WELTANSCHAUEN - einfach reisen zu Land und Leuten
In den letzten Tagen der Sommerferien geht es mit dem Zug auf die britische Insel.
Gemäß dem Nachhaltigkeitsschwerpunkt von WELTANSCHAUEN versuchen wir bei dieser Reise einen möglichst geringen ökologischen Fußabdruck zu hinterlassen. Die Anreise erfolgt mit der Bahn im Schlaf- bzw. Liegewagen nach Brüssel und im Eurostar geht es dann unter dem Ärmelkanal nach London. Mit nur einmal Umsteigen erreichen wir die britische Hauptstadt. In London werden wir alle Wege zu Fuß und mit öffentlichen Verkehrsmitteln zurücklegen.
Gut angekommen in London. Das man zwischen 45 und 75 Meter unter dem Meeresboden knapp 300 km/h dahin zischt merkt man gar nicht. Wohlgemerkt: der Meeresboden liegt auf rund 174 Metern! Jössas - wie tief waren wir heute nochmal?
In London kommen wir im altehrwürdigen Jugendstilbahnhof St. Pancras International im Herzen von London an und spüren von Anfang an den Drive der Weltstadt an. Mit der U-Bahn („Tube“) fahren wir ins Hotel Indigo London Kensington, Es liegt gleich neben der U-Bahn-Station Earls Court im Stadtteil Kensington & Chelsea im Londoner Westend. Wir checken ein und bleiben hier vier Nächte für die gesamte Dauer unseres London Aufenthaltes.
Künstlerische Frauenportraits am Eingang der London Gallery
Erfrischt starten wir dann mit unserer Londoner Begleiterin Julia zu unserer ersten Stadttour: Trafalgar Square, Piccadilly, Chinatown, Covent Garden, ... ein erstes Eintauchen in die Stadt. Der Trafalgar Square ist das geographische Zentrum der Stadt mit der 56 m hohen Granitsäule zu Ehren Lord Horatio Nelsons, der 1805 in der Schlacht von Trafalgar Napoleons Flotte vernichtend geschlagen und damit eine drohende Invasion der Franzosen verhindert hat.
Anschließend essen wir in einem typischen Londoner Pub zu Abend. In jedem Pub gibt es eine gute Auswahl an Bieren vom Fass (draft beer), von Lager über Stout bis Pale Ale und IPA. Der Klassiker zum Essen ist natürlich nach wie vor „Fish & Chips“, die meist wirklich sehr gut schmecken.
Gestern beim Frühstück noch gerätselt, gestern Abend mit dem Zug Richtung London losgezogen. Wie recht Herr Humboldt doch hatte!