WELTANSCHAUEN - einfach reisen zu Land und Leuten
Thessaloniki, eine junge und doch historische Stadt, wurde 315 v. Chr. vom makedonischen König Kassandros gegründet und nach seiner Frau Thessalonike benannt. Im Byzantinischen Reich war die Stadt nach Konstantinopel die wichtigste. 1931 kam es zu einem Pogrom. Während der deutschen Besatzung im Zweiten Weltkrieg wurden fast alle Juden der Stadt deportiert und ermordet.
Bei einer Stadtführung bekommen wir Einblicke in die Geschichte und die aktuelle Situation. Die heutige Stadt ist eine sehr junge pulsierende Stadt. Die tausenden Studierenden prägen das heutige Stadtbild. Und wieder stehen wir bei einem Stück Via Egnatia - sogar auf einer Kreuzung.
Bei uns war heute das makedonische Reich und ihre großen Könige Philip II und Alexander der Große im Mittelpunkt. In den Städten Vergina und Pela trauten wir unseren Augen nicht, welche Schätze hier zu bewundern sind.
Wir besuchen Pella, den Geburtsort von Alexander dem Großen, die berühmte Hauptstadt des Königreichs der Makedonier. Seit den 1950er Jahren wurde der monumentale Palastkomplex auf der Akropolis und die Agora, einst die größte der antiken Welt, freigelegt.
Weiter geht’s nach Vergina, die legendäre Begräbnisstätte der makedonischen Könige zählt zum UNESCO-Welterbe. Hier wurde im Jahr 1977 das Königsgrab Philipp II, Vater von Alexander dem Großen, entdeckt. Im Museum sind die kostbaren Grabbeigaben aus Gold und Silber sowie Philipps mit Edelsteinen und Gold verzierte Rüstung präsentiert.
Ganz besonders waren die Wasserfälle in Nordgriechenland in Edessa. Die Gegend ist sehr fruchtbar - es wird Reis angebaut. Und um Edessa wird im Winter Schi gefahren.
Immer wieder gehen wir ein Stück auf der Via Egnatia, wie zB in Edessa die Brücke und in Ohrid über einem kleinen antiken Stück. Alle Reiseleiter freuen sich, wenn wir von unserem spanneden Reise-Motto erzählen.