten Station auf dieser Reise.
Wir verlassen Bulgarien. Aber zum Abschluss besuchen wir noch ein letztes Highlight. Das Kap Kaliakra ragt weit ins Meer hinaus, bis zu 50 m hohe Klippen bieten tolle Ausblicke. Wir machen eine kleine Wanderung bis zur Spitze und genießen die Sonne, den Wind, die Blumen und das türkis-blau schimmernde Meer. Die Vielfalt, die abwechslungsreiche Natur und der kulturelle Reichtum Bulgariens haben alle begeistert und das Bild dieses Landes und seiner Menschen für viele von uns verändert.
Danach geht es über die Grenze nach Rumänien. Seit 1.1.2025 sind die beiden Länder endlich im Schengenraum (nachdem der österreichische Innenminister endlich seine Blockade beendet hat) und für uns heißt das freie Fahrt ohne Wartezeit und lästige Kontrollen.
Vorbei an Konstanza geht es auf der Autobahn nach Bukarest, wo wir noch 1 Nacht verbringen werden, bevor uns morgen der Nachtzug im Schlaf zurück nach Wien bringen wird.